5 Gründe, warum du Energie sparen solltest

Gründe, warum Sie Energie sparen sollten

 

Wie und warum lohnt es sich Energie zu sparen? Welche Vorteile hat ein sparsamer Umgang mit Energieressourcen außerdem noch?

Energiesparen aus Solidarität

Die derzeitige angespannte Lage auf dem Energiemarkt ist eine direkte Folge des Krieges von Russland gegen die Ukraine. Ein Großteil der Energie, die Deutschland vor dem Krieg produzierte, kam aus russischem Erdgas. Durch den Verzicht auf diese Energiequelle geht weniger Geld an den russischen Staatskonzern Gazprom, was wiederum bedeutet, dass der russische Staat weniger finanzielle Mittel für seine Kriegsführung zur Verfügung hat. Indem wir auf Energie sparen setzen, praktizieren wir Solidarität mit anderen Bundesländern und Ländern in der EU. Schleswig-Holstein zum Beispiel erzeugt schon heute mit 160 % weit mehr regenerative Energie als es selbst benötigt.

Energiesparen für unsere Industrie

In diesem Winter muss Deutschland mit Energie haushalten, denn alternative Lieferanten und Energiequellen können die Versorgung noch nicht im gleichen Maße sicherstellen wie das russische Gas. Sollte es zu Versorgungsengpässen bei der deutschen Industrie kommen, wären nicht nur die Unternehmen gefährdet, sondern auch tausende von Arbeitsplätzen. Da 29% des gesamten Energieverbrauchs hierzulande in den privaten Haushalten anfallen, können wir hier beachtlich dazu beitragen, die Wirtschaft und damit die Jobsicherheit zahlreicher Mitbürger zu unterstützen.

Energiesparen, um Geld zu sparen

Nicht nur die Preise für Gas steigen dank der gestoppten Lieferungen aus Russland – auch Strom und Fernwärme werden teurer, da auch sie in Deutschland noch häufig aus Erdgas gewonnen werden. Bereits im September und Oktober haben viele Grundversorger die Strompreise für ihre Bestandskunden erhöht, davon betroffen sind rund 2,2 Millionen Haushalte. Wer jetzt den eigenen Energieverbrauch bewusst reduziert, tut also seinem eigenen Geldbeutel spürbar Gutes. Zusätzlich stellt sich bei einer merklichen Einsparung auch ein zweiter Effekt ein: Das Prinzip von Angebot und Nachfrage greift. Wenn weniger Energie nachgefragt wird, sinkt auch der Preis für vorhandene Energie auf dem Markt.

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Energiesparen für die Energiewende

Erdgas ist als fossiler Energieträger einer der Treiber des Klimawandels. Neben den Auswirkungen auf die politische und wirtschaftliche Lage leistest du durch Energieeinsparung einen Beitrag zur Verlangsamung der Erderwärmung. Je weniger Strom verbraucht wird, desto wahrscheinlicher wird auch eine zeitnahe Abschaltung der Gaskraftwerke, da die Stromproduktion aus Gas eine besonders energieintensive und teure Art der Stromerzeugung ist.

Wie sparst du am meisten Energie im Haushalt?

71% des Energieverbrauchs in Privathaushalten entfällt auf das Heizen. Indem du deine Thermostate auf Stufe 2 (ca. 18 Grad) statt Stufe 3 (ca. 20 Grad) einstellst, kannst du bis zu 12% Energie einsparen. Außerdem solltest du das Heizverhalten an die Raumnutzung anpassen, denn hier winken bis zu 10% Einsparung: Heize das Schlafzimmer tagsüber nur auf 18 Grad und vielgenutzte Räume wie das Wohnzimmer auf 20 Grad. Wenn du eine Brennwertheizung im Keller hast, solltest du zudem darüber nachdenken, einen hydraulischen Abgleich durchführen zu lassen, denn hier sind bis zu 15% Effizienzgewinn möglich. Richtiges Lüften ist besonders wichtig: Vermeide gekippte Fenster und lüfte lieber zwei- bis viermal täglich für fünf bis zehn Minuten stoßlüften. Auf rund 5-10% Ersparnis in Sachen Heizenergie kannst du dich freuen.

 

Wie und warum lohnt es sich Energie zu sparen? Welche Vorteile hat ein sparsamer Umgang mit Energieressourcen außerdem noch?

Energiesparen aus Solidarität

Die derzeitige angespannte Lage auf dem Energiemarkt ist eine direkte Folge des Krieges von Russland gegen die Ukraine. Ein Großteil der Energie, die Deutschland vor dem Krieg produzierte, kam aus russischem Erdgas. Durch den Verzicht auf diese Energiequelle geht weniger Geld an den russischen Staatskonzern Gazprom, was wiederum bedeutet, dass der russische Staat weniger finanzielle Mittel für seine Kriegsführung zur Verfügung hat. Indem wir auf Energie sparen setzen, praktizieren wir Solidarität mit anderen Bundesländern und Ländern in der EU. Schleswig-Holstein zum Beispiel erzeugt schon heute mit 160 % weit mehr regenerative Energie als es selbst benötigt.

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Energiesparen für unsere Industrie

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Energiesparen, um Geld zu sparen

Nicht nur die Preise für Gas steigen dank der gestoppten Lieferungen aus Russland – auch Strom und Fernwärme werden teurer, da auch sie in Deutschland noch häufig aus Erdgas gewonnen werden. Bereits im September und Oktober haben viele Grundversorger die Strompreise für ihre Bestandskunden erhöht, davon betroffen sind rund 2,2 Millionen Haushalte. Wer jetzt den eigenen Energieverbrauch bewusst reduziert, tut also seinem eigenen Geldbeutel spürbar Gutes. Zusätzlich stellt sich bei einer merklichen Einsparung auch ein zweiter Effekt ein: Das Prinzip von Angebot und Nachfrage greift. Wenn weniger Energie nachgefragt wird, sinkt auch der Preis für vorhandene Energie auf dem Markt.

Energiesparen für die Energiewende

Erdgas ist als fossiler Energieträger einer der Treiber des Klimawandels. Neben den Auswirkungen auf die politische und wirtschaftliche Lage leistest du durch Energieeinsparung einen Beitrag zur Verlangsamung der Erderwärmung. Je weniger Strom verbraucht wird, desto wahrscheinlicher wird auch eine zeitnahe Abschaltung der Gaskraftwerke, da die Stromproduktion aus Gas eine besonders energieintensive und teure Art der Stromerzeugung ist.

Wie sparst du am meisten Energie im Haushalt?

71% des Energieverbrauchs in Privathaushalten entfällt auf das Heizen. Indem du deine Thermostate auf Stufe 2 (ca. 18 Grad) statt Stufe 3 (ca. 20 Grad) einstellst, kannst du bis zu 12% Energie einsparen. Außerdem solltest du das Heizverhalten an die Raumnutzung anpassen, denn hier winken bis zu 10% Einsparung: Heize das Schlafzimmer tagsüber nur auf 18 Grad und vielgenutzte Räume wie das Wohnzimmer auf 20 Grad. Wenn du eine Brennwertheizung im Keller hast, solltest du zudem darüber nachdenken, einen hydraulischen Abgleich durchführen zu lassen, denn hier sind bis zu 15% Effizienzgewinn möglich. Richtiges Lüften ist besonders wichtig: Vermeide gekippte Fenster und lüfte lieber zwei- bis viermal täglich für fünf bis zehn Minuten stoßlüften. Auf rund 5-10% Ersparnis in Sachen Heizenergie kannst du dich freuen.

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