10 Gründe, warum du nicht glücklich bist

10 Gründe, warum du nicht glücklich bist

Im Leben werden wir immer wieder von unserer eigenen Angst gehemmt und daran gehindert, glücklich zu sein. Die Gründe für diese Selbstsabotage sind oft innerhalb uns selbst zu finden. Vielleicht kennst du das Gefühl, dass alle anderen glücklich sind, nur du scheinst nicht zufrieden zu sein mit dem, was du hast. Oder vielleicht möchtest du in deinem Leben etwas ändern, aber du findest einfach nicht die Zeit dafür. Anstatt dich über verpasste Chancen zu ärgern oder dich selbst abzuwerten, solltest du aus diesen Erfahrungen lernen und beim nächsten Mal anders handeln.

Um aus diesen Mustern zu lernen, ist es wichtig, sich bewusst zu machen, was dich wirklich davon abhält, glücklich zu sein. Ich habe für dich die zehn häufigsten Gründe zusammengestellt. Vielleicht erkennst du dich und deine Blockaden bei dem einen oder anderen Grund wieder. Oder vielleicht inspiriert dich diese Liste dazu, Klarheit zu schaffen, um deine inneren Bremsen zu überwinden und mit voller Kraft dem Glück entgegenzusteuern…

Glücklich sein

Erfolg oder eine vermeintlich einfache Ausgangssituation im Leben garantieren kein dauerhaftes Glück. Schau dich doch einmal in deinem Umfeld um. Wie viele Menschen kennst du, die auf die Frage “Wie geht es dir?” mit einem Lächeln antworten und erzählen, wie glücklich und zufrieden sie mit ihrem Leben sind? Wahrscheinlich sind das eher die Ausnahmen. Stattdessen scheint uns oft ein Eimer voller Leid über den Kopf geschüttet zu werden – unabhängig von den Umständen, in denen jemand aufgewachsen ist. Wenn du dich dabei ertappst, dann freue dich, denn du kannst es beim nächsten Mal anders machen.

Hier sind die häufigsten Gründe, die dich vom Glück abhalten:

1. Schuldgefühle

Oft plagen uns Schuldgefühle, wenn wir uns Zeit für uns selbst nehmen. Deshalb verzichten wir oft darauf, obwohl es uns guttun und Kraft geben würde. Doch wir befinden uns in einer Zwickmühle: Wir fühlen uns für unsere Familie, unseren Partner oder unsere Freunde verantwortlich und kümmern uns aufopferungsvoll um ihre Bedürfnisse. Dabei vernachlässigen wir jedoch oft unsere eigenen. Das mag für einige Zeit gutgehen, doch irgendwann macht sich Unzufriedenheit breit, insbesondere wenn unsere eigenen Reserven leer sind und wir sie nicht regelmäßig auffüllen.

LESEN  Artsauna – Saunakabinen & Infrarotkabinen für das perfekte Wohlbefinden

Hilfestellung: Grenzen ziehen

2. Eigene Wertschätzung

Glaubst du, dass du es verdienst, wirklich glücklich zu sein und deine Träume zu verwirklichen? Erlaubst du es dir, glücklich zu sein? Wenn du jetzt zögerst, ist das ein Zeichen dafür, dass du einen Glaubenssatz in dir trägst, der dich glauben lässt, dass du nicht gut genug bist oder den Erfolg nicht verdienst. Fast jeder von uns hat solche Glaubenssätze tief in sich verankert. Das Problem dabei ist, dass sie uns ausbremsen und uns viel Energie rauben. Doch oft sind sie uns gar nicht bewusst, da wir meist im Autopilot-Modus durchs Leben gehen. Beobachte dich selbst einige Tage lang und achte auf alle negativen Gedanken, die du möglicherweise über dich selbst hast.

Hilfestellung: Du bist immer erfolgreich

3. Angst vor dem Unbekannten

Wenn wir immer wieder dieselben Gedanken denken, führt das zu denselben Entscheidungen in unserem Leben. Und dieselben Entscheidungen führen zu denselben Verhaltensweisen und somit auch zu denselben Erfahrungen. So entstehen immer wieder dieselben Gefühle und Gedanken. Du merkst, der Kreislauf ist perfekt. Natürlich ist es bequem, in dieser Komfortzone zu bleiben, aber so kommst du langfristig nicht weiter, es sei denn, du wagst dich mutig an neue Herausforderungen im Leben.

Hilfestellung: Bist du sicher?

10 Gründe, warum du nicht glücklich bist

4. Abhängigkeit

Es ist völlig in Ordnung, nach Anerkennung zu streben. Doch wenn wir unser Selbstwertgefühl nur von der Anerkennung anderer abhängig machen, setzen wir unser Glück aufs Spiel. Dann passen wir uns an und kämpfen um Aufmerksamkeit. Wir vergleichen uns mit anderen und schneiden oft schlechter ab. Die Anerkennung von außen ist wie eine Droge: Wir brauchen immer mehr davon. Das Problem dabei ist, dass wir dadurch die Verbindung zu uns selbst und unserer Intuition verlieren und stattdessen von der Meinung anderer abhängig werden.

