9 gute Gründe für eine Solaranlage – warum die Investition abseits des eigenen Geldbeutels lohnt

9 gute Gründe für eine Solaranlage – warum die Investition abseits des eigenen Geldbeutels lohnt

Mit einer eigenen Solaranlage kannst du dich unabhängiger von den steigenden Strompreisen machen. Durch die Erzeugung deines eigenen Solarstroms musst du weniger teuren Strom aus dem Netz beziehen. Außerdem kannst du deinen überschüssig produzierten Strom in das öffentliche Stromnetz einspeisen und erhältst dafür eine Vergütung durch den Staat – das legt das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) fest. In der Regel kannst du so die Investitionskosten decken und sparst in den Folgejahren kräftig bei den Stromkosten.

Auch auf lange Sicht und mit Blick auf die zukünftigen Generationen sprechen allerhand Vorteile für die Erneuerbare Energien. Im Folgenden gehen wir auf neun Vorteile einer PV-Anlage ein, unabhängig von der Wirtschaftlichkeit und monetären Anreizen.

Solaranlage betreiben: Leiste einen aktiven Beitrag zu Umweltschutz & Energiewende

Solaranlagen sind eine ausgesprochen nachhaltige Investition. Nicht nur für die umweltfreundliche Produktion von Strom und damit Sicherstellung einer flächendeckenden Stromversorgung sind sie unerlässlich – auch in puncto Herstellung, Betriebszeit und Wiederverwertung sind PV-Anlagen ausgesprochen nachhaltig.

#1: Regenerative Energiequelle sowie nachhaltige Herstellung von Solarmodulen

Im Gegensatz zu Atomkraft, Braunkohle, Öl oder Gas sind Solaranlagen eindeutig umweltfreundlicher. Der Ausstieg aus der Atom- und Kohleenergie ist politisch beschlossen. Doch auch die Öl- und Gasreserven der Erde werden sich früher oder später dem Ende neigen und stehen nicht mehr zur Gewinnung von Haushaltsenergie zur Verfügung. Somit ist die Energiewende schon im vollen Gange, denn Sonne und Wind gibt es auf der Welt zur Genüge – Solarenergie ist regenerativ und stellt auch in Zukunft eine sichere Energiequelle dar.

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Auch die Rohstoffe, aus denen PV-Anlagen hergestellt werden, sind zukunftssicher. So werden die Solarmodule aus Silizium hergestellt – dem zweithäufigsten chemischen Element der Erdkruste nach Sauerstoff. Der Begriff energetische Amortisationszeit bezeichnet den Zeitraum, den eine Solaranlage benötigt, um die Menge an Energie zu produzieren, die bei ihrer Herstellung angefallen ist und stellt eine entscheidende Größe bei der Beurteilung ihrer Ökobilanz dar. Sie liegt durchschnittlich bei nur ein bis drei Jahren. Für die Produktion neuer PV-Module können 95 Prozent eines alten Moduls wiederverwendet werden, wodurch die Produktion noch nachhaltiger wird.

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#2: Überzeugende Ökobilanz von Solaranlagen – im laufenden Betrieb und danach

Die Solarenergie ist schadstofffrei – Solarmodule erzeugen keine Abgase oder störende Geräusche. PV-Anlagen gelten daher auch als einzigartige Stromerzeuger, welche die Umwelt weder durch Geräusche noch durch andere gesundheitsschädliche Emissionen belasten. Zudem werden in der Regel auf Hausdächern nur vorhandene Flächen für PV genutzt, ein Zubau ist nicht notwendig.

Mit einer Solaranlage kannst du aktiv dazu beitragen, den Klimawandel einzudämmen. Eine Solaranlage mit 10 Kilowattpeak (kurz kWp) spart bis zu vier Tonnen CO2 ein – das entspricht sechs Hin- und Rückflügen von Deutschland nach Mallorca. Lediglich bei der Produktion, Wartung und dem Recycling der PV-Anlage wird CO2 freigesetzt. Die Siliziumgewinnung und Herstellung der Module machen dabei schon 90 Prozent der gesamten CO2-Emissionen einer PV aus. Damit schneidet Solarenergie in der Ökobilanz deutlich besser ab als fossile Brennstoffe. Eine 16-kW-Solaranlage auf dem eigenen Hausdach kann idealerweise so viel CO2 einsparen, wie eine Person pro Jahr verursacht.

#3: Aktiver Beitrag zur Energiewende

Da das Ende der Produktion von Strom mithilfe von Kohle- und Atomkraftwerken schon besiegelt ist, sind die Erneuerbaren Energien unerlässlich für den Erfolg der Energiewende. Jedes einzelne Solarmodul ist dabei von Bedeutung, denn die Solarenergie zählt in Zukunft zu den wichtigsten Säulen der Energieversorgung in Deutschland. Wenn dein Solarstrom in das Stromnetz eingespeist wird, trägt er damit direkt zur allgemeinen Stromversorgung bei.

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Durch die steigende Anzahl an Installationen von Solaranlagen werden zudem neue Arbeitsplätze geschaffen. Diese Fachkräfte sind unerlässlich für die erfolgreiche Energiewende in Deutschland.

