Willkommen zu meinem geheimen Leitfaden für gestempelte Kekse! Egal, ob du einen Stempel mit eigenem Logo oder Namen hast oder ob du einen Keksstempel gekauft hast – ich habe hier 8 geheime Tricks für dich, die deine Kekse sensationell machen werden. Also schnapp dir deinen Stempel und legen wir los!
Der Teig ist alles!
Die Grundlage für perfekt gestempelte Kekse ist ein guter Teig. Hier ist mein bewährtes Rezept:
- 250 g Mehl oder Vollkornmehl (ich verwende am liebsten eine Mischung aus beidem)
- 110 g Butter
- 70 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 1 Ei
Zubereitung:
- Siebe das Mehl in eine Schüssel und mische es kurz mit Zucker, Vanillezucker und Salz.
- Gib das Ei und die Butter hinzu und knete alles kräftig für etwa 5 Minuten.
- Forme den Teig zu einer Kugel und lasse ihn mindestens 60 Minuten abgedeckt im Kühlschrank ruhen.
- Rolle den Teig nach der Ruhezeit auf einer bemehlten Fläche aus und stempel ihn mit deinem Keksstempel.
- Schneide die gestempelten Kekse mit einem Plätzchenausstecher in der gewünschten Größe und Form aus.
Ein gut gekühlter Teig ist dabei besonders wichtig. Lasse die gestempelten Teigrohlinge nicht zu lange in der warmen Küche liegen. Wenn nötig, lege die Kekse in den Kühlschrank oder sogar ins Gefrierfach, bis du ein ganzes Blech voll hast. Stempel die Kekse außerdem tief genug und lege das volle, kalte Blech in den heißen Ofen!
Die kleinen Geheimnisse des Stempelns
Hier sind noch ein paar weitere Tipps, die dir helfen, deine gestempelten Kekse auf das nächste Level zu bringen:
- Löse den Zucker auf: Auch wenn es für einen klassischen Mürbeteig untypisch ist, mache die Butter warm und lasse den Zucker darin komplett auflösen. So verhindert man, dass im Ofen die Zuckerkristalle schmelzen und das Stempelbild unsauber wird. Lasse den Teig danach wie gewohnt eine Stunde im Kühlschrank ruhen.
- Wähle Vollkornmehl: Verwende für die Hälfte des Mehls die Vollkornvariante – egal ob Weizen oder Dinkelmehl. Durch das gröbere Mehl wird der Teig weniger fettig und kann nicht so schnell verlaufen. Außerdem sind die Kekse dadurch gesünder!
- Kein Backpulver: Verwende kein Backpulver im Teig! Backpulver lässt den Teig aufgehen und zerstört somit den Abdruck deines Stempelbildes.
- Keine Stückchen im Teig: Wähle ein Rezept ohne Stückchen wie Nüsse oder Schokolade, da sich der Teig nicht gut stempeln lässt. Alternativ kannst du Kakao oder gemahlene Nüsse verwenden – das funktioniert super!
- Erst stempeln, dann ausstechen: Rolle den Teig dicker aus als normal, stempel ihn und stich ihn anschließend aus. Andernfalls wird der Keks nicht rund und gerade an den Kanten und kann oval werden.
- Stempel klebt? Mehle den Stempel ein oder kühle den Teig nochmal. Meistens hilft es schon, den Teig in mehrere Teile zu teilen und nacheinander zu stempeln.
- Bräunungsgrad im Auge behalten: Nimm die Kekse aus dem Backofen, wenn sie den gewünschten Bräunungsgrad haben. Lass sie abkühlen und verziere sie dann nach Belieben. Wenn dein Stempel Symbole wie Herzen oder Figuren hat, fülle die Vertiefung mit roter oder passender Lebensmittelfarbe.
- Alternativen zum Stempeln: Wenn du mal keine Lust zum Stempeln hast, stempel normale Kekse aus und lege einen gestempelten Taler aus Fondant oder Marzipan darauf. So entstehen auch tolle Kekslollis!
Lass deiner Kreativität freien Lauf!
Nun hast du alle geheimen Tricks, um unglaubliche gestempelte Kekse zu zaubern. Lass deiner Kreativität freien Lauf und probiere verschiedene Formen, Designs und Verzierungen aus. Und vergiss nicht: Eure kreativen Ideen haben keine Grenzen! Schicke mir gerne dein Keksrezept, einen Gastbeitrag zum Thema oder Fotos – ich freue mich darauf!
Video: Wie benutzt man einen Keksstempel
Jetzt bist du bereit, die Welt der gestempelten Kekse zu erobern. Viel Spaß und guten Appetit!
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