11 Tipps für ein unvergessliches Freisteherlebnis – So gelingt das Wildcampen

Freistehen vs. Wildcampen – 11 Tipps  zum grundsätzlichen Verhalten

Ein kontroverses Thema, über das die Meinungen stark auseinandergehen: Freistehen vs. Wildcampen. Wir selbst sind zu 90% Freisteher und versuchen die Natur, das Land und die Menschen intensiv zu erleben. Doch wir wollen auch, dass dieses Erlebnis dauerhaft möglich ist. Deshalb möchten wir dir in diesem Artikel den Unterschied zwischen “Frei stehen” und “Wild Campen” erklären und dir 11 Tipps zum grundsätzlichen Verhalten beim Wildcampen und Freistehen geben – damit dein Freisteherlebnis unvergesslich wird und du auf eventuelle Polizeikontrollen gut vorbereitet bist.

Unterschied “Frei stehen” vs. “Wildcampen”

Campen

Beim Campen übernachtet man an dafür vorgesehenen Orten, wie beispielsweise Campingplätzen.

Wildcamping (böses Wort für Frei Stehen 😉)

Wildes Campen bezeichnet die Übernachtung in einem Zelt außerhalb eines gekennzeichneten Camping- oder Übernachtungsplatzes. Dabei ist zu beachten, dass Wildcampen keine Straftat, sondern eine Ordnungswidrigkeit darstellt. Die Bußgelder für Wildcampen belaufen sich meist auf zwischen 15 und 500€. Doch die Höhe des Bußgeldes hängt davon ab, wo genau du zeltest. Übernachtest du beispielsweise in einem Naturschutzgebiet und hinterlässt dort Müll oder machst ein Feuer, können die Strafen viel höher ausfallen. Auch auf Privatgrund solltest du vorsichtig sein. Es gibt jedoch auch einige Ausnahmen und Grauzonen in den Gesetzen, die es zu beachten gilt.

Parken und Übernachten im Auto

Beim Parken gilt: Steht dein Fahrzeug länger als drei Minuten, dann darfst du dort nicht übernachten. Es existiert jedoch kein generelles Verbot für das Übernachten im Auto. Solange das Fahrzeug nicht wie eine Wohnmobil aussieht (Tisch, Stühle, Kocher, etc.), ist es erlaubt, im Auto zu schlafen. Die Straßenverkehrsordnung regelt, wo gehalten oder geparkt werden darf. Außerhalb dieser Einschränkungen spricht nichts dagegen, im Auto zu übernachten. Allerdings ist zu beachten, dass man nicht auf einem Privatgrundstück ohne Erlaubnis des Eigentümers steht. Auch das Parken in Halteverbotszonen oder Parkbewirtschaftungszonen ohne gültiges Ticket ist nicht erlaubt.

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Beachte die Regelungen und halte dich an die Gesetze

Gesetzliche Regelungen in Deutschland besagen, dass jeder Mensch grundsätzlich frei ist und öffentliches Gelände Allgemeineigentum ist. Daher darf es von jedem benutzt und betreten werden. Jedoch gibt es Ausnahmen, wenn das Privateigentum durch Schilder als solches gekennzeichnet ist. Generell gilt das allgemeine Betretungsrecht für Flüsse, Seen, Fluren und auch zum Wildcampen. Daher ist es wichtig, die Regelungen und Gesetze in dem jeweiligen Land zu beachten, um keine Strafen zu riskieren.

11 Tipps zum grundsätzlichen Verhalten beim Wildcampen / Freistehen

  1. Höre auf dein Bauchgefühl! Vertraue deinem Instinkt.
  2. Suche nach einem Stellplatz bei Tageslicht. Im Dunkeln übersieht man oft wichtige Details.
  3. Studiere alle Schilder gründlich. Es kann vorkommen, dass du am nächsten Morgen von einem Wochenmarkt umgeben bist, wenn du nicht darauf geachtet hast.
  4. Verbrauche so wenig Platz wie möglich. Lass Markise, Tisch und Stühle im Auto.
  5. Betrachte den gewählten Platz mit den Augen eines Anwohners, Passanten oder Vorbeifahrenden. Könnte sich jemand gestört oder behindert fühlen?
  6. Hinterlasse nichts außer Reifenspuren. Kein Müll, keine Spuren zurücklassen!
  7. Wenn du doch einmal erwischt wirst, bewahre Ruhe und bleib freundlich.
  8. Sei immer abfahrbereit. Halte dein Fahrzeug so organisiert, dass du schnell weiterfahren kannst.
  9. Biete an, den Ort sofort zu verlassen, wenn du erwischt wirst. Aber erzähle den Polizisten keine Lügengeschichten – sie erkennen das!
  10. Denke daran: Wahrheit währt am längsten, wie schon unsere Mutti sagte!
  11. Bereite dich gut vor und informiere dich über die Gesetze und Regelungen, um unangenehmen Situationen vorzubeugen.

Fazit

Freistehen und Wildcampen bieten eine einzigartige Möglichkeit, die Natur und das Leben intensiv zu erleben. Es ist wichtig, sich bewusst zu verhalten und die Gesetze und Regelungen zu beachten, um das Freisteherlebnis dauerhaft zu ermöglichen. Mit diesen 11 Tipps steht einem unvergesslichen Abenteuer nichts mehr im Wege!

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Freistehen vs. Wildcampen

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