21 Faszinierende Hunderassen ohne Schwanz – Ein Blick auf die Vielfalt der Natur

21 Merkwürdige Hunderassen ohne Schwanz (mit Bildern)

Sicherlich sind dir schon einmal Hunde ohne Schwanz begegnet. Aber wusstest du, dass es ganze Hunderassen gibt, die natürlicherweise ohne Rute geboren werden? In diesem Artikel wirst du erstaunt sein über die große Anzahl von Hunderassen ohne Schwanz oder mit einer angeborenen Stummelrute. Lass uns einen Blick auf einige dieser faszinierenden Rassen werfen.

Old English Sheepdog

Old English Sheepdog

Der Old English Sheepdog, auch bekannt als Bobtail, ist eine anerkannte britische Hunderasse. Während früher die Rute des Hütehundes oft kupiert wurde, ist eine angeborene Stummelrute bei diesem langhaarigen Briten keine Seltenheit. Tatsächlich ist der Bobtail namensgebend für alle Hunderassen ohne oder mit kurzer Stummelrute.

Australian Shepherd

Australian Shepherd

Der Australian Shepherd aus den USA hat laut FCI-Standards eine Rute, die nicht länger als 10 Zentimeter sein sollte. Tatsächlich variiert die Länge der Rute bei den “Aussies” von nicht vorhanden bis hin zu einer normalen Schwanzlänge. In den USA ist das Kupieren noch erlaubt, aber hierzulande wird die Stummelrute durch gezielte Zucht von Tieren mit kurzer Rute erreicht.

Boston Terrier

Boston Terrier

Der Boston Terrier hat in der Mehrzahl einen kurzen Rutenstummel, der oft geknickt oder schraubenförmig gebogen ist. Manche Hunde haben sogar so gut wie keine sichtbare Rute. Der “American Gentleman” ist eine kleine Hunderasse mit einer aufgeschlossenen und freundlichen Persönlichkeit. Er ist leicht zu trainieren und ein beliebter Familienhund.

Welsh Corgi

Welsh Corgi Cardigan

Der Welsh Corgi, auch bekannt als Pembroke, wird ohne oder mit einer sehr kurzen Rute geboren. Im Gegensatz zum Pembroke hat der Welsh Corgi Cardigan eine fuchsartige und lange Rute. Der kleine Welsh Corgi hat neben dem fehlenden Schwanz auch sehr kurze Beine, was ihn jedoch nicht daran hindert, ausgiebig herumzutollen.

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Französische Bulldogge

Französische Bulldogge

Die liebevoll als “Frenchie” bezeichnete Französische Bulldogge ist nicht nur eine sehr kurznasige Hunderasse, sondern häufig auch komplett ohne Rute. Es kommen auch kurze Knoten- oder Knickruten vor, die eng am Körper anliegen und meist fast unbeweglich sind.

Bouvier des Ardennes

Bouvier des Ardennes

Der Bouvier des Ardennes, ein Treibhund aus Belgien, galt lange Zeit als fast ausgestorben. Früher wurde auch bei dieser Rasse die Rute oft kupiert. Als das Kupieren in Belgien verboten wurde, wurde die Rasse gezielt auf eine Stummelrute gezüchtet. Deshalb kommt dieses Merkmal bis heute sehr häufig vor.

Australian Stumpy Tail Cattle Dog

Australian Stumpy Tail Cattle Dog

Diese Hunderasse aus dem siebten Kontinent trägt ihr besonderes Merkmal bereits im Namen. Der Australian Stumpy Tail Cattle Dog hat oft nur einen sehr kurzen Rutenstummel, der maximal 10 Zentimeter lang ist. Vereinzelt kommen auch Exemplare mit etwas längeren Ruten vor.

Englische Bulldogge

Englische Bulldogge

Die Englische Bulldogge ähnelt dem Frenchie in Aussehen, Größe und Wesen, ist aber eine eigenständige britische Hunderasse. Auch sie hat eine sehr kurze Rute, die meist gerade und nach unten hängend ist. Leider kommt es bei der Englischen Bulldogge häufig zu Qualzuchten, um die Kurznasigkeit künstlich zu betonen.

Mudi

Mudi

Der aus Ungarn stammende Mudi hat oft eine mittellange Rute, die meist als Bogen getragen wird. Es kommen jedoch auch Mudis mit einer angeborenen Rutenlosigkeit oder einem Stummelschwanz vor. Obwohl in Ungarn das Kupieren noch erlaubt ist, wird diese Praxis dort kaum angewandt.

Schipperke

Schipperke

Der Schipperke ähnelt zunächst einem Spitz, gehört aber zu den kleinsten belgischen Schäferhundrassen. Normalerweise hat er eine lange Rute, die mit langen Haaren überzogen und manchmal geringelt ist. Viele Schipperkes werden jedoch nur mit einer Halbrute, einer Stummelrute oder sogar ganz rutenlos geboren.

