5 Tipps für die perfekte Präsentation – So überzeugst du bei deinem Vortrag!

5 Tipps für die perfekte Präsentation – So überzeugst du bei deinem Vortrag!

Diese Situation ist für viele im Berufsleben der absolute Horror: Du stehst vor der Aufgabe, einen Vortrag zu halten – vor anderen Menschen!

Aber keine Angst: Auch wenn du keine geborene Rednerin bist, kannst du bei deinem Auftritt überzeugen, wenn du ein paar einfache Tipps und Tricks befolgst. Wir verraten dir, wie du mit Nervosität umgehen kannst, wie du die richtigen Gesten beherrscht und noch vieles mehr. Mit diesen 5 Tipps und Tricks gelingt dir sicher eine perfekte Präsentation!

1. Hilfe, ich habe Lampenfieber!

Schwitzende Hände, ein Chaos im Kopf und plötzlich wird es auch noch heiß – das sind sicherlich nicht die angenehmsten Gefühle. Aber tröste dich: Nahezu alle Redner sind vor ihren Auftritten nervös – selbst die Profis.

Um gut mit der Situation umgehen zu können, ändere deine Perspektive und betrachte deine Nervosität als etwas Positives: Dein Körper ist angespannt und hat die wichtige Situation erkannt. Dein Körper ist im Alarmmodus, um sicherzustellen, dass nichts schief geht.

Deine Zuhörer werden deine Aufregung in der Regel nicht bemerken – die Anspannung ist nur in dir. Wenn du deinen Vortrag gut vorbereitet hast, kann nichts schief gehen. Schon nach kurzer Zeit wirst du in den Vortragsmodus wechseln und deine anfängliche Unruhe vergessen – wetten?

  • Tipp 1: Atme tief ein und aus, um dich zu beruhigen
  • Tipp 2: Visualisiere deinen erfolgreichen Vortrag
  • Tipp 3: Beginne deinen Vortrag mit einer starken Eröffnung
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2. Soll ich frei sprechen oder meinen Vortrag ablesen?

Wie viele Notizen sind zu viel? Wie frei soll ich sprechen? Diese Fragen stellen sich viele Menschen vor einem Vortrag. Die Antwort ist simpel: Mach dir so wenige Notizen wie möglich, aber so viele wie nötig.

Natürlich wirkt eine frei vorgetragene Rede viel professioneller als eine abgelesene. Aber es ist völlig in Ordnung, ab und zu auf ein paar Stichpunkte zu schauen, um sicherzugehen, dass du nichts vergisst.

Übe deine Präsentation gut. Aber wenn Notizen dir Sicherheit geben, nutze sie ruhig. Besonders Zahlen, Daten und Fakten können hilfreich sein, um nichts wichtiges zu vergessen. Deine Präsentation muss nicht wie eine improvisierte Rede wirken.

3. Brauche ich eine Präsentation oder ein Flipchart?

Reden ist das eine – aber sollte ich auch etwas zeigen? Wenn du einen Vortrag hältst, unterstützt es dein Publikum, die Botschaft besser zu verstehen, wenn es etwas visuelles bekommt. Aber Achtung: Zu viele Informationen und komplizierte Bilder können dein Publikum ablenken oder sogar langweilen (“Death by Powerpoint”).

Folien oder Flipcharts können deinen Vortrag gut unterstützen und dir Sicherheit geben. Allerdings solltest du darauf achten, das Publikum nicht mit zu vielen Informationen und komplizierten Bildern zu überfordern. Deine visuellen Hilfsmittel sollten das, was du sagst, ergänzen – nicht einfach nur das Vorgetragene wiederholen.

4. Körpersprache beim Vortrag: Wohin mit meinen Händen?

Auf einer Bühne zu stehen ist für die meisten von uns keine alltägliche Situation. Und wenn du dann vor deinem Publikum stehst, fragst du dich plötzlich: “Oh Gott, was mache ich jetzt mit meinen Händen?”

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Wenn du Glück hast, hast du ein Mikrofon in der Hand, das löst dein Problem erstmal. Wenn du eine Präsentation mit Folien vorbereitet hast, kannst du auch einen Klicker in der anderen Hand halten, um die nächste Folie anzuzeigen. Aber was ist, wenn du ein Bügelmikrofon am Ohr hast und keine Hand frei hast?

Die wichtigste Regel lautet: Vergrabe deine Hände nicht in den Hosentaschen! Und auch wenn du das bewusst wahrscheinlich niemals tun würdest, wirst du überrascht sein, wie deine Hände ein Eigenleben entwickeln, wenn du nicht weißt, wohin mit ihnen.

Am besten hast du etwas in der Hand, an dem du dich “festhalten” kannst. Das kann ein Stift oder ein Stapel Karten sein. Sich an einem Rednerpult festzuhalten, kann schnell verkrampft wirken, daher sollte dies nur eine Notlösung sein.

Und wenn du nichts zum Festhalten hast? Lass deine Hände einfach locker nach unten fallen. Während des Vortrags wirst du sie automatisch einsetzen und deine Worte durch Gesten unterstreichen. Und wenn nicht – auch okay. Hauptsache, du steckst sie nicht in die Tasche.

  • Tipp 1: Nutze Gesten, um deine Worte zu unterstützen
  • Tipp 2: Stehe gerade und strahle Selbstbewusstsein aus
  • Tipp 3: Blickkontakt mit dem Publikum

5. Wie kann ich meinen Vortrag üben?

Je unsicherer du beim Vortrag und beim Thema der Präsentation bist, desto häufiger solltest du üben. Du kannst vor dem Spiegel üben, die Rede vor Freunden oder der Familie halten oder dich selbst mit dem Handy aufnehmen und das Video später anschauen.

Wenn du deine Vorträge mehrmals übst, wirst du mit der Zeit immer sicherer. Du wirst immer unabhängiger von Notizen und bekommst ein besseres Gefühl für die Zeitdauer deines Vortrags.

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Trau dich, deine Rede mehrmals zu üben und nimm vielleicht Feedback und Kritik von Freunden an, um deinem Vortrag den letzten Schliff zu geben. Wir wünschen dir viel Erfolg und sind uns sicher: Du kannst das!

  • Tipp 1: Übe vor einem Spiegel
  • Tipp 2: Halte den Vortrag vor Freunden oder Familie
  • Tipp 3: Nimm dich selbst auf und schaue dir das Video an

Videotipp: 5 Tipps für eine selbstbewusste Körpersprache

Übrigens: Auch wenn du authentisch sein möchtest, Smalltalk-Themen suchst oder selbstbewusster auftreten möchtest, haben wir passende Tipps für dich parat.