Actimel selber machen: Genieße deinen eigenen Joghurtdrink!

Actimel selber machen: So gelingt es in wenigen Schritten

Actimel ist ein beliebter Joghurtdrink, der schon seit den 90er Jahren in unseren Supermärkten erhältlich ist. Vor allem Kinder lieben das Produkt des französischen Herstellers Danone. Doch auf Dauer kann der regelmäßige Konsum von Actimel teuer werden und die gesundheitlichen Vorteile sind umstritten. Die gute Nachricht ist jedoch: Du kannst Actimel ganz einfach selber machen! Es gibt zwei verschiedene Methoden, mit denen du den Geschmack nach deiner Vorliebe anpassen kannst. Wie das geht, erfährst du hier.

Actimel ganz einfach selber machen: Grundlegende Informationen

Actimel ist der Markenname eines Joghurtgetränks der französischen Firma Danone. Bekannt ist es vor allem durch zahlreiche Werbekampagnen. Du kennst sicherlich die kleinen Fläschchen mit 100 Millilitern Füllmenge, die im Kühlregal angeboten werden.

Das macht den Joghurtdrink so besonders

Kinder lieben den kleinen Joghurtdrink, aber auch Erwachsene schwören auf ein Fläschchen am Morgen. Allerdings ist nicht zu übersehen, dass Actimel viel Zucker enthält. Dennoch wird immer wieder die vermeintliche gesundheitsfördernde Wirkung angepriesen. Diese soll durch Probiotika ermöglicht werden. Besonders die Bakterienkultur Lactobacillus casei, die dem Getränk neben den typischen Joghurtkulturen zugesetzt wird, soll die Darmflora unterstützen und ein stärkeres Immunsystem sowie eine bessere Abwehr gegen Krankheitserreger ermöglichen. Ob dies wirklich stimmt, ist jedoch nicht bewiesen. Trotzdem ist Actimel aufgrund seines Geschmacks sehr beliebt.

Gute Gründe, um Actimel selber zu machen

Manche betrachten Actimel als Medizin, andere genießen es aufgrund des leckeren Geschmacks. Tatsächlich gibt es mittlerweile verschiedene Variationen und Geschmacksrichtungen von Actimel. Doch die Actimel-Fläschchen aus dem Supermarkt haben auch ihre Nachteile. Sie sind nicht nur teuer, sondern enthalten auch viel Zucker – genauso viel wie Cola. Daher sollte Actimel eher als Nascherei betrachtet werden. Oder noch besser: Du machst dir dein Actimel einfach selber. Es gibt dafür ein paar gute Gründe.

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  • Es ist günstiger: Wenn du Actimel selbst machst, sparst du eine Menge Geld. Du kannst direkt eine große Menge aus wenigen Zutaten zubereiten. Im Vergleich zu den kleinen Fläschchen sparst du tatsächlich das Mehrfache. So steht dem regelmäßigen Genuss von Actimel nichts mehr im Wege.
  • Du bestimmst die Süße: Actimel ist oft zu süß, um es täglich zu genießen oder deinen Kindern zu geben. Wenn du Actimel selber machst, kannst du die Süße einstellen und das Süßungsmittel deiner Wahl verwenden. Du musst nicht unbedingt Haushaltszucker verwenden, sondern kannst auch Agavendicksirup, Kokosblütenzucker oder Honig nehmen. Das selbstgemachte Actimel kann also unter Umständen gesünder sein.
  • Du hast mehr davon: Ein Fläschchen Actimel ist schnell ausgetrunken. Warum nicht gleich ein Glas Actimel genießen? Wenn du das Getränk selber machst, kannst du einen Liter oder mehr auf Vorrat herstellen und im Kühlschrank lagern. So kannst du es jederzeit genießen.
  • Du weißt, was drinnen ist: Das Gefühl, etwas selbst gemacht zu haben, ist immer besser und sicherer. Das gilt auch für selbstgemachtes Actimel. Du kontrollierst genau, was in den Drink kommt. Das ist gesundheitlich vorteilhaft. Außerdem kannst du verschiedene Geschmäcker und Variationen ausprobieren.

DIY-Anleitung: Actimel selber ansetzen

Hast du schon einmal Joghurt selber gemacht? Dann wirst du keine Probleme mit der folgenden Anleitung haben. Der Geschmack von Actimel wird maßgeblich von den enthaltenen Bakterienkulturen bestimmt. Diese lassen sich einfach vermehren, weshalb die Herstellung von selbstgemachtem Actimel der von Joghurt ähnelt. Die Bakterien eines Actimels werden in neuer Milch angesetzt und gesüßt. Nach nur einer Nacht hast du eine beliebige Menge Actimel inklusive der vermeintlich wohltuenden Inhaltsstoffe.

  1. Rühre ein Fläschchen Actimel in einem Liter Milch ein. Am besten verwendest du frische Vollmilch.
  2. Erwärme die Mischung auf dem Herd, aber pass auf, dass sie nicht zu heiß wird. Die Bakterienkulturen dürfen nicht abgetötet werden. Deine Fingerspitze sollte nicht länger als sechs Sekunden in der Mischung aushalten.
  3. Nehme die Mischung vom Herd, verschließe den Topf mit einem Deckel und stelle ihn in den Ofen. Alternativ kannst du den Topf auch auf die Heizung stellen oder in Decken einpacken.
  4. Nach einigen Stunden oder am besten nach einer Nacht ist dein Actimel fertig und kann nach Belieben gesüßt und genossen werden.
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Geheimtipp: Einfach zusammen mischen

Du kannst dein Actimel auch einfach zusammenmischen. Dabei sind nicht alle Bakterienkulturen enthalten, aber du erzielst dennoch den erfrischenden Geschmack. Vermische dazu einen Liter Milch, einen Liter Saft deiner Wahl, 500 Gramm Naturjoghurt und süße nach Belieben.

Jetzt steht deinem selbstgemachten Actimel-Genuss nichts mehr im Wege. Probiere es aus und genieße deinen eigenen Joghurtdrink, ganz nach deinem Geschmack!