Es gibt unzählige Hunderassen mit spitzen Ohren. Einige erinnern mit ihren Stehohren sehr an ihren Urahnen, den Wolf, und wiederum andere sehen einfach knuffig aus. Natürlich haben sie alle gleichermaßen ihre Daseinsberechtigung!
In diesem Beitrag zeige ich dir 22 außergewöhnliche und schöne Hunde mit spitzen Lauschern, egal ob klein oder groß.
Amerikanischer Akita
Lustigerweise hat der Amerikanische Akita seinen Ursprung in Japan. Dort wurde er überwiegend als Jagd- und Wachhund eingesetzt.
Der Akita gilt als zutraulich, ruhig und loyal, bedarf aber einer konsequenten Hand und ist für Erstbesitzer weniger geeignet.
Obwohl er Schwimmhäute zwischen den Zehen hat, gilt er im Allgemeinen als eher wasserscheu.
Norwegischer Lundehund
Der Norwegische Lundehund wurde speziell für die Jagd nach Vögeln gezüchtet (Lunde ist norwegisch und bedeutet Papageien).
Diese Hunde gelten als überaus aktiv, loyal und voller Energie.
Australian Cattle Dog
Der Australian Cattle Dog ist mit dem Australischen Dingo verwandt und wurde primär als Schäferhund eingesetzt.
Diese Rasse gilt als sehr wachsam, mutig und gehorsam.
Finnischer Lapphund
In Finnland diente der Finnische Lapphund in erster Linie als Jagd- und Schäferhund.
Er wird auch zum Hüten von Rentieren eingesetzt. Demzufolge soll er Legenden nach ein Diener des Weihnachtsmannes sein.
Er ist sehr freundlich und zutraulich und deshalb auch als Familienhund sehr gut geeignet.
Xoloitzcuintli
Der Xoloitzcuintli stammt aus Mexiko und sein Name ist ein echter Zungenbrecher. Deshalb wurde die Abkürzung “Xolo” offiziell anerkannt.
Shiba Inu
Die Färbung seines Fells und die spitzen Ohren lassen den Shiba Inu wie einen Fuchs aussehen, nur deutlich größer. Markant ist auch seine geringelte Rute.
Die aus Japan stammenden Jagdhunde sind bei frühzeitiger konsequenter Erziehung sehr freundlich, charmant und wachsam.
Allerdings ist der sonst sehr mutige Shiba Inu manchmal etwas wehleidig. Das Schneiden der Krallen kann für seinen Besitzer zu einer echten Herausforderung werden.
Siberian Husky
Der Siberian Husky wurde bis zur Erfindung der Schneemobile vorrangig als Schlittenhund eingesetzt.
Heute ist er ein beliebter Familienhund. Allerdings benötigt der Husky einen sehr dominanten Herren. Dabei ist er sehr gutmütig und umgänglich.
Der Siberian Husky hat von Natur aus blaue Augen. Hat ein Tier unterschiedliche Augenfarben, handelt es sich wahrscheinlich um einen Husky-Mischling.
Malinois
Malinois gehören zu den Belgischen Schäferhunden. Ihr Wesen ist freundlich und beschützerisch, aber auch gehorsam und lernbereit.
Beim Militär werden Malinois gerne bei der Luftwaffe verwendet. Sie sind dermaßen furchtlos und zudem gut trainierbar, dass sie mit einem Fallschirm ausgestattet, von selbst aus dem Flugzeug springen.
Podengo Português
Diese spitzohrige Rasse gibt es in drei Größen. In seiner portugiesischen Heimat wurde er überwiegend als Jagdhund eingesetzt.
Diese als gutmütig geltende Rasse ist gleichermaßen wachsam und aktiv.
Die Haare des Podengo Português stehen von Natur aus kreuz und quer. Was bei mancher Damenfrisur den “Worst Case” bedeutet, ist für diese Hunde ganz normal.
Australian Kelpie
Der Australian Kelpie diente in seiner Heimat überwiegend als Schäferhund. Heute ist er ein beliebtes Familienmitglied.
Die überaus intelligenten und loyalen Hunde hassen die Einsamkeit und benötigen viel Beschäftigung um glücklich zu sein.
Bleibt diese aus, zwicken sie ihren Herren gerne mal in die Ferse.
Chihuahua
Mit rund zwei Kilogramm Körpergewicht ist der Chihuahua offiziell der kleinste Hund der Welt.
Dabei haben diese kleinen Vierbeiner eine sehr hohe Lebenserwartung und gelten als furchtlos, liebevoll und lebendig.
In den USA gibt es mittlerweile große Rudel wild lebender Chihuahuas. Unglaublich, aber diese kleinen Vierbeiner sind scheinbar den Mächten der Natur gewachsen.
