Wenn der Automotor läuft, pumpt das Öl durch ihn hindurch und schützt vor mechanischem Verschleiß. Heutzutage ist die Automobilindustrie mit einer Vielzahl von Arten, Gewichten und Formulierungen von Motoröl überschwemmt. 10W30 und 10W40 sind die beliebten Viskositäten, die in modernen Motoren verwendet werden. Die Unterschiede zwischen den Viskositäten 10W30 und 10W40 sind nicht groß. Um die Unterschiede zu verstehen, ist es notwendig, das Bewertungssystem sowie die Fließviskosität und das Verhalten von Ölen zu verstehen.
Motorölviskosität – Unterschiede zwischen 10W30 und 10W40
Mit den technologischen Fortschritten hat sich auch Motoröl weiterentwickelt. Da Öl beständiger gegen Fluss ist, fließt Wasser schneller. Daher ist die Viskosität ein wesentliches Element eines Schmiermittels.
Motorenöl schmiert verschiedene Teile des Motors. Es ist ratsam, Motoröl zu kaufen, das von Temperaturschwankungen unbeeinflusst bleibt. In diesem Beitrag erfahren Sie mehr über die Unterschiede zwischen 10W30 und 10W40 sowie die Viskosität der Flüssigkeit und das Verhalten von Ölen bei verschiedenen Temperaturen.
Ölgewicht
Die Dicke oder das Maß der Ölviskosität lässt sich leicht ablesen, zum Beispiel 10W30. Dickflüssigeres Öl hat höhere Gewichtswerte, während dünnflüssigeres Öl niedrigere Gewichtswerte aufweist.
Das Verständnis der Bewegung des Öls im Fahrzeugmotor hilft dabei, seinen Einsatz zu verstehen. Dünneres Öl eignet sich besonders für den frühen Einsatzstadium. Bei erhitztem Motor kann es jedoch zu Problemen kommen.
Temperatur
Die Viskosität einer Flüssigkeit ändert sich ständig, da das Öl durch den Motor fließt. Wie bereits erwähnt, passt sich Motoröl den Temperaturänderungen an. Aufgrund der erhöhten Bewegung der Moleküle wird das Öl bei Erhitzung weniger viskos. Es ist daher wichtig, dies beim Kauf von Öl zu beachten.
Mehrbereichsöle
Um den Motor des Fahrzeugs gut in Schuss zu halten, ist es wichtig, die Änderungen in der Viskosität zu kennen. Dünnes Öl ist ideal, wenn der Motor kalt ist. Bei heißem Motor hingegen ist es nicht ideal. Aus diesem Grund ist ein Mehrbereichsöl die sichere Wahl, um sicherzustellen, dass das Öl sich bei der Arbeit am Motor nicht zu stark verdünnt. Die Unterschiede zwischen 10W30 und 10W40 sind aufgrund des gleichen Gewichts bei kaltem Motor nicht groß. Mit der Temperatur ändern die langkettigen Polymere, die in Ölen enthalten sind, ihre Länge und verändern somit das Verhalten des Öls. Sie sind je nach Bedarf dünn bei kaltem Motor und bei hohen Temperaturen nicht zu dünn.
Kennzeichnung
Die Zahl vor dem “W” gibt Auskunft über das Gewicht des Öls bei kalten Bedingungen. Bei der Messung des Gewichts von Mehrbereichsölen ist es wichtig, die Zahlen zu verstehen. Die zweite Zahl gibt die Viskosität bei Temperaturen über 100 Grad Celsius an. Mehrbereichsöle sind in der Automobilindustrie beliebt, da sie bei heißem Motor dünner sind als bei kaltem Motor. 10W30-Öl passt sich der Temperatur an, es ist bei heißem Motor wie 30-Gewichtsöl und bei kaltem Motor dünner wie 10-Gewichtsöl.
Nachdem alle Zahlen entschlüsselt sind, fällt die Unterscheidung von 10W30 und 10W40 Motoröl leichter. Beide Öle fließen in kaltem Zustand in einem ähnlichen Tempo – “10W”. Sie werden also nicht bei null Grad Celsius fest.
Betrachtet man den zweiten Teil der Kennzeichnung – 30 vs. 40, ist deutlich, dass 10W40 Motoröl die Viskosität länger als 10W30 Motoröl beibehält.
Zusammenfassung
Die Verwendung von spezifiziertem Motoröl gewährleistet eine ausreichende Schmierung der internen Komponenten. Der Unterschied zwischen den Viskositäten 10W30 und 10W40 liegt in der Dicke bei heißen Temperaturen. Bei kalten Temperaturen fließen sie mit der gleichen Geschwindigkeit.