Acht Anzeichen für Unsicherheit und wie ihr damit umgehen könnt

Acht Anzeichen für Unsicherheit und wie ihr damit umgehen könnt

Es ist völlig normal, sich von Zeit zu Zeit unsicher zu fühlen. Vor einem ersten Date oder einem wichtigen Vorstellungsgespräch zum Beispiel. Aber wenn ihr euch die meiste Zeit unsicher fühlt und es euer Alltagsleben beeinträchtigt, könnte es sein, dass eure Unsicherheit tiefer verwurzelt ist und bekämpft werden muss, damit ihr euer Leben in vollen Zügen genießen könnt.

INHALTSVERZEICHNIS

1. Ihr fühlt euch nicht gut genug

Ein wichtiges Anzeichen für Unsicherheit ist das Gefühl, nicht ausreichend oder gut genug zu sein. Courtney Glickman, Therapeutin und Inhaberin des Collective Healing Centers, erklärt, dass dieses Gefühl auf negative Erfahrungen wie Vernachlässigung in der Kindheit, Mobbing, kritische Partner oder gesellschaftliche Erwartungen zurückzuführen sein kann. Diese Erfahrungen können den Blick auf euren Selbstwert und eure Kompetenz prägen und oft zu Scham führen.

2. Ihr seid ein Perfektionist

Menschen, die unsicher sind, neigen oft dazu, Perfektionisten zu sein. Sie streben nach Makellosigkeit, um sich sicherer zu fühlen. Doch Perfektionismus führt zu einem ungesunden Maß an Selbstkritik und einem Kontrollbedürfnis, was oft zu Enttäuschung und Erschöpfung führt.

3. Ihr empfindet viel Neid oder Eifersucht

Unsichere Menschen fühlen sich oft bedroht und vergleichen sich ständig mit anderen, was zu Neid und Eifersucht führen kann. Anstatt sich auf sich selbst zu konzentrieren, fasst ihr negative Gefühle anderen gegenüber.

4. Ihr seid streng mit euch selbst

Unabhängig davon, ob eure Unsicherheit auf negative Erfahrungen in der Kindheit oder im Erwachsenenalter zurückzuführen ist, äußert sie sich oft in Form von Selbstkritik. Ihr redet hart oder sogar beleidigend mit euch selbst, wodurch ihr euch regelmäßig selbst fertigmacht und eure Unsicherheit verstärkt.

5. Ihr verändert eure Persönlichkeit, je nachdem, mit wem ihr zusammen seid

Unsichere Menschen passen sich oft an und ändern ihr Verhalten, ihre Sprache, ihre Vorlieben und Abneigungen, je nachdem, mit wem sie zusammen sind. Sie sind unsicher, wer sie wirklich sind und ob andere das wahre Ich akzeptieren.

6. Ihr fürchtet euch vor Ablehnung und Verlassenwerden

In Beziehungen habt ihr vielleicht Angst vor Ablehnung oder dass ihr verlassen werdet. Ihr sucht ständig nach Anzeichen, dass die Beziehung nicht gut läuft oder dass der andere unzufrieden mit euch ist. Das kann dazu führen, dass ihr alles persönlich nehmt, das Verhalten eures Partners falsch interpretiert oder den schlimmsten Fall erwartet, was zu übermäßiger Kritik und Konflikten führen kann.

7. Ihr sabotiert euch selbst

Die Angst vor Ablehnung oder Verlassenwerden kann dazu führen, dass ihr euch selbst sabotiert. Ihr hindert euch selbst am Erfolg oder sabotiert eure Beziehungen. Ihr zögert Projekte hinaus, verhaltet euch distanziert gegenüber eurem Partner oder vermeidet es, um eine Beförderung zu bitten. Auch der Griff zu emotionalen Nahrungsmitteln oder Getränken kann ein Zeichen dafür sein, dass ihr euch nicht wert fühlt, umsorgt zu werden.

