5 Geheime Tipps für den perfekten Versicherungsschutz im Todesfall

5 Geheime Tipps für den perfekten Versicherungsschutz im Todesfall

Bist du bereit, deine Lieben abzusichern? Dann solltest du diese geheimen Tipps kennen, um den besten Versicherungsschutz im Todesfall zu gewährleisten.

1. Timing ist alles: Der richtige Zeitpunkt für eine Risikolebensversicherung

Der Zeitpunkt des Abschlusses einer Risikolebensversicherung spielt eine wichtige Rolle. In jüngeren Jahren sind Menschen in der Regel gesünder, daher ist es ratsam, frühzeitig eine Versicherung abzuschließen. Dadurch zahlst du in der Regel niedrigere Prämien im Vergleich zu jemandem, der den Versicherungsschutz erst später im Leben sucht.

Außerdem gibt es bestimmte Lebensphasen, in denen Paare mehr Verantwortung für sich selbst, andere und insbesondere finanziell übernehmen. Zum Beispiel beim Kauf einer Wohnung oder eines Hauses oder bei der Geburt eines Kindes. Zu diesen Zeitpunkten lohnt es sich, über eine Risikolebensversicherung nachzudenken, um sicherzustellen, dass deine Hinterbliebenen finanziell abgesichert sind, falls du nicht mehr da bist.

2. Realistische Schätzung: Die richtige Versicherungssumme festlegen

Es ist wichtig, realistische Berechnungen anzustellen, um die richtige Versicherungssumme festzulegen. Eine Faustregel besagt, dass man drei bis fünf Brutto-Jahresgehälter nehmen sollte. Je nachdem, ob nur der Partner oder auch Kinder versichert werden sollen, können weitere finanzielle Verpflichtungen berücksichtigt werden. Auf diese Weise erhältst du einen Richtwert für die Summe, die deine Angehörigen im Todesfall erhalten sollten.

Ein Beispiel: Ein Angestellter mit einem Brutto-Jahreseinkommen von 40.000 Euro sollte eine Versicherungssumme zwischen 120.000 Euro und 200.000 Euro in Betracht ziehen. Wenn noch ein Kredit über 50.000 Euro abgezahlt wird, sollte die Versicherungssumme auf 170.000 Euro bzw. 250.000 Euro erhöht werden. Geplante zukünftige Kredite oder andere Verpflichtungen können ebenfalls bei der Berechnung der Todesfallsumme berücksichtigt werden.

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3. Die Police an dein Leben anpassen – nicht umgekehrt

Die Vereinbarungen, die du mit deinem Versicherer bei Vertragsabschluss triffst, müssen nicht für immer festgelegt sein. Lebensumstände können sich ändern, und damit verbunden kann auch die Lebensversicherung angepasst werden.

Versicherungen bieten mittlerweile viele Möglichkeiten, den Versicherungsschutz im Todesfall anzupassen, z.B. eine Nachversicherungsgarantie. Nach einer Heirat, Geburt, Gehaltserhöhung oder dem Kauf einer Immobilie können Versicherte häufig die Versicherungssumme ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöhen. Bei einer Geburt oder Adoption erhöhen manche Versicherungen vorübergehend die Versicherungssumme, ohne dass der monatliche Beitrag steigt. Es ist auch möglich, die Laufzeit der Versicherung bei Bedarf ohne erneute Gesundheitsprüfung zu ändern.

Zudem bieten viele Premiumprodukte die Möglichkeit, zusätzliche Risiken abzusichern. Zum Beispiel gewährt eine Risikolebensversicherung Sofortleistungen, wenn der Versicherte einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder Krebs erleidet. Bei schweren Krankheiten mit einer prognostizierten Lebenserwartung von höchstens 12 Monaten können Todesfallleistungen vorgezogen werden.

4. Steuer auf Auszahlungen aus Risikolebensversicherungen?

Die Auszahlung aus einer Risikolebensversicherung ist nicht einkommensteuerpflichtig, wenn der Versicherungsnehmer die Versicherung auf seinen eigenen Namen und auf seine eigene versicherte Person abgeschlossen hat. Die Versicherungssumme wird im Todesfall an den Begünstigten, z.B. den Ehepartner, gezahlt.

In bestimmten Situationen kann jedoch Erbschaftssteuer anfallen, insbesondere bei unverheirateten Paaren, die nur einen Freibetrag von 20.000 Euro haben (Ehepartner: 500.000 Euro). Es gibt jedoch eine Möglichkeit, wie Paare die Erbschaftssteuer vermeiden können. Statt das eigene Leben zu versichern, kann man das Leben des Partners versichern (sogenannte “Überkreuzversicherung”). In diesem Fall schließt der Partner eine Risikolebensversicherung ab und wird Versicherungsnehmer. Die eigene Lebensgefährtin oder der eigene Lebensgefährte wird als versicherte Person in den Vertrag aufgenommen. Stirbt diese Person, erhält der Partner die Todesfallsumme, ohne Erbschaftssteuer zahlen zu müssen.

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5. Zwei Leben absichern: Gegenseitige Absicherung für Paare

In vielen Familien tragen sowohl Mann als auch Frau zum Einkommen bei, daher ist es wichtig, beide Leben finanziell abzusichern. Eine verbundene Risikolebensversicherung ist in der Regel günstiger als zwei separate Verträge für jedes Familienmitglied abzuschließen. Dies bietet die Möglichkeit, dass beide Partner von einem Versicherungsschutz profitieren.

Jetzt kennst du die geheimen Tipps für den richtigen Versicherungsschutz im Todesfall. Vergiss nicht, dass eine Risikolebensversicherung ein wichtiger Schutz für deine Lieben sein kann. Lass dich von einem Experten beraten, um die beste Versicherungslösung für deine individuellen Bedürfnisse zu finden.

Quelle: Die Lebens- und Rentenversicherung (PDF-Broschüre)