Bevor dein kleiner Schatz das Sprechen lernt, kann er oder sie bereits kommunizieren! Dies gelingt nicht selten durch Tränchen oder Geschrei. Die Gründe für den Unmut deines Babys sind vielfältig, sodass du vielleicht manchmal den Durchblick verlierst. Jedoch kannst du leicht herausfinden, was deinen Sprössling bedrückt und sogleich etwas an der Stimmungslage ändern!
1. Dein Baby hat Hunger
Der häufigste Grund für Tränen und Meckern liegt darin, dass dein Baby Hunger hat. Jedoch solltest du nicht immer direkt auf den Hunger schließen und dein Kind so ‘überfüttern’. Ist dein Spatz hungrig und schreit und meckert wegen des großen Appetits, ist der Körper des Babys meist sehr angespannt. Außerdem wird es deinen Finger gierig in den Mund nehmen, sobald du diesen auf seine oder ihre Lippen legst.
2. Dein Baby braucht eine neue Windel
Sollte dein Sprössling gerade erst geschlummert haben und anschließend gefüttert worden sein, kann der Grund für das Weinen und Schreien oft in einer vollen Windel gefunden werden. Manche Babys reagieren sehr empfindlich auf die nasse Windel, sodass du diese regelmäßig auswechseln solltest.
3. Deinem Baby ist langweilig
Ist dein Baby temperamentvoll, wird es ihm oder ihr bestimmt bereits nach wenigen Minuten in der Wiege oder auf der Babydecke langweilig. Die kindliche Langeweile kann ebenfalls ein Grund für das Quengeln und Weinen sein. Von daher solltest du deinem Kind genug Abwechslung bieten. Dies geschieht beispielsweise bei Spaziergängen und wenn du mit dem Baby spielst und ihr gemeinsam ihre oder seine kleine Welt entdeckt.
4. Dein Baby ist müde
Reibt sich dein Sprössling müde die Augen und fallen die kleinen Lider fast zu? Dann ist dein Baby müde und wird schnell quengelig. Ist das Kind zu lange wach, kann es schnell gereizt werden und dies mit Tränchen, oft verbunden mit Schreien, äußern. Jetzt solltest du dein Baby gemütlich betten und ihm einen Schnuller oder den eigenen Finger reichen. So beruhigt es sich und wird im Nu einschlafen.
5. Dein Baby bekommt Zähnchen
Nach dem vierten Lebensmonat der Babys kann es zum Zahnen kommen. Das Wachsen der ersten Zähne ist häufig verbunden mit vielen Schmerzen und Unannehmlichkeiten. Deshalb kann es vor allen Dingen in dieser schweren Zeit oft zu Tränen und zum Schreien kommen. Jetzt solltest du deinem Baby etwas zum Nuckeln bieten. Ein Beißring ist dafür zum Beispiel perfekt geeignet.
6. Dein Baby wünscht sich Nähe und Zärtlichkeit
Neben den vielen anderen Bedürfnissen des Neuankömmlings ist es natürlich auch die Zärtlichkeit und die Zuwendung, die er oder sie einfordert. Einiges Weinen und Schreien kann in der Suche nach Aufmerksamkeit und Nähe begründet werden. Du merkst sofort, dass sich dein Baby jetzt den Körperkontakt mit dir, den Geschwistern oder dem Papi wünscht, wenn es direkt nach Blickkontakt sucht, sobald eine vertraute Person den Raum betritt und sofort mit Weinen aufhört.
7. Deinem Baby ist zu heiß oder zu kalt
Viele Babys mögen es kuschlig warm. Sollte es jedoch einmal zu heiß oder zu frostig im Kinderbettchen oder auf der Spielwiese werden, äußerst sich das Baby durch Meckern oder Weinen. Du kannst die Körpertemperatur deines Sprösslings ganz einfach überprüfen. Lass dich dabei nicht von den Händen oder den Füssen täuschen. Am besten kannst du den Nacken deines Babys befühlen. Ist dieser verschwitzt oder kalt, weißt du, warum dein Sprössling weint.