Ein Bart sieht nicht nur bei Männern attraktiv aus, sondern verleiht auch Hunden mit Bart ein kräftiges und kluges Erscheinungsbild. Die Behaarung der Vierbeiner dient jedoch nicht nur als Dekoration, sondern bietet auch Schutz vor Infektionen und Verletzungen durch Gestrüpp oder andere Tiere.
Wusstest du, dass einige dieser Hunderassen einen bodenlangen Bart bekommen können? Hier sind 18 außergewöhnliche Hunderassen mit Bart, die du unbedingt kennen musst!
1. Der Zwergschnauzer
Der Zwergschnauzer ist der kleinste der drei Arten von Schnauzern. Sie haben jedoch alle den typischen Schnauzbart. Seine Barthaare sind glatt und lang und außerdem meist heller als das restliche Fell. Der Bart sollte regelmäßig gepflegt werden, damit sich darin kein Schmutz oder Gerüche ansammeln. Auch die buschigen Augenbrauen und das raue, drahtige Fell müssen immer wieder gebürstet werden.
2. Der Rauhaar Fox Terrier
Der Fox Terrier hat an den Beinen, an der Brust und am Bart unterschiedlich langes Fell. Er sollte alle paar Monate getrimmt werden, damit das Fell nicht zu wuschelig wird und seine raue, drahtige Struktur behält. Wird der Fox Terrier geschoren, gehen die Farbpigmente im Fell verloren und es wird silbern. Das Barthaar ist länger als das restliche Fell und muss nur gekämmt werden.
3. Der Tibet Terrier
Der Bart des Tibet Terriers ist lang und glatt und kann, wenn er nicht getrimmt wird, bis zu 15 cm lang werden! Tibet Terrier stammen aus Tibet und werden dort gerne als Wachhunde eingesetzt. Das lange Fell kann entweder glatt oder wellig sein und ist pflegeleicht, denn es haart nicht. Die Pfoten dieses Hundes sind groß und flach, damit er auch im Schnee gut vorankommt.
4. Der Rauhaardackel
Der Rauhaardackel hat anders als andere Dackel-Arten kurzes, dicht anliegendes und drahtiges Fell. Er hat einen kurzen Vollbart, welcher ein wenig getrimmt werden darf, sollte er zu lang werden und sich verfilzen. Auf den Schlappohren des Rauhaardackels bleibt das Fell übrigens immer weich und kurz.
5. Der Bologneser
Die Bologneser gehören zu den Schoßhündchen und sind aufgrund ihrer verspielten und verschmusten Art perfekte Begleit- und Familienhunde. Der kleine Hund wird nur etwa 30 cm groß, beeindruckt aber mit seinem luftig-flauschigen und krausigen Fell. Bologneser werden oft als kleine Wolken beschrieben, da ihr Fell immer reinweiß ist. Das Barthaar über der Nase sollte alle paar Tage gebürstet werden.
6. Der Shih Tzu
Der Shih Tzu ist eine der beliebtesten Hunderassen der Welt. Sein glattes Fett kann so lang werden, dass es ihn wie einen lebendigen Wischmopp aussehen lässt! Deshalb ist der Shih Tzu auch eine der pflege-aufwendigsten Rassen. Das Fell muss am besten täglich gekämmt und der lange Bart nach jeder Mahlzeit gesäubert werden. Der typische kleine Zopf hilft dabei, ihm das Haar aus den Augen zu halten.
7. Der Bearded Collie
Weil der lange Bart des Bearded Collie ihm seinen Namen gibt, wird er auch oft als „Beardie“ bezeichnet. Wird das Barthaar nicht regelmäßig getrimmt, wird es so lang, dass es den Hund beim Trinken und Fressen stört. Der Bearded Collie stammt aus Schottland, wo er traditionell als Schäferhund dient. Sein dickes Fell hält ihn dabei auch bei Kälte und schlechtem Wetter warm.
8. Der Deutsch-Drahthaar
Der Deutsch-Drahthaar hat nicht nur drahtiges Fell, sondern auch einen borstigen Bart. Beim Schnüffeln bleiben daran oft Blätter oder im Winter auch Schnee hängen. Er ist ein begeisterter Jagdhund und hat viel Selbstbewusstsein. Am besten eignet er sich für einen erfahrenen Hundehalter, der ihm viel Auslauf und Abenteuer bieten kann. Da er schnell und gerne lernt und als sehr treu gilt, kann er auch mit aktiven Familien zusammenleben.
9. Der Schapendoes
Wie der Klang seines Namens schon vermuten lässt, stammt der Schapendoes aus den Niederlanden. Er ist ein zuverlässiger Hütehund und wird daher gerne von Schäfern gehalten. Sein langes Fell ist oft gewellt und der Bart ist mittellang und wuschelig. Man sollte den Schapendoes regelmäßig bürsten.