8. Ihr zeigt den Menschen nie eure „chaotische Seite“

Niemand ist perfekt und jeder hat Schwächen und Momente der Unsicherheit. Doch wenn ihr sehr unsicher seid, fällt es euch schwer, anderen diese Seiten von euch zu zeigen. Ihr habt möglicherweise gelernt, dass euer Wert davon abhängt, ein makelloses Bild abzugeben. Es fällt euch schwer, verletzlich zu sein und anderen zu zeigen, dass ihr Fehler macht oder euch hilflos fühlt.

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Was ihr gegen Unsicherheiten tun könnt

Es ist nicht einfach, eure Unsicherheit zu überwinden und euch sicherer in eurer eigenen Haut zu fühlen, aber es ist möglich. Hier sind fünf Tipps, um sicherer zu werden und Selbstvertrauen zu gewinnen.

1. Sucht euch eine Therapie

Ein Gespräch mit einem Psychologen kann euch helfen, die Ursachen eurer Unsicherheit zu verstehen und neue Fähigkeiten aufzubauen, um ein stärkeres Selbstbewusstsein und bessere Beziehungen zu entwickeln. Die dialektische Verhaltenstherapie (DBT) kann besonders hilfreich sein, da sie spezifische Fähigkeiten vermittelt, um Konflikte zu verhandeln und Beziehungen nicht zu beschädigen.

2. Übt Selbstmitgefühl

Achtet darauf, wie ihr mit euch selbst redet und beurteilt. Nehmt euch Zeit, um über die Bereiche nachzudenken, in denen ihr euch selbst zu sehr kritisiert. Versucht, mit euch selbst liebevoll und aufrichtig zu sprechen, wie ihr es mit einem engen Freund oder Familienmitglied tun würdet. Mitgefühl für euch selbst zu haben kann helfen, Unsicherheiten in Beziehungen und eure allgemeine psychische Gesundheit zu verbessern.

3. Hinterfragt eure Gedanken

Eine wichtige Komponente der Therapie ist es, den Zusammenhang zwischen Gedanken, Gefühlen und Verhalten zu verstehen. Hinterfragt die negativen Überzeugungen, die zu eurer Unsicherheit führen und versucht, ungesunde Denkmuster zu erkennen und umzustrukturieren.

4. Seid eure eigenen liebevollen Eltern

Wenn eure Unsicherheit aus eurer Erziehung herrührt, kann es hilfreich sein, mit eurem inneren Kind zu arbeiten. Stellt euch vor, dass ihr ein kleines Kind in euch habt und sprecht liebevoll und zärtlich mit ihm. Dies kann helfen, wenn ihr unsichere oder unberechenbare Beziehungen zu euren Bezugspersonen hattet.

5. Strebt nach Fortschritt und nicht nach Perfektion

Setzt euch realistische Ziele und konzentriert euch auf euren Fortschritt anstatt auf Perfektion. Feiert jeden Erfolg, auch wenn er klein ist. Das wird eure Motivation steigern und euch helfen, Selbstvertrauen aufzubauen.

Unsicherheit kann sich auf verschiedene Arten äußern, von Gefühlen der Unzulänglichkeit über Angst vor Ablehnung bis hin zur Selbstsabotage. Aber egal, woher eure Unsicherheit kommt, ihr könnt durch Therapie und andere Strategien mehr Selbstvertrauen gewinnen.

Es ist völlig normal, sich von Zeit zu Zeit unsicher zu fühlen. Vor einem ersten Date oder einem wichtigen Vorstellungsgespräch zum Beispiel. Aber wenn ihr euch die meiste Zeit unsicher fühlt und es euer Alltagsleben beeinträchtigt, könnte es sein, dass eure Unsicherheit tiefer verwurzelt ist und bekämpft werden muss, damit ihr euer Leben in vollen Zügen genießen könnt.

1. Ihr fühlt euch nicht gut genug

Ein wichtiges Anzeichen für Unsicherheit ist das Gefühl, nicht ausreichend oder gut genug zu sein. Courtney Glickman, Therapeutin und Inhaberin des Collective Healing Centers, erklärt, dass dieses Gefühl auf negative Erfahrungen wie Vernachlässigung in der Kindheit, Mobbing, kritische Partner oder gesellschaftliche Erwartungen zurückzuführen sein kann. Diese Erfahrungen können den Blick auf euren Selbstwert und eure Kompetenz prägen und oft zu Scham führen.

