Innenarchitektur ist deine Leidenschaft und du möchtest atemberaubende Bilder von deinen Projekten machen? Egal, ob du einen Interior Blog betreibst, Cafés und Restaurants fotografierst oder inszenierte Räume erfasst – hier sind 5 Geheimtipps direkt aus der Praxis für dich, die deine Interior Fotografie auf ein neues Level heben werden. Sei gespannt!
Tipp 1: Räum auf, räum um, positionier neu!
Das klingt zunächst banal, aber Aufräumen ist nicht gleich Aufräumen, wenn es ums Fotografieren geht. Die Kamera nimmt den Raum anders wahr als unser Auge. Perspektive, Brennweite und Bildwinkel spielen hier eine entscheidende Rolle. Ein aufgeräumtes Zimmer kann auf dem Rechner doch nicht optimal aussehen. Achte also darauf, dass jedes Objekt seinen idealen Platz hat und harmonisch im Bild wirkt. Kleine Details wie die Verteilung von Pflanzen oder die Ausrichtung von Möbeln können den Unterschied ausmachen.
Tipp 2: Schieße deine Bilder direkt in den Rechner
Dieser Tipp hat sich für mich als wahrer Game-Changer erwiesen. Kleine Details, die du vor Ort nicht bemerkst, können auf dem Laptop sofort erkannt und korrigiert werden. Fotografiere daher direkt auf deinen Laptop oder Tablet und nutze das größere Display, um Fehler zu erkennen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, deine Kamera drahtlos mit dem Computer zu verbinden. Ein bisschen Flexibilität lohnt sich hier definitiv.
Tipp 3: Hol dir Hilfe beim Einrichten des Bildes
Um das perfekte Bild zu komponieren, ist es hilfreich, eine Assistenzperson oder einen Freund um Hilfe zu bitten. Du bleibst hinter der Kamera und gibst die Anweisungen, während dein Assistent die Objekte und Möbel für dich arrangiert. So sparst du Zeit und sorgst für ein entspannteres und effektiveres Arbeiten.
Tipp 4: Gruppen und Überschneidungen
Manche Bilder wirken harmonischer als andere. Innenarchitektur-Bilder profitieren von einer geschickten Anordnung der Objekte. Bilde Grüppchen aus mehreren Gegenständen, um eine stimmigere Komposition zu erzielen. Spiele mit Überlappungen, indem du kleine oder niedrigere Objekte vor anderen platzierst. Experimentiere mit verschiedenen Überlappungsgraden, um das richtige Gleichgewicht zu finden. Die Beispiele zeigen, wie eine einfache Drehung oder das Hinzufügen eines weiteren Elements das Bild lebendiger machen können.
Tipp 5: Bring Leben ins Bild!
Ein lebendiges Bild erzeugt eine ganz besondere Stimmung. Um dem Betrachter ein Gefühl für den Raum zu vermitteln, lohnt es sich, eine Person ins Bild zu bringen. Am besten in neutralen Farbtönen gekleidet, um nicht zu dominant zu wirken. Eine längere Belichtungszeit kann interessante Effekte erzeugen. Probiere verschiedene Bewegungen und Positionen aus, um das perfekte Ergebnis zu erzielen. Beachte dabei, dass die Person nicht zu verschwommen erscheinen sollte. Teste verschiedene Blenden- und Belichtungszeitkombinationen, um das optimale Ergebnis zu erzielen.
Zusammenfassung der 5 Tipps:
- Räume auf und plane dein Bild bis ins kleinste Detail.
- Fotografiere direkt auf deinen Laptop, um Fehler sofort zu erkennen.
- Hol dir Hilfe beim Einrichten des Bildes.
- Gruppiere Objekte und bringe Überlappungen ein.
- Bringe mit einer Person Leben ins Bild.
Viel Spaß beim Ausprobieren dieser Tipps und lass dich von ihnen inspirieren!
