Achtung vor den Leasing-Fallen: Tipps für das Autoleasing

Nicht in die Leasing-Falle tappen: Darauf sollten Sie beim Autoleasing achten!

Leasing wird immer beliebter, nicht nur bei Geschäftskunden, sondern auch bei Privatpersonen. Auf diese Weise können sie alle paar Jahre ein neues Auto fahren, indem sie das Fahrzeug zu monatlich günstigen Raten mieten. Das hört sich gut an, aber beim Leasing gibt es auch Fallen, denen Sie unbedingt ausweichen sollten.

Die Nachteile des Restwertleasings

Beim Autoleasing raten wir grundsätzlich zum Kilometerleasing, da hier die Nachteile gut abschätzbar sind. Wenn Sie sich dennoch für ein Restwertleasing entscheiden, sollten Sie sich nicht von Lockangeboten mit niedrigen monatlichen Leasingraten blenden lassen.

Die monatlichen Raten sind bei diesen Leasingverträgen oft niedrig kalkuliert, aber am Ende erwartet die Kunden ein hoher Restwert. Hier sollten Sie vorsichtig sein, denn häufig ist das Auto am Ende nicht den Restwert wert, der von Ihnen verlangt wird. Ein überhöhter Restwert führt zu einer Nachzahlung, insbesondere wenn zusätzliche Zahlungen aufgrund hoher Kilometerleistung, Lackschäden oder anderer Abnutzungen hinzukommen.

Beachten Sie, dass der Rückkaufwert nicht garantiert ist, der Restwert jedoch vorab festgelegt und oft unrealistisch hoch angesetzt wird.

Nicht in die Leasing-Falle tappen: Darauf sollten Sie beim Autoleasing achten!

Vorzeitige Kündigung ist schwierig

Ein Leasingvertrag kann nicht vorzeitig gekündigt werden. Wenn Sie einen Kleinwagen leasen und schneller als erwartet Nachwuchs bekommen, benötigen Sie natürlich ein größeres Auto. Eine Lösung könnte eine Leasingübernahme sein, bei der eine andere Person Ihren Vertrag zu den vereinbarten Konditionen übernimmt.

Allerdings muss der Leasinggeber damit einverstanden sein, und Sie haben kein Recht auf eine Übergabe des Leasingvertrags. Daher sollten Sie sich bereits vor Vertragsabschluss darüber im Klaren sein, dass Sie für eine gewisse Zeit gebunden sind.

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Nicht in die Leasing-Falle tappen: Darauf sollten Sie beim Autoleasing achten!

Schließen Sie die Lücke

Wenn das Fahrzeug während der Leasingzeit einen wirtschaftlichen Totalschaden erleidet oder gestohlen wird, sollte dies aufgrund einer Vollkasko-Versicherung kein Problem darstellen – es sei denn, die Versicherungsleistungen decken die fällige Ablösezahlung nicht vollständig ab.

Um solche Probleme zu vermeiden, achten Sie darauf, dass Ihr Versicherungspaket eine GAP-Versicherung enthält. Diese GAP-Deckung sichert die entstandene Lücke zwischen dem Wiederbeschaffungswert und den ausstehenden Restbeträgen aus dem Leasingvertrag ab.

Eine GAP-Versicherung ist neben einer regulären Vollkaskoversicherung beim Leasing unverzichtbar, um zusätzliche finanzielle Schäden zu vermeiden.

Nicht in die Leasing-Falle tappen: Darauf sollten Sie beim Autoleasing achten!

Die Tücken der Rückgabe

Am Ende der Laufzeit erfolgt die Abrechnung. Leider nicht immer korrekt, da der Leasinggeber oft versucht, zusätzliche Gebühren einzufordern. Zum Beispiel werden Schäden in Rechnung gestellt, die gar nicht vorhanden sind oder die eigentlich als normale Gebrauchsspuren anzusehen sind.

Manchmal möchten Banken und Händler angebliche Gutachten vom Kunden erhalten. Überprüfen Sie immer Ihre Unterlagen, bevor Sie unterschreiben, und nehmen Sie sich Zeit. Wenn Sie zu einer schnellen Unterschrift gedrängt werden, stimmt meistens etwas nicht mit dem Vertragspartner überein.

Nicht in die Leasing-Falle tappen: Darauf sollten Sie beim Autoleasing achten!

Mit diesen Tipps können Sie den Leasing-Fallen entgehen und das Autoleasing ohne böse Überraschungen genießen. Achten Sie auf realistische Konditionen und schließen Sie gegebenenfalls eine GAP-Versicherung ab, um finanzielle Risiken zu minimieren.