Manchmal geschehen wahre Wunder in der Welt der Startups. In der letzten Folge von “Die Höhle der Löwen” konnte ein junger Schüler mit seinem genialen Produkt die Investoren überzeugen und sogar einen lukrativen Deal abschließen. Doch das war noch längst nicht alles, was diese Episode zu bieten hatte. Lies weiter, um die spannenden Details zu erfahren!
Drive Dressy und die verrückte Bewertung
Die Geschichte beginnt mit den Brüdern Laurenz und Leonard Krieger, die bereits seit ihrer Kindheit unzertrennlich sind. Im Jahr 2018 gründeten sie ihr eigenes Startup namens Drive Dressy. Ihr Konzept: bunte Sitzbezüge für Autos. Um ihre Produktion voranzutreiben, suchten die Gründer nach einem Investor.
Die Präsentation der beiden hatte es in sich. Leonard rieb sein Gesicht demonstrativ an einem der Sitzbezüge, um die Eigenschaften des Stoffes zu verdeutlichen. Dies sorgte für ein Schmunzeln bei den Investoren und bereitete den Boden für die Verhandlungen.
Doch nicht alles lief reibungslos. Juror Carsten Maschmeyer war von den Designs nicht überzeugt und bemerkte spitz, dass die Bezüge eher nach Kindergeburtstag aussahen. Auch die Bewertung des Startups war zu hoch angesetzt, was bei den Löwen auf wenig Gegenliebe stieß. Am Ende gab es kein Investment für Drive Dressy.
Drillstamp und das vorprogrammierte Dümmel-Geld
Ein weiterer Pitch, der die Investoren beeindrucken konnte, stammte von Alexander Jentzmyk. Er entwickelte das Produkt Drillstamp, mit dem Heimwerker mehrere Punkte gleichzeitig an der Wand markieren können. Die praktische Lösung fand bei den Löwen großen Anklang.
Während Medienmanager Georg Kofler den Mehrwert des Produkts nicht ganz nachvollzog, war Ralf Dümmel sofort Feuer und Flamme. Er schlug Jentzmyk ein Angebot vor, das dieser nicht ablehnen konnte: 100.000 Euro für 30 Prozent der Firmenanteile. Ein Dümmel-Deal war geboren!
Convercycle: innovatives Produkt, aber zu speziell
Das Trio Klaus Dieter Langfinger, Hubertus Osterwind und Robert Kratz hatte eine geniale Idee: ein Fahrzeug, das sowohl als normales Fahrrad als auch als Lastenrad genutzt werden kann. Doch trotz des innovativen Konzepts konnte das Produkt die Investoren nicht vollständig überzeugen.
Die Gründer erhielten viel Lob für ihre Kreation, doch die Löwen sahen das Potenzial der Idee als zu eingeschränkt an. Letztendlich gab es kein Investment für Convercycle, aber die Gründer konnten immerhin auf eine breite Werbeplattform bauen.
Weedo Funwear: ein fesselndes Finale
Antje Risau schuf die Kinderkleidungsmarke Weedo Funwear und wollte mit dem Geld der Investoren neue Mitarbeiter einstellen, um sich auf die Produktentwicklung konzentrieren zu können. Obwohl die Investoren zunächst skeptisch waren, konnte Risau mit ihren Verkaufszahlen punkten.
Frank Thelen zeigte sich beeindruckt von der Marke und den Verkäufen, stieg jedoch letztendlich aus. Georg Kofler hingegen konnte der Fantasie der Gründerin nicht widerstehen und entschied sich für ein Investment, wenn auch zu seinen Bedingungen. Am Ende kam es zu einem Deal zwischen Kofler und Weedo Funwear.
Plantbreak: der Schüler mit dem Dümmel-Deal
Max Rongen ist Schüler, Fitnesstrainer und Ernährungsberater. Gemeinsam mit seinem Vater hat er einen Fitness-Riegel namens “Plantbreak” entwickelt. Trotz geschmacklicher Kritik der Investoren konnte Rongen dank Ralf Dümmel einen Deal abschließen.
Dümmel bot dem jungen Gründer 50.000 Euro für 25 Prozent der Anteile an. Ein großartiges Ergebnis für Max Rongen, der mit seinem Produkt eine große Zukunft vor sich hat.
Mit diesem spannenden Finale endete eine weitere aufregende Folge von “Die Höhle der Löwen”. Die Investoren zeigten wieder einmal, dass sie ein gutes Gespür für innovative Geschäftsideen haben und bereit sind, in vielversprechende Startups zu investieren. Wir können gespannt sein, was die Zukunft für diese jungen Unternehmen bereithält!