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Entlebucher Sennenhund

Entlebucher Sennenhund

Entlebucher Sennenhunde kommen oft mit einer ganz normalen Rute zur Welt. Durch gezielte Zucht werden jedoch immer öfter Hunde mit einem Stummelschwanz gezüchtet. Die kurzen Ruten trägt der Entlebucher nicht hängend oder aufstehend, sondern als Verlängerung des Rückens horizontal.

Berger des Pyrénées

Berger des Pyrénées à poil long

Beim Berger des Pyrénées handelt es sich um zwei Hunderassen, die beide aus den französischen Pyrenäen stammen. Der langhaarige Pyrenäenschäferhund hat meist eine angeborene Stummelrute. Der etwas kompakter gebaute Pyrenäen-Hütehund ist eher kurzhaarig, treten jedoch auch hier natürliche Fehlentwicklungen bei der Rute auf.

Schwedischer Vallhund

Schwedischer Vallhund

Der schwedische Vallhund, auch “Västgötaspets” genannt, tritt zum Teil mit einer voll ausgebildeten Rute auf. Meist ist diese jedoch deutlich verkürzt oder nur noch im Ansatz erkennbar. Je nach Länge trägt der Vallhund seine Rute nach oben gerichtet oder hängend.

Epagneul Breton

Epagneul Breton

Der temperamentvolle Epagneul Breton aus der französischen Bretagne wurde früher oft als Jagdhund eingesetzt. Das Kupieren wurde zeitweise ausgesetzt, sodass heute immer mehr Tiere mit angeborenen oder herbeigezüchteten Stummelruten vorkommen.

Kroatischer Schäferhund

Kroatischer Schäferhund

Der kroatische Schäferhund, auch “Hrvatski ovčar” genannt, ähnelt dem ungarischen Mudi und erinnert mit seinem Kopf etwas an einen Fuchs. Ursprünglich hatte er eine lange Rute, aber durch genetische Fehler und gewollte Züchtungen kommt er heute vermehrt mit einer sehr kurzen oder komplett fehlenden Rute vor.

Polski Owczarek Nizinny

Polski Owczarek Nizinny

Der Polski Owczarek Nizinny, auch bekannt als “PON”, ist eine eher kleine Hütehundrasse aus Polen. Früher wurde die Rute oft kupiert, aber mittlerweile kommen ohnehin sehr häufig halblange Ruten oder Stummelruten von Natur aus vor. Der PON ist ein ausgeglichener und lebendiger Familienhund.

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Dansk-Svensk Gårdshund

Dansk-Svensk Gårdshund

Die Rute des dänisch-schwedischen Farmhundes ist normalerweise wie eine Sichel nach oben gebogen. Bei den meisten Hunden dieser Rasse ist die Rute jedoch deutlich verkürzt oder fehlt komplett. Der dänische Foxterrier wurde wegen seiner ursprünglichen Aufgabe, Haus und Hof von Nagern freizuhalten, abfällig auch als “Rattenhund” bezeichnet.

Karelischer Bärenhund

Karelischer Bärenhund

Der Karelische Bärenhund ist eine mittelgroße, finnische Hunderasse, die gezielt zur Jagd auf Wild in dichtem Unterholz gezüchtet wurde. Ein langer und buschiger Schwanz ist hierbei nicht unbedingt von Vorteil, weshalb dieser mehr oder weniger weggezüchtet wurde.

Terrier Brasileiro

Terrier Brasileiro

Der aus Brasilien stammende Terrier Brasileiro wird in Europa selten gesehen und in ihrer Heimat vorwiegend zur Jagd eingesetzt. Von Natur aus hat der Brasileiro eine sehr kurze Rute, die jedoch bei vielen Exemplaren besonders kurz und kaum erkennbar ist.

Spanischer Wasserhund

Spanischer Wasserhund

Der Perro de Agua Español aus Spanien wird oft als “Perro Turco” oder “Türkenhund” bezeichnet. Obwohl er gerne als Hütehund eingesetzt wird, war seine ursprüngliche Aufgabe die Jagd auf und am Wasser. Ein langer Schwanz wäre hierbei hinderlich, daher hat der spanische Wasserhund oft einen angeborenen Stummelschwanz.

Miniature American Shepherd

Miniature American Shepherd

Der “Mini-Aussie” hat sich aus dem Australian Shepherd entwickelt und hat daher die kurze Rute von seinem größeren Verwandten geerbt. In den USA ist das Kupieren bis heute noch üblich, aber auch Hunde mit angeborenen Stummelschwanz sind dort häufig anzutreffen.

Wie du sehen kannst, gibt es eine große Vielfalt an Hunderassen ohne Schwanz oder mit einer angeborenen Stummelrute. Diese einzigartigen Merkmale machen diese Rassen besonders faszinierend. Egal ob lang oder kurz, jede Rute ist einzigartig und zeigt die wundervolle Vielfalt der Natur.