2. Ihr seid ein Perfektionist

Menschen, die unsicher sind, neigen oft dazu, Perfektionisten zu sein. Sie streben nach Makellosigkeit, um sich sicherer zu fühlen. Doch Perfektionismus führt zu einem ungesunden Maß an Selbstkritik und einem Kontrollbedürfnis, was oft zu Enttäuschung und Erschöpfung führt.

3. Ihr empfindet viel Neid oder Eifersucht

Unsichere Menschen fühlen sich oft bedroht und vergleichen sich ständig mit anderen, was zu Neid und Eifersucht führen kann. Anstatt sich auf sich selbst zu konzentrieren, fasst ihr negative Gefühle anderen gegenüber.

4. Ihr seid streng mit euch selbst

Unabhängig davon, ob eure Unsicherheit auf negative Erfahrungen in der Kindheit oder im Erwachsenenalter zurückzuführen ist, äußert sie sich oft in Form von Selbstkritik. Ihr redet hart oder sogar beleidigend mit euch selbst, wodurch ihr euch regelmäßig selbst fertigmacht und eure Unsicherheit verstärkt.

5. Ihr verändert eure Persönlichkeit, je nachdem, mit wem ihr zusammen seid

Unsichere Menschen passen sich oft an und ändern ihr Verhalten, ihre Sprache, ihre Vorlieben und Abneigungen, je nachdem, mit wem sie zusammen sind. Sie sind unsicher, wer sie wirklich sind und ob andere das wahre Ich akzeptieren.

6. Ihr fürchtet euch vor Ablehnung und Verlassenwerden

In Beziehungen habt ihr vielleicht Angst vor Ablehnung oder dass ihr verlassen werdet. Ihr sucht ständig nach Anzeichen, dass die Beziehung nicht gut läuft oder dass der andere unzufrieden mit euch ist. Das kann dazu führen, dass ihr alles persönlich nehmt, das Verhalten eures Partners falsch interpretiert oder den schlimmsten Fall erwartet, was zu übermäßiger Kritik und Konflikten führen kann.

7. Ihr sabotiert euch selbst

Die Angst vor Ablehnung oder Verlassenwerden kann dazu führen, dass ihr euch selbst sabotiert. Ihr hindert euch selbst am Erfolg oder sabotiert eure Beziehungen. Ihr zögert Projekte hinaus, verhaltet euch distanziert gegenüber eurem Partner oder vermeidet es, um eine Beförderung zu bitten. Auch der Griff zu emotionalen Nahrungsmitteln oder Getränken kann ein Zeichen dafür sein, dass ihr euch nicht wert fühlt, umsorgt zu werden.

8. Ihr zeigt den Menschen nie eure „chaotische Seite“

Niemand ist perfekt und jeder hat Schwächen und Momente der Unsicherheit. Doch wenn ihr sehr unsicher seid, fällt es euch schwer, anderen diese Seiten von euch zu zeigen. Ihr habt möglicherweise gelernt, dass euer Wert davon abhängt, ein makelloses Bild abzugeben. Es fällt euch schwer, verletzlich zu sein und anderen zu zeigen, dass ihr Fehler macht oder euch hilflos fühlt.

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Was ihr gegen Unsicherheiten tun könnt

Es ist nicht einfach, eure Unsicherheit zu überwinden und euch sicherer in eurer eigenen Haut zu fühlen, aber es ist möglich. Hier sind fünf Tipps, um sicherer zu werden und Selbstvertrauen zu gewinnen.

1. Sucht euch eine Therapie

Ein Gespräch mit einem Psychologen kann euch helfen, die Ursachen eurer Unsicherheit zu verstehen und neue Fähigkeiten aufzubauen, um ein stärkeres Selbstbewusstsein und bessere Beziehungen zu entwickeln. Die dialektische Verhaltenstherapie (DBT) kann besonders hilfreich sein, da sie spezifische Fähigkeiten vermittelt, um Konflikte zu verhandeln und Beziehungen nicht zu beschädigen.