Bullterrier
Optisch gesehen gehört der Bullterrier zu den furchteinflößendsten Hunden aller Hunderassen.
Dabei sind die aus England stammenden Hunde in ihrem Wesen super verspielt und absolute Clowns.
Sie sind beschützerisch und loyal und zudem gut trainierbar und gelten als sehr aktiv.
Obwohl Bullterrier eigentlich sehr sanft sind, gehört diese Rasse zu den sogenannten Listenhunden.
Cirneco dell’Etna
Diese Rasse hat ihren Ursprung in Sizilien und wurde nach dem ruhenden Vulkan Ätna benannt.
Sie gelten als sehr zutraulich und sanftmütig. Dabei sind sie hierzulande kaum bekannt oder vertreten.
Vielleicht liegt es daran, dass der Cirneco dell’Etna in Italien als “Hund der Armen” gilt.
Berger de Picardie
Der Berger de Picardie stammt aus Frankreich. Neben seinen spitzen Ohren hat er auch einen Bart.
Diese Hunde sind sehr gute Familienhunde. Sie gelten als sehr freundlich, sanftmütig und treu.
Dabei sind sie auch sehr ausdauernd und benötigen viel Beschäftigung, damit ihnen nicht langweilig wird.
Japan Spitz
Wie der Name schon sagt, stammt dieser Spitz aus Japan. In seiner Heimat wurde er überwiegend als Wach- und Haushund eingesetzt.
Die stolzen Hunde sind sehr gehorsam, aber auch sehr verspielt.
Sie sind echte Clowns, denn sie wiederholen gerne alles, was ihren Besitzer zum Lachen bringt.
Boston Terrier
Der Boston Terrier sieht mit seinen spitzen Ohren und den großen Augen sehr süß aus.
Der aus den USA stammende Vierbeiner ist seit dem Jahr 1979 der offizielle State Dog des US-Bundesstaates Massachusetts.
Boston Terrier sind sehr freundlich, lebendig und intelligent. Sie sind sehr gute Familienhunde.
Rat Terrier
Diese Hunderasse wurde speziell gezüchtet, um Nager wie beispielsweise Ratten von Haus und Hof fernzuhalten.
Rat Terrier werden bis zu 18 Jahre alt.
Die wissbegierigen und intelligenten Hunde sind heute beliebte Familienhunde. Sie gelten als kinderlieb, anhänglich und treu.
Berühmtheit erlangte der Rat Terrier, als US-Präsident Teddy Roosevelt einen Vertreter dieser Rasse bei sich aufnahm.
Basenji
Der Basenji gehört zu den ältesten Hunderassen der Welt und hat seinen Ursprung in Zentralafrika.
Diese Hunde sind sehr neugierig und gelten als pflegeleicht. Damit sind sie auch für unerfahrene Halter gut geeignet.
Wenn du hellhörige Nachbarn hast, ist der Basenji der perfekte Hund: Er kann nämlich von Natur aus nicht bellen.
Alaskan Malamute
Der Alaskan Malamute hat seine Heimat im US-Bundesstaat Alaska und wird dort bis heute als Schlittenhund eingesetzt.
Er ist für seine unglaubliche Ausdauer bekannt und benötigt entsprechend viel Auslauf und Bewegung.
Der dominante Hund benötigt einen erfahrenen Halter. Er ist sehr loyal, freundlich und auch verspielt.
Da der Alaskan Malamute eine sehr starke Bindung zu Kindern aufbaut, wurde er früher sogar als Babysitter eingesetzt.
Australian Silky Terrier
Diese kleinen Terrier sind als Schoßhunde sehr beliebt. Mit seinen spitzen Ohren, die aus dem langen Haar ragen, sieht er einfach süß aus.
Darüber hinaus gilt der kleine Hund als sehr pflegeleicht und hat eine sehr fröhliche Art.
Obwohl er sehr klein ist, bewegt er sich gerne und benötigt entsprechend Auslauf.
Wolfsspitz
Der aus Deutschland stammende Wolfsspitz wurde ursprünglich als Schäferhund eingesetzt.
Seinen Namen erhielt er, weil er tatsächlich einem Wolf sehr ähnlich sieht.
Er gilt als die älteste europäische Hunderasse, dessen Wurzeln bis auf den steinzeitlichen Torfhund zurückzuführen sind.
Wolfsspitze sind sehr kräftig und agil. Dabei sind sie aufgeweckt, gehorsam und auch verspielt.
Tamaskan
Der finnische Tamaskan sieht ebenfalls einem Wolf sehr ähnlich. Übersetzt heißt Tamaskan auch “starker Wolf”.
Dieser Hund gilt als besonders treu und loyal und ist sehr arbeitseifrig.
Mit einer Lebenserwartung von durchschnittlich 15 Jahren wird er doppelt so alt wie ein Wolf in freier Wildbahn.