11 Tipps, um ängstlichen Katzen zu helfen

11 Tipps, um ängstlichen Katzen zu helfen

Hast du eine ängstliche oder schreckhafte Katze? Möchtest du, dass sich dein pelziger Freund sicher und geborgen fühlt? Keine Sorge, du bist nicht allein! In diesem Artikel teilen wir 11 Tipps, wie du deiner ängstlichen Katze helfen kannst.

Ursachen für ängstliches Verhalten bei Katzen

Charakterliche Vererbung

Ähnlich wie Menschen können auch Katzen bestimmte Verhaltensweisen von ihren Eltern erben. Wenn also die Mutter oder der Vater deiner Katze ängstlich ist, ist es wahrscheinlich, dass auch deine Katze ängstlich sein wird.

Unangenehme Erfahrungen in der Vergangenheit

Katzen erinnern sich an unangenehme Erfahrungen. Wenn deine Katze zum Beispiel einmal vom Staubsauger erschreckt wurde, kann sie ihn immer noch fürchten. Schlechte Erfahrungen mit Menschen können dazu führen, dass eine Katze Angst vor ihnen hat und ihnen nicht vertraut.

Nicht sozialisiert

Es ist wichtig, dass Kätzchen in den ersten Wochen ihres Lebens mit Menschen, anderen Tieren und den Geräuschen eines normalen Haushalts in Kontakt kommen. So lernen sie, was normal und ungefährlich ist. Wenn Kätzchen jedoch als Streuner aufwachsen, können sie Schwierigkeiten haben, Menschen zu vertrauen und sich in einem Haushalt sicher zu fühlen.

Wie eine Katze die Welt erlebt

Katzen haben ein viel empfindlicheres Gehör als Menschen. Sie können Geräusche viel lauter wahrnehmen als wir. Ein normales Haushaltsgeräusch, wie das eines Staubsaugers oder eines schreienden Kindes, kann für eine Katze sehr laut sein und sie erschrecken.

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Katzen sind auch viel kleiner als Menschen und schauen sich gerne neue Menschen aus der Ferne an. Wenn eine unbekannte Person deine Katze plötzlich streicheln oder hochheben möchte, kann dies bedrohlich wirken, da die Katze keine Gelegenheit hatte, die Person in Ruhe zu beobachten und Vertrauen aufzubauen.

Tipps, um ängstlichen Katzen zu helfen

  1. Gib deiner Katze genügend Zeit, um sich an ihre neue Umgebung und alle Familienmitglieder zu gewöhnen. Geduld ist hier der Schlüssel.
  2. Lass deine Katze das Haus alleine erkunden, wenn du andere Haustiere hast.
  3. Erkläre Kindern, dass sie die Katze nicht ohne Grund hochheben oder streicheln sollten, sondern nur, wenn die Katze es mag und du dabei bist.
  4. Informiere auch Besucher darüber, wie sie sich der Katze gegenüber verhalten sollten.
  5. Sorge dafür, dass deine Katze während des Staubsaugens in einem ruhigen Raum sein kann.
  6. Stelle sicher, dass deine Katze einen guten Kratzbaum hat, um sich zu entspannen und zu kratzen.
  7. Bringe deine Katze während Renovierungsarbeiten an einen anderen Ort oder lass sie nach draußen.
  8. Vermeide laute Musik im Haus, besonders wenn deine Katze in der Nähe ist.
  9. Beruhige deine Katze, wenn sie erschreckt wird, indem du ihr sanft zuredest und sie streichelst.
  10. Schaffe Rückzugsmöglichkeiten für deine Katze, wie hohe Regale oder Kratzbäume.
  11. Wenn du Schwierigkeiten hast, die Ängstlichkeit deiner Katze zu verringern, kannst du beruhigende Nahrungsergänzungsmittel oder Düfte in Betracht ziehen. Konsultiere jedoch zuerst einen Tierarzt oder Verhaltenstherapeuten für Katzen.

Und denk immer daran, Geduld ist der Schlüssel! Jeder Fortschritt deiner Katze ist ein Erfolg. Gib ihr viel Liebe, Aufmerksamkeit und Pflege, und sie wird es dir danken. Viel Glück!

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Haftungsausschluss: Wir von Petrebels sind keine Ärzte, Tierärzte oder Verhaltensforscher. Alle Inhalte und Informationen in diesem Artikel dienen nur zu Informationszwecken. Wenn deine Katze Beschwerden oder Probleme hat, suche immer einen Fachmann auf.