2. Übt Selbstmitgefühl

Achtet darauf, wie ihr mit euch selbst redet und beurteilt. Nehmt euch Zeit, um über die Bereiche nachzudenken, in denen ihr euch selbst zu sehr kritisiert. Versucht, mit euch selbst liebevoll und aufrichtig zu sprechen, wie ihr es mit einem engen Freund oder Familienmitglied tun würdet. Mitgefühl für euch selbst zu haben kann helfen, Unsicherheiten in Beziehungen und eure allgemeine psychische Gesundheit zu verbessern.

3. Hinterfragt eure Gedanken

Eine wichtige Komponente der Therapie ist es, den Zusammenhang zwischen Gedanken, Gefühlen und Verhalten zu verstehen. Hinterfragt die negativen Überzeugungen, die zu eurer Unsicherheit führen und versucht, ungesunde Denkmuster zu erkennen und umzustrukturieren.

4. Seid eure eigenen liebevollen Eltern

Wenn eure Unsicherheit aus eurer Erziehung herrührt, kann es hilfreich sein, mit eurem inneren Kind zu arbeiten. Stellt euch vor, dass ihr ein kleines Kind in euch habt und sprecht liebevoll und zärtlich mit ihm. Dies kann helfen, wenn ihr unsichere oder unberechenbare Beziehungen zu euren Bezugspersonen hattet.

5. Strebt nach Fortschritt und nicht nach Perfektion

Setzt euch realistische Ziele und konzentriert euch auf euren Fortschritt anstatt auf Perfektion. Feiert jeden Erfolg, auch wenn er klein ist. Das wird eure Motivation steigern und euch helfen, Selbstvertrauen aufzubauen.

Unsicherheit kann sich auf verschiedene Arten äußern, von Gefühlen der Unzulänglichkeit über Angst vor Ablehnung bis hin zur Selbstsabotage. Aber egal, woher eure Unsicherheit kommt, ihr könnt durch Therapie und andere Strategien mehr Selbstvertrauen gewinnen.

Es ist völlig normal, sich von Zeit zu Zeit unsicher zu fühlen. Vor einem ersten Date oder einem wichtigen Vorstellungsgespräch zum Beispiel. Aber wenn ihr euch die meiste Zeit unsicher fühlt und es euer Alltagsleben beeinträchtigt, könnte es sein, dass eure Unsicherheit tiefer verwurzelt ist und bekämpft werden muss, damit ihr euer Leben in vollen Zügen genießen könnt.

1. Ihr fühlt euch nicht gut genug

Ein wichtiges Anzeichen für Unsicherheit ist das Gefühl, nicht ausreichend oder gut genug zu sein. Courtney Glickman, Therapeutin und Inhaberin des Collective Healing Centers, erklärt, dass dieses Gefühl auf negative Erfahrungen wie Vernachlässigung in der Kindheit, Mobbing, kritische Partner oder gesellschaftliche Erwartungen zurückzuführen sein kann. Diese Erfahrungen können den Blick auf euren Selbstwert und eure Kompetenz prägen und oft zu Scham führen.

2. Ihr seid ein Perfektionist

Menschen, die unsicher sind, neigen oft dazu, Perfektionisten zu sein. Sie streben nach Makellosigkeit, um sich sicherer zu fühlen. Doch Perfektionismus führt zu einem ungesunden Maß an Selbstkritik und einem Kontrollbedürfnis, was oft zu Enttäuschung und Erschöpfung führt.

3. Ihr empfindet viel Neid oder Eifersucht

Unsichere Menschen fühlen sich oft bedroht und vergleichen sich ständig mit anderen, was zu Neid und Eifersucht führen kann. Anstatt sich auf sich selbst zu konzentrieren, fasst ihr negative Gefühle anderen gegenüber.