Hilfestellung: Scheiß drauf, was andere von dir denken

5. Mangelnder Fokus

Vielleicht möchtest du etwas verändern, hast aber keine Zeit dafür? Vielleicht bewunderst du Menschen, die so diszipliniert sind? Der Unterschied zwischen dir und ihnen ist, dass sie ihr “Warum” kennen. Sie haben einen klaren Fokus und ein klares Ziel vor Augen, das größer ist als sie selbst. Und idealerweise trägt es auch zur Welt oder den Menschen bei. Wenn du dein Ziel nicht klar definiert hast, fehlt dir der Fokus. Deine Gedanken haben keine klare Richtung. Die Gefahr besteht darin, dass du dich verzettelst und ständig das Gefühl hast, nichts erreicht zu haben. Wenn du jedoch dein “Warum” kennst und deinen Fokus auf das Positive und kleine Erfolge richtest, steht deinem Glück nichts mehr im Wege.

LESEN  Emmiol Erfahrungen: Mode für jeden Geschmack

Hilfestellung: Vereinbarung mit dir selbst

6. Angst vor Fehlern

Oft fühlen wir uns gehemmt, weil wir keine Fehler machen wollen. Doch gerade neue Erfahrungen bringen uns als Menschen voran. Das Verfolgen unserer Träume sollte nicht vernachlässigt werden. Häufig umgehen wir diese neuen Erfahrungen jedoch und halten uns in unserer Komfortzone auf, mit angezogener Handbremse. Denn hier fühlen wir uns sicher und wohl. Außerdem interpretieren wir einen Fehler oft als Scheitern und werten uns dadurch ab. Wenn wir aus unseren Fehlern lernen, machen wir sie nicht zweimal und entwickeln uns kontinuierlich weiter.

Hilfestellung: Kommst du noch mit?

7. Einsamkeit

Die Zeit mit uns selbst zu verbringen, ohne uns zu langweilen und uns dabei gut zu fühlen, bringt uns immense Freiheit. Häufig halten wir das jedoch nicht lange aus, da wir Angst vor den Gefühlen haben, die oft in solchen Momenten auftauchen und für schlechte Stimmung sorgen. Diese Gefühle wollen jedoch gefühlt und losgelassen werden, damit Heilung stattfinden kann. Denn sie ziehen uns immer wieder zurück und bremsen uns aus. Die Stille ist ein großes Geschenk, denn nur in der Stille kann unser Herz zu uns sprechen.

Hilfestellung: Lass uns über Gefühle sprechen

8. Kontrollverlust

Wenn wir uns in vertrautem Terrain bewegen, haben wir die Kontrolle. Wir sind der Reiter und das Leben unser Pferd. Doch die Rollen zu tauschen macht uns Angst. Wir möchten einen genauen Plan haben und finden es seltsam, ein ganzes Wochenende ohne Termine zu haben. Oft kontrollieren wir nicht nur unser eigenes Leben, sondern auch das unserer Lieben. Sich dem Leben hinzugeben erfordert Vertrauen. Wenn wir die Zügel loslassen, hat das Leben die Möglichkeit, sich zu entfalten. Dadurch ergeben sich oft neue Situationen, die wir niemals geplant hätten, die uns aber bereichern und neue Erfahrungen ermöglichen.

LESEN  Auf Google Bewertungen reagieren – Wie Sie professionell mit Rezensionen umgehen

Hilfestellung: Ein Hoch auf den Kontrollverlust

9. Angst vor der eigenen Größe

Hast du Angst davor, aus deinem Schatten herauszutreten und für dich und deine Wünsche einzustehen? Es klingt seltsam, aber oft haben wir mehr Angst davor, unsere Größe anzuerkennen und zu leben als uns selbst klein zu halten. Authentisch seinen eigenen Weg zu gehen bedeutet aber auch, sichtbar zu werden, gegen den Strom zu schwimmen und auch mal Nein zu sagen. Das fühlt sich oft ungewohnt an und erzeugt Unsicherheit und Angst. Wir fürchten uns auch davor, Menschen zu verlieren. Doch ein Nein zu anderen kann gleichzeitig ein Ja zu uns selbst sein.

Hilfestellung: Wer bist du?

10. Besitz

Wie oft erzählen wir uns die Geschichte, dass wir erst dies oder das besitzen oder verdienen müssen, bevor wir glücklich sein können? Wir identifizieren uns mit unserem Kontostand oder unserem Besitz und bemerken es oft nicht einmal. Dadurch erzeugen wir ein trügerisches Selbstbild, das auf einer Illusion basiert. Zu erkennen, dass unser Glück nicht von ein paar Scheinen abhängt und dass wir nicht unsere Besitztümer sind, befreit uns. Wenn wir unser Ziel in viele kleine Etappen unterteilen, können wir schrittweise vorangehen. Wir müssen nicht alles auf einmal loslassen, um zu neuen Ufern zu schwimmen. Wir können unser altes Leben Stück für Stück gegen einen neuen Weg eintauschen oder ergänzen.

Hilfestellung: Loslassen. Platz schaffen. Durchstarten.

Du siehst also, dass es viele Hindernisse auf dem Weg zum eigenen Glück gibt. Sobald du sie enttarnt hast, kannst du sie durch neue Gedanken oder Verhaltensweisen ersetzen und so deine Zufriedenheit steigern. Erfahre hier mehr zum Thema Glücklich werden: Mein persönliches Rezept gegen innere Leere und 20 Fragen, die dir niemand stellt. Weitere Inspirationen findest du in den Artikeln Lebe dein Potential – 7 Prinzipien, die dir dabei helfen und Das Gesetz der Anziehung: Bestelle dir dein Glück.

Und nun zu dir: Bremst du dich manchmal selbst aus? Auf einer Skala von 1-10, wie zufrieden bist du? Wenn du Lust hast, teile deine Gedanken zu diesem Thema gerne in den Kommentaren mit.

Smiley Grafik