6 Gründe, warum dein Hund nicht zur Ruhe kommt und wie du ihm helfen kannst

Dein Hund kommt nicht zur Ruhe? 6 Gründe & 5 Lösungen

Dein Hund ist ständig unruhig und du weißt nicht, wie du ihm helfen sollst? Das kann sowohl für dich als auch für deinen vierbeinigen Freund sehr anstrengend sein. Ein unausgeglichener Hund kann sogar gefährlich werden. Er kann ein höheres Aggressionspotenzial haben oder depressives Verhalten zeigen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass dein Hund sich auch mal entspannen kann. Wir helfen dir, die Gründe für sein unruhiges Verhalten zu verstehen und zeigen dir Lösungsansätze, wie du ihm dabei helfen kannst.

6 Gründe für dieses Verhalten

Äußere Einflüsse

Manchmal kann dein Hund unruhig sein, weil etwas in seiner Umgebung ihn aufstachelt. Lärm oder eine große Menschenmenge können ihn nervös machen. Es ist auch nicht sinnvoll, deinen Hund ständig zu bespielen, da dies ihn noch mehr aufwühlen kann.

Dein Vierbeiner akzeptiert seinen Platz im Rudel nicht

Ein weiterer Grund für die Hektik deines Hundes könnte sein, dass er dich als Rudelführer nicht akzeptiert. Durch sein zappeliges und forderndes Verhalten versucht er, sich als dominanter Teil in eurer Beziehung zu profilieren.

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Dein Hund möchte Aufmerksamkeit

Wenn dein Hund sich langweilt oder das Gefühl hat, nicht im Mittelpunkt zu stehen, kann er unausstehlich werden. Er buhlt um deine Aufmerksamkeit und versucht, diese mit allen Mitteln zu bekommen.

Fehlende Konsequenz des Besitzers

Dein Hund merkt sofort, wenn du ihm Grenzen setzen willst, diese aber dann nicht konsequent durchsetzt. Er stört und ärgert dich so lange, bis du nachgibst. Dadurch versucht er, Regeln zu umgehen, die ihm gerade nicht passen. Wenn du seinem hektischen Verhalten nachgibst, lernt er, dass er Verbote und Befehle umgehen kann.

Dein Hund hat nie gelernt zu entspannen

Wie Kinder müssen auch Hunde lernen, wie man sich entspannt. Wenn dein Hund nie gelernt hat, sich zu entspannen, wird er ständig unter Strom stehen. Es ist am besten, schon als Welpe damit anzufangen, ihm Ruhe beizubringen. Je früher er es lernt, desto entspannter wird er im späteren Hundeleben sein.

Er muss mal

Ein ganz banaler Grund könnte sein, dass dein Hund einfach mal seine Geschäfte erledigen muss. Mit der Zeit wirst du den Rhythmus erkennen und schnell feststellen, wann er mal muss.

Hund kommt nicht zur Ruhe – Lösungsansätze

Dein Hund kommt nicht zur Ruhe? 6 Gründe & 5 Lösungen

Es gibt viele verschiedene Gründe, warum dein Hund sich nicht entspannen kann. Bevor du jedoch Lösungsansätze ausprobierst, ist es wichtig, zu verstehen, warum er so unruhig ist.

Um deinen überdrehten Hund zu beruhigen, strahle selbst Ruhe aus. Dadurch kannst du ihn vor unnötigem Stress bewahren. Hier sind einige Lösungsansätze, die deinem pelzigen Freund helfen können:

Ignoriere deinen Vierbeiner

Nur weil dein Hund spielen oder kuscheln möchte, heißt das nicht, dass du immer darauf eingehen musst. Du kannst ihn jederzeit holen, um ihn zu kraulen, aber nicht, wenn er es dir aufzwingt. Lege stattdessen tägliche Schmusezeiten fest, in denen du ausgiebig Zeit mit ihm verbringst.

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Zeige deinem Vierbeiner Grenzen auf

Wenn du Besuch erwartest, lege deinem nervösen Hund eine leichte Leine um und lasse ihn “Sitz” machen. Dadurch verhinderst du unnötiges Rumhüpfen und -toben. Wenn du dich dann mit deinem Besuch hinsetzt, nimm deinen Hund wortlos mit und lasse ihn neben dir “Platz” machen. Durch Begrenzung und ruhiges Verhalten lernst du ihm bei, in deiner Nähe zu bleiben.

Halte deinen Hund geistig fit

Es ist nicht nur wichtig, dass du deinen Hund körperlich auslastest, sondern auch geistig förderst. Langeweile kann dazu führen, dass dein Hund überdreht wirkt.

Lerne deinem Hund Entspannung

Auch Hunde müssen lernen, wie man zur Ruhe kommt. Ignoriere seine Ausraster anfangs und belohne sein ruhiges Verhalten, wenn er sich beruhigt.

Etwas zum Kauen

Viele Hunde beruhigen sich, wenn sie etwas zum Kauen haben. Zum Beispiel einen Stock oder ein Kauspielzeug. Langfristig kann auch ein sogenanntes “Kong-Spielzeug” eine gute Lösung sein.

Fazit

Es kann sehr gefährlich für dich und deinen Hund werden, wenn er sich nicht beruhigen kann. Frage dich daher, wie du deinen Hund entspannt bekommen kannst. Durch die hier aufgezeigten Lösungsansätze helfen wir dir dabei, eine Methode zu finden, um diese Frage zu beantworten. Wenn du weitere Tipps brauchst, informiere dich gerne in unserer Hundeerziehungsbibel. So genießt du bald Ruhe und Entspannung mit deinem vierbeinigen Freund.

FAQ

Warum kommt mein Hund in einer fremden Umgebung nicht zur Ruhe?

Dein Hund könnte durch äußere Einflüsse wie eine hektische Umgebung oder viele Menschen unruhig werden. Es ist möglich, dass er sich in einer neuen oder unbekannten Umgebung nicht wohl fühlt und daher nicht zur Ruhe kommt.

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Kann eine Krankheit der Grund sein, warum mein Hund nicht zur Ruhe kommt?

Ja, es gibt gesundheitliche Gründe, die dazu führen können, dass dein Hund unruhig ist. Eine Störung der Schilddrüse ist ein Beispiel dafür. Wenn du Bedenken bezüglich der Gesundheit deines Hundes hast, solltest du einen Tierarzt konsultieren.

Warum kommt mein Hund abends nicht zur Ruhe?

Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Hund abends unruhig sein kann. Möglicherweise ist er überstimuliert oder übermüdet. Einige Hunde werden paradoxerweise noch aktiver, je müder sie sind. Es ist wichtig, die genaue Ursache zu identifizieren und entsprechende Lösungsansätze zu finden, um deinem Hund zu helfen, sich zu entspannen.