4. Ihr seid streng mit euch selbst

Unabhängig davon, ob eure Unsicherheit auf negative Erfahrungen in der Kindheit oder im Erwachsenenalter zurückzuführen ist, äußert sie sich oft in Form von Selbstkritik. Ihr redet hart oder sogar beleidigend mit euch selbst, wodurch ihr euch regelmäßig selbst fertigmacht und eure Unsicherheit verstärkt.

5. Ihr verändert eure Persönlichkeit, je nachdem, mit wem ihr zusammen seid

Unsichere Menschen passen sich oft an und ändern ihr Verhalten, ihre Sprache, ihre Vorlieben und Abneigungen, je nachdem, mit wem sie zusammen sind. Sie sind unsicher, wer sie wirklich sind und ob andere das wahre Ich akzeptieren.

6. Ihr fürchtet euch vor Ablehnung und Verlassenwerden

In Beziehungen habt ihr vielleicht Angst vor Ablehnung oder dass ihr verlassen werdet. Ihr sucht ständig nach Anzeichen, dass die Beziehung nicht gut läuft oder dass der andere unzufrieden mit euch ist. Das kann dazu führen, dass ihr alles persönlich nehmt, das Verhalten eures Partners falsch interpretiert oder den schlimmsten Fall erwartet, was zu übermäßiger Kritik und Konflikten führen kann.

7. Ihr sabotiert euch selbst

Die Angst vor Ablehnung oder Verlassenwerden kann dazu führen, dass ihr euch selbst sabotiert. Ihr hindert euch selbst am Erfolg oder sabotiert eure Beziehungen. Ihr zögert Projekte hinaus, verhaltet euch distanziert gegenüber eurem Partner oder vermeidet es, um eine Beförderung zu bitten. Auch der Griff zu emotionalen Nahrungsmitteln oder Getränken kann ein Zeichen dafür sein, dass ihr euch nicht wert fühlt, umsorgt zu werden.

8. Ihr zeigt den Menschen nie eure „chaotische Seite“

Niemand ist perfekt und jeder hat Schwächen und Momente der Unsicherheit. Doch wenn ihr sehr unsicher seid, fällt es euch schwer, anderen diese Seiten von euch zu zeigen. Ihr habt möglicherweise gelernt, dass euer Wert davon abhängt, ein makelloses Bild abzugeben. Es fällt euch schwer, verletzlich zu sein und anderen zu zeigen, dass ihr Fehler macht oder euch hilflos fühlt.

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Was ihr gegen Unsicherheiten tun könnt

Es ist nicht einfach, eure Unsicherheit zu überwinden und euch sicherer in eurer eigenen Haut zu fühlen, aber es ist möglich. Hier sind fünf Tipps, um sicherer zu werden und Selbstvertrauen zu gewinnen.

1. Sucht euch eine Therapie

Ein Gespräch mit einem Psychologen kann euch helfen, die Ursachen eurer Unsicherheit zu verstehen und neue Fähigkeiten aufzubauen, um ein stärkeres Selbstbewusstsein und bessere Beziehungen zu entwickeln. Die dialektische Verhaltenstherapie (DBT) kann besonders hilfreich sein, da sie spezifische Fähigkeiten vermittelt, um Konflikte zu verhandeln und Beziehungen nicht zu beschädigen.

2. Übt Selbstmitgefühl

Achtet darauf, wie ihr mit euch selbst redet und beurteilt. Nehmt euch Zeit, um über die Bereiche nachzudenken, in denen ihr euch selbst zu sehr kritisiert. Versucht, mit euch selbst liebevoll und aufrichtig zu sprechen, wie ihr es mit einem engen Freund oder Familienmitglied tun würdet. Mitgefühl für euch selbst zu haben kann helfen, Unsicherheiten in Beziehungen und eure allgemeine psychische Gesundheit zu verbessern.

3. Hinterfragt eure Gedanken

Eine wichtige Komponente der Therapie ist es, den Zusammenhang zwischen Gedanken, Gefühlen und Verhalten zu verstehen. Hinterfragt die negativen Überzeugungen, die zu eurer Unsicherheit führen und versucht, ungesunde Denkmuster zu erkennen und umzustrukturieren.

