10 Dinge, die deine Katze nicht mag: Entdecke die Geheimnisse deines Stubentigers

Was Katzen wirklich nicht mögen: 10 Dinge, die dein Stubentiger hasst

Unsere flauschigen Katzen sind nicht nur süß, sondern haben auch ihre Eigenarten! Sie verteilen ihr Fell im ganzen Haus, kratzen an den Möbeln, werfen die Dekoration um und veranstalten mitten in der Nacht einen Heidenlärm. Hast du dich jemals gefragt, warum deine Katze dir auf die Toilette folgt oder warum sie jedes Mal verschwindet, wenn du Parfum aufträgst? Dann solltest du jetzt gut aufpassen! Wir verraten dir zehn Dinge, die Katzen nicht mögen.

1. Angestarrt werden

Katzen können so süß sein, wenn sie im Schlaf ihren flauschigen Bauch nach oben drehen, sich ausgiebig putzen oder ihrem Lieblingsspielzeug hinterherjagen. Kein Wunder, dass wir unseren Katzen den ganzen Tag zuschauen könnten. Das Problem ist, dass Katzen es überhaupt nicht mögen, wenn wir sie die ganze Zeit anstarren oder ihnen ständig direkt in die Augen schauen. Im besten Fall halten sie uns für ziemlich unhöflich. Im schlimmsten Fall verunsichert es sie und macht sie ängstlich. Also lieber zublinzeln oder die Katze aus dem Augenwinkel beobachten.

2. Laute Geräusche und Lärm

Kaum holst du den Staubsauger aus dem Schrank, sinkt die Laune deiner Katze auf den Tiefpunkt. Katzen hassen Lärm. Egal, ob du gerne laute Musik hörst, Stress mit deinem Partner hast oder deine Katze schimpfst, weil sie etwas angestellt hat: Mit Geschrei und Lärm erreichst du nur eines – dass deine Katze so schnell wie möglich das Weite sucht. Katzen haben ein sehr feines Gehör und reagieren sehr empfindlich auf laute Geräusche. Plötzlicher Lärm verunsichert und stresst sie.

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3. Veränderungen der Routine

Katzen sind Gewohnheitstiere. Sie fühlen sich beruhigt, wenn sie wissen, dass sie jeden Tag zur gleichen Zeit ihr Frühstück und ihr Abendessen bekommen. Veränderungen können Katzen verunsichern und ängstigen. Du ziehst um, kaufst ein neues Möbelstück oder bekommst ein Baby? Deine Katze hat da null Verständnis für und ist jetzt vermutlich angepisst. Einfühlsame Veränderungen sind der Schlüssel. Mittel wie Feliway, die in die Steckdose gesteckt werden, können Katzen ein sicheres und entspanntes Gefühl geben.

4. Strenge Gerüche

Katzen sind sehr reinliche Tiere. Eine unsaubere Katzentoilette ist gar nicht nach ihrem Geschmack. Aber nicht nur das, Katzen mögen auch keine starken Gerüche. Sie können Zwiebeln, Knoblauch, Essig und Zimt nicht leiden. Viele Lebensmittel sind sogar giftig für Katzen! Menthol, ätherische Öle und Duftstreu sind ebenfalls unangenehm für Katzen. Achte darauf, dass deine Katze sich wohl fühlt.

Katze blickt in die Kamera, eine Hand hält eine Zeichnung vor ihrem Gesicht.
Schon gewusst? Katzen sind Gewohnheitstiere. Credit: Getty Images

5. Wasser

Katzen und Wasser – keine gute Kombination. Die meisten Katzen können sehr gut darauf verzichten, mit Wasser in Berührung zu kommen. Es ist besser, sie nicht zu baden, es sei denn, es ist aus gesundheitlichen Gründen notwendig. Katzen sind sehr reinlich und kümmern sich selbst um ihre Fellpflege. Achte darauf, dass das Trinkwasser frisch ist und nicht schon seit ein paar Tagen herumsteht. Ein Trinkbrunnen kann deine Katze animieren mehr zu trinken.

6. Aus dem Schlaf gerissen werden

Katzen schlafen gerne und sehen dabei unglaublich süß aus. Aber ständig aus dem Schlaf gerissen zu werden, finden Katzen nicht toll. Geb ihnen Zeit für ihren Schönheitsschlaf, denn Katzen schlafen pro Tag bis zu 18 Stunden.

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Graue Katze mit grünen Augen liegt auf einem Sofa.
Katzen brauchen ihre Ruhezeiten von bis zu 18 Stunden täglich. Credit: Getty Images

7. Langeweile

Katzen hassen Langeweile und machen ihrem Unmut Luft. Sie miauen laut oder kratzen an den Möbeln. Wenn du um 3 Uhr morgens im Bett liegst und es sich anhört, als wäre gerade eine Wand eingestürzt, langweilt sich deine Katze. Katzen sind zu Schandtaten bereit und möchten nicht ignoriert werden. Beschäftige deine Katze und sorge für Abwechslung.

8. Verschlossene Türen

Katzen hassen es, ausgeschlossen zu werden. Sie sind neugierig und wollen alles erkunden. Bereite dich darauf vor, dass du nie wieder alleine auf die Toilette gehen wirst und stelle sicher, dass du deinen neuen Partner zuerst deiner Katze vorstellst, bevor er über Nacht bleibt.

9. Ständig angefasst werden

Katzen wollen nicht ständig gestreichelt werden. Sie mögen es nach ihren eigenen Regeln zu kuscheln. Wenn deine Katze zu dir kommt, hat sie Lust auf Streicheleinheiten. Wenn sie gerade ihr eigenes Ding macht, möchte sie nicht gestört werden. Und ein absolutes No-Go ist es, die Katze am Schwanz festzuhalten.

10. In den Urlaub mitgenommen werden

Die gewöhnliche Katze findet Reisen nicht toll. Verzichte auf unnötige Spritztouren mit deiner Katze im Gepäck. Die Autofahrt und der Ortswechsel bedeuten Stress für deine Katze. Katzen sind ortsgebunden und fühlen sich in ihrer gewohnten Umgebung wohl.

Wenn du diese Regeln befolgst, steht einem harmonischen Zusammenleben mit deiner Katze nichts mehr im Wege. Katzen sind die besten Mitbewohner und ein haarfreier Haushalt mit Privatsphäre wird sowieso überbewertet.