10. Der Malteser
Der Malteser verzaubert mit seinem eleganten, aber auch niedlichen Aussehen. Das weiße Fell des Maltesers wird bodenlang und muss sowie auch der lange Bart täglich gekämmt werden. Obwohl Malteser verspielt und fröhlich sind, brauchen sie verhältnismäßig wenig Auslauf und entspannen sich auch gerne mit ihrem Lieblingsmenschen. Sie sind nicht gerne von ihrer Bezugsperson getrennt und sollten nicht lange allein gelassen werden.
11. Der Yorkshire Terrier
Obwohl der Yorkshire Terrier eine der kleinsten Hunderassen ist, gilt er als mutig und selbstbewusst. Sein langes Fell reicht manchmal bis auf den Boden und macht seine kurzen Beine fast unsichtbar. Der Bart wird ebenfalls sehr lang und muss regelmäßig gebürstet und gesäubert werden, wenn er nicht gekürzt wird.
12. Der Scottish Terrier
Typisch für den Scottish Terrier sind sein langer Bart und Augenbrauen mit den kürzer behaarten Stehohren. Sein restliches Fell ist kurz und drahtig. Da er nur wenig haart, kann er problemlos in Wohnungen gehalten werden. In ihrem Ursprungsland Schottland wurden sie aufgrund ihres wachsamen Wesens gerne als Jagdhunde verwendet.
13. Der Wheaten Terrier
Der vollständige Name dieser Hunderasse lautet eigentlich Irish Soft Coated Wheaten Terrier, wird der Einfachheit halber aber meist abgekürzt. Es handelt sich um einen irischen Wach- und Jagdhund mit einer zutraulichen und verspielten Persönlichkeit. Der Name entspringt seinem weichen, langen und weizen-farbenen Fell. Der Bart kann bis zu zehn Zentimeter lang werden und kann bei Bedarf getrimmt werden.
14. Der Old English Sheepdog
Der Old English Sheepdog ist ein alter englischer Schäferhund, der aufgrund seiner kurzen, stümmeligen Rute auch als „Bobtail“ bekannt ist. Sein Fell ist lang und voluminös und lässt ihn dadurch massiver aussehen, als er eigentlich ist. Der dichte Bart und Schopf geben ihm ein zotteliges Erscheinungsbild. Zwar ist der Bobtail ein lieber Familienhund, ist aufgrund seiner Haarpracht jedoch auch pflege-aufwendig.
15. Der Lhasa Apso
Dass der Lhasa Apso Hängeohren hat, fällt durch sein langes, üppiges Fell meist gar nicht auf. Sowohl am Körper, auf dem Kopf und am Bart kann das Fell bodenlang werden. Damit es seinen Glanz behält und nicht brüchig wird, muss es regelmäßig gepflegt werden. Ihr liebenswerter und treuer Charakter macht ihn zu einem guten Haustier für Familien.
16. Barbet
Der Barbet ist ein französischer Wasserhund, der viel Auslauf braucht. Er hat jedoch einen sehr freundlichen und geselligen Charakter, was ihn zu einem idealen Familienhund macht. Das Fell des Barbets ist mittellang und wollig und er hat einen kurzen, lockigen Schnurrbart sowie einen kurzen Bart unter dem Kinn.
17. Der Deerhound
Der Deerhound ist eine Art der Windhunde, die aus Schottland stammt und dort oft als Jagdhund dient. Er ist vor allem darauf ausgebildet, große Tiere wie Rehe und Hirsche zu jagen. Typisch ist sein raues, kurzes Fell, das ihn vor Wind und Regen schützt. Auch die langen Augenbrauen und der zottelige Bart definieren sein Aussehen. Der Deerhound bevorzugt kühles Wetter und fühlt sich in sehr warmen Regionen unwohl.
18. Der Pyrenäen-Schäferhund
Dieser Hund stammt aus Frankreich, wo er vor allem als Schäferhund eingesetzt wird. Er lernt schnell und lässt sich gut trainieren, benötigt aber viel Bewegung im Freien, da er sehr energisch ist. Es gibt zwei Arten dieser Rasse – eine mit kurzem und eine mit langem, welligen Fell. Das Gesicht ist bei der langhaarigen Variante meist durch dichtes Haar bedeckt.
Und das sind sie, die 18 außergewöhnlichen Hunderassen mit Bart! Jeder einzelne Hund hat seinen eigenen Charme und Persönlichkeit. Egal für welchen Bartträger du dich entscheidest, du wirst mit Sicherheit einen loyalen und treuen Begleiter an deiner Seite haben!