4. Seid eure eigenen liebevollen Eltern

Wenn eure Unsicherheit aus eurer Erziehung herrührt, kann es hilfreich sein, mit eurem inneren Kind zu arbeiten. Stellt euch vor, dass ihr ein kleines Kind in euch habt und sprecht liebevoll und zärtlich mit ihm. Dies kann helfen, wenn ihr unsichere oder unberechenbare Beziehungen zu euren Bezugspersonen hattet.

5. Strebt nach Fortschritt und nicht nach Perfektion

Setzt euch realistische Ziele und konzentriert euch auf euren Fortschritt anstatt auf Perfektion. Feiert jeden Erfolg, auch wenn er klein ist. Das wird eure Motivation steigern und euch helfen, Selbstvertrauen aufzubauen.

Unsicherheit kann sich auf verschiedene Arten äußern, von Gefühlen der Unzulänglichkeit über Angst vor Ablehnung bis hin zur Selbstsabotage. Aber egal, woher eure Unsicherheit kommt, ihr könnt durch Therapie und andere Strategien mehr Selbstvertrauen gewinnen.

Es ist völlig normal, sich von Zeit zu Zeit unsicher zu fühlen. Vor einem ersten Date oder einem wichtigen Vorstellungsgespräch zum Beispiel. Aber wenn ihr euch die meiste Zeit unsicher fühlt und es euer Alltagsleben beeinträchtigt, könnte es sein, dass eure Unsicherheit tiefer verwurzelt ist und bekämpft werden muss, damit ihr euer Leben in vollen Zügen genießen könnt.

1. Ihr fühlt euch nicht gut genug

Ein wichtiges Anzeichen für Unsicherheit ist das Gefühl, nicht ausreichend oder gut genug zu sein. Courtney Glickman, Therapeutin und Inhaberin des Collective Healing Centers, erklärt, dass dieses Gefühl auf negative Erfahrungen wie Vernachlässigung in der Kindheit, Mobbing, kritische Partner oder gesellschaftliche Erwartungen zurückzuführen sein kann. Diese Erfahrungen können den Blick auf euren Selbstwert und eure Kompetenz prägen und oft zu Scham führen.

2. Ihr seid ein Perfektionist

Menschen, die unsicher sind, neigen oft dazu, Perfektionisten zu sein. Sie streben nach Makellosigkeit, um sich sicherer zu fühlen. Doch Perfektionismus führt zu einem ungesunden Maß an Selbstkritik und einem Kontrollbedürfnis, was oft zu Enttäuschung und Erschöpfung führt.

3. Ihr empfindet viel Neid oder Eifersucht

Unsichere Menschen fühlen sich oft bedroht und vergleichen sich ständig mit anderen, was zu Neid und Eifersucht führen kann. Anstatt sich auf sich selbst zu konzentrieren, fasst ihr negative Gefühle anderen gegenüber.

4. Ihr seid streng mit euch selbst

Unabhängig davon, ob eure Unsicherheit auf negative Erfahrungen in der Kindheit oder im Erwachsenenalter zurückzuführen ist, äußert sie sich oft in Form von Selbstkritik. Ihr redet hart oder sogar beleidigend mit euch selbst, wodurch ihr euch regelmäßig selbst fertigmacht und eure Unsicherheit verstärkt.

5. Ihr verändert eure Persönlichkeit, je nachdem, mit wem ihr zusammen seid

Unsichere Menschen passen sich oft an und ändern ihr Verhalten, ihre Sprache, ihre Vorlieben und Abneigungen, je nachdem, mit wem sie zusammen sind. Sie sind unsicher, wer sie wirklich sind und ob andere das wahre Ich akzeptieren.

6. Ihr fürchtet euch vor Ablehnung und Verlassenwerden

In Beziehungen habt ihr vielleicht Angst vor Ablehnung oder dass ihr verlassen werdet. Ihr sucht ständig nach Anzeichen, dass die Beziehung nicht gut läuft oder dass der andere unzufrieden mit euch ist. Das kann dazu führen, dass ihr alles persönlich nehmt, das Verhalten eures Partners falsch interpretiert oder den schlimmsten Fall erwartet, was zu übermäßiger Kritik und Konflikten führen kann.

