7 Unterschiede zwischen einer Diktatur und einer Demokratie

7 Unterschiede zwischen einer Diktatur und einer Demokratie

7 Unterschiede zwischen einer Diktatur und einer Demokratie

“Ramadan machen?” fragen Nichtmuslime und stellen sich damit ziemlich dumm an. Schließlich kann man keinen Monat “machen”. Genauso wenig würde jemand fragen, ob man Dezember oder Januar “macht”. Abgesehen von der unsinnigen Formulierung schwingt dabei oft auch eine abwertende und herabsetzende Konnotation mit. Damit du nicht länger ins Fettnäpfchen trittst, stellen wir dir hier 7 deutlich bessere Formulierungen vor. Los geht’s!

1. Fastest du im Ramadan?

Diese Formulierung liegt doch auf der Hand! Gemeint ist ja meistens das Fasten. Muslime fasten übrigens nicht nur im Ramadan, sondern auch an anderen Tagen wie dem Tag vor dem Opferfest oder freiwillig außerhalb des Ramadan. Im Ramadan ist das Fasten jedoch verpflichtend, es sei denn, man ist krank, schwanger, stillt, reist oder ist im hohen Alter.

2. Hältst du den Ramadan ein?

Technisch gesehen ist diese Formulierung nicht ganz korrekt, da man vielmehr die Regeln im Ramadan und nicht den Monat selbst einhält. Dennoch ist man mit dieser Formulierung schon auf dem richtigen Weg.

3. Praktizierst du das Fasten im Ramadan?

Wer so fragt, zeigt, dass er verstanden hat, dass der Islam eine praxisorientierte Religion ist. Man spricht auch oft von praktizierenden Muslimen, da es auch theoretische Muslime gibt, die das Fasten zwar anerkennen, aber aus persönlichen Gründen wie Faulheit oder Ignoranz nicht praktizieren.

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4. Feierst du Ramadan?

Wenn damit der Anfang des Ramadans gemeint ist, ist diese Frage absolut korrekt. Denn der Beginn des Ramadan ist ein Anlass, um sich gegenseitig zu gratulieren. Am Ende des Ramadan wird nicht das Ende des Monats gefeiert, sondern dass man den Ramadan und den darin liegenden Segen erlebt hat.

5. Nimmst du am Ramadan teil?

Im weitesten Sinne kann man das Fasten als Teilnahme am Ramadan betrachten. Diese Frage ist jedoch besonders sensibel, da der Ramadan nicht nur auf das Fasten reduziert wird. Insbesondere Menschen, die aus verschiedenen Gründen nicht fasten können, sollten nicht das Gefühl haben, dass sie nicht am Ramadan teilnehmen.

6. Achtest du auf Ramadan?

Diese Art der Fragestellung kann empfehlenswert sein, besonders im Umgang mit Kultur-Muslimen, die möglicherweise Ansichten vertreten, die nicht dem mainstream-islamischen Glaubensverständnis entsprechen. Jeder kann hier nach seiner liberalen Überzeugung antworten, ähnlich wie Christen es mit ihrer Fastenzeit handhaben.

7. Machst du Ramadan?

Hä? Das wollten wir doch eigentlich vermeiden, oder? Aber diese Frage kann durchaus legitim sein, wenn man in einer kalenderproduzierenden Fabrik arbeitet und den Kollegen fragen möchte, ob er sich um die Ramadan-Kalenderblätter kümmert. Besonders, wenn man einen Kalender für das Jahr 2030 produziert, in dem der Ramadan zweimal vorkommt!

Wie siehst du das? Sind unsere Alternativen besser als “Ramadan machen”? Gib uns dein Feedback und hinterlasse einen Kommentar.

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