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Solarenergie als sichere Investition in die Zukunft

Der Kauf einer Solaranlage ist eine gute und allen voran grüne Investition in die Zukunft. Die Lebensdauer eines PV-Moduls beträgt durchschnittlich 20 bis 25 Jahre, weshalb du lange von der innovativen Technologie profitieren kannst.

#4: Mehr Unabhängigkeit bei der Stromversorgung

Mit einer PV-Anlage auf dem eigenen Dach kannst du dich unabhängiger von den steigenden Strompreisen und deinem Netzbetreiber machen. Das geht mitunter auch ohne große Anfangsinvestition, beispielsweise durch die Solaranlagen-Miete von DZ4 (hier kostenlose Beratung anfragen*). Durch die Produktion deines eigenen Stroms musst du weniger teuren Strom beim Stromanbieter einkaufen und verdienst dir über Einspeisevergütung für überschüssigen Strom etwas dazu. So kannst du die Stromversorgung deines Haushaltes bis zu einem gewissen Grad unbeeinflusst von Verwerfungen am Markt gewährleisten.

Auch als Mieter*in hast du die Möglichkeit, eine eigene Solaranlage zu betreiben. Mit einem Balkonkraftwerk kannst du ganz unkompliziert auf deinem Balkon oder deiner Terrasse deinen eigenen grünen Strom erzeugen und somit teilweise energieautark werden. Außerdem sind für die Installation von Mini-PV-Anlagen keine technischen Vorkenntnissen notwendig und sie sind verhältnismäßig günstig in der Anschaffung.

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#5: Steigere den Wert deiner Immobilie

Durch die Installation einer Solaranlage auf deinem Dach steigerst du den Wert deiner Immobilie. Zudem reduzieren sich von Beginn an die Energiekosten, bei Teil- oder Volleinspeisung generierst du außerdem Erlöse aus dem Verkauf von überschüssigem Strom. Falls du deine Immobilie vermieten oder verkaufen möchtest, wird sie durch die PV deutlich attraktiver – denn auch für moderne energieeffiziente Heizsysteme bilden Solaranlagen oft die technische Grundlage.

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Einmal installiert, bietet die Solaranlage ein hohes Maß an Flexibilität. Du kannst deine Solaranlage bei Bedarf durch weitere Module ergänzen und so deinen Stromertrag erhöhen. Außerdem wird der Ausbau der Erneuerbaren Energien durch den Staat gefördert.

#6: Solarenergie sichert den Frieden und die Energieversorgung

Das Vorkommen von fossilen Energielieferanten wie Braunkohle oder Öl ist begrenzt – ganz im Gegensatz zu regenerativer Sonnenenergie. Somit ist es nicht verwunderlich, dass sich die Photovoltaik-Technik stetig weiterentwickelt und verbessert. Die Sonne scheint auf der ganzen Welt, somit kommt es nicht zu Streitigkeiten um den Energielieferanten.

Schon heute kann eine eigene Solaranlage den existenziellen Bedarf an Strom produzieren, wodurch die Stromversorgung garantiert ist. Ein additiver Stromspeicher bringt dich teilweise durch Dunkelflauten.

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Die Vorteile von Erneuerbare Energien auf allen Ebenen

Nicht nur die Umwelt und dein Geldbeutel profitieren von deiner Investition in eine Solaranlage als nachhaltigen Energieträger. Auch die Gesellschaft zieht ihren Nutzen aus der innovativen Technologie.

#7: Schaffung neuer Arbeitsplätze für die Energiewende

Die steigende Nachfrage nach Solaranlagen und Zubehör wie Wechselrichtern führt dazu, dass die weltweise Produktion massiv hochgefahren wird. Es entstehen neue Arbeitsplätze. Allein in Deutschland gibt es bereits 100.000 Stellen in diesem Bereich. Zudem werden Fachkräfte benötigt, die die Solaranlagen auf den Dächern der Kundinnen installieren und warten. Dadurch werden auch kleine und mittelständische Fachbetriebe gestärkt. Mit dem kostenlosen Service von Aroundhome fragst du unverbindlich bis zu drei Angebote von regionalen Fachbetrieben an.

#8: Solarstrom wird immer günstiger

Um der steigenden Nachfrage nach Photovoltaik gerecht zu werden, wird die Photovoltaik-Technik immer effizienter. Dadurch sinken die Anschaffungskosten für eine Solaranlage stetig. Unser Leser Andreas betreibt bereits seit 2003 eine PV-Anlage und rechnet in unserem Artikel vor, wie viel Mehrleistung er heute für 15.000 Euro bekommen würde.

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Umwelt & Zukunft im Fokus: PV-Anlagen überzeugen

Die genannten Vorteile einer eigenen Solaranlage mit Blick auf den Umweltschutz, die zukünftige Stromversorgung und die gesellschaftliche Relevanz überzeugen auf voller Linie. Natürlich fällt der finanzielle Aspekt bei der Entscheidung für oder gegen eine Solaranlage stark ins Gewicht, er sollte aber nicht die alleinige Entscheidungsgrundlage sein.