7. Ihr sabotiert euch selbst

Die Angst vor Ablehnung oder Verlassenwerden kann dazu führen, dass ihr euch selbst sabotiert. Ihr hindert euch selbst am Erfolg oder sabotiert eure Beziehungen. Ihr zögert Projekte hinaus, verhaltet euch distanziert gegenüber eurem Partner oder vermeidet es, um eine Beförderung zu bitten. Auch der Griff zu emotionalen Nahrungsmitteln oder Getränken kann ein Zeichen dafür sein, dass ihr euch nicht wert fühlt, umsorgt zu werden.

8. Ihr zeigt den Menschen nie eure „chaotische Seite“

Niemand ist perfekt und jeder hat Schwächen und Momente der Unsicherheit. Doch wenn ihr sehr unsicher seid, fällt es euch schwer, anderen diese Seiten von euch zu zeigen. Ihr habt möglicherweise gelernt, dass euer Wert davon abhängt, ein makelloses Bild abzugeben. Es fällt euch schwer, verletzlich zu sein und anderen zu zeigen, dass ihr Fehler macht oder euch hilflos fühlt.

Was ihr gegen Unsicherheiten tun könnt

Es ist nicht einfach, eure Unsicherheit zu überwinden und euch sicherer in eurer eigenen Haut zu fühlen, aber es ist möglich. Hier sind fünf Tipps, um sicherer zu werden und Selbstvertrauen zu gewinnen.

1. Sucht euch eine Therapie

Ein Gespräch mit einem Psychologen kann euch helfen, die Ursachen eurer Unsicherheit zu verstehen und neue Fähigkeiten aufzubauen, um ein stärkeres Selbstbewusstsein und bessere Beziehungen zu entwickeln. Die dialektische Verhaltenstherapie (DBT) kann besonders hilfreich sein, da sie spezifische Fähigkeiten vermittelt, um Konflikte zu verhandeln und Beziehungen nicht zu beschädigen.

2. Übt Selbstmitgefühl

Achtet darauf, wie ihr mit euch selbst redet und beurteilt. Nehmt euch Zeit, um über die Bereiche nachzudenken, in denen ihr euch selbst zu sehr kritisiert. Versucht, mit euch selbst liebevoll und aufrichtig zu sprechen, wie ihr es mit einem engen Freund oder Familienmitglied tun würdet. Mitgefühl für euch selbst zu haben kann helfen, Unsicherheiten in Beziehungen und eure allgemeine psychische Gesundheit zu verbessern.

3. Hinterfragt eure Gedanken

Eine wichtige Komponente der Therapie ist es, den Zusammenhang zwischen Gedanken, Gefühlen und Verhalten zu verstehen. Hinterfragt die negativen Überzeugungen, die zu eurer Unsicherheit führen und versucht, ungesunde Denkmuster zu erkennen und umzustrukturieren.

4. Seid eure eigenen liebevollen Eltern

Wenn eure Unsicherheit aus eurer Erziehung herrührt, kann es hilfreich sein, mit eurem inneren Kind zu arbeiten. Stellt euch vor, dass ihr ein kleines Kind in euch habt und sprecht liebevoll und zärtlich mit ihm. Dies kann helfen, wenn ihr unsichere oder unberechenbare Beziehungen zu euren Bezugspersonen hattet.

5. Strebt nach Fortschritt und nicht nach Perfektion

Setzt euch realistische Ziele und konzentriert euch auf euren Fortschritt anstatt auf Perfektion. Feiert jeden Erfolg, auch wenn er klein ist. Das wird eure Motivation steigern und euch helfen, Selbstvertrauen aufzubauen.

Unsicherheit kann sich auf verschiedene Arten äußern, von Gefühlen der Unzulänglichkeit über Angst vor Ablehnung bis hin zur Selbstsabotage. Aber egal, woher eure Unsicherheit kommt, ihr könnt durch Therapie und andere Strategien mehr Selbstvertrauen gewinnen.