AdWords vs. AdSense: Wo liegt der Unterschied?

AdWords vs. AdSense: Wo liegt der Unterschied?

Hast du dich schon einmal gefragt, was der Unterschied zwischen AdWords und AdSense ist? Beide sind Google-Produkte, aber sie dienen unterschiedlichen Zwecken. AdWords, das heute meistens als Google Ads bezeichnet wird, ist ein System, das es Unternehmen ermöglicht, Werbeplätze in den Google-Suchergebnissen und auf anderen Google-affilierten Plattformen zu ersteigern. AdSense hingegen ist ein System, das es Publishern und Website-Besitzern ermöglicht, Werbeflächen an Unternehmen zu verkaufen. Mit anderen Worten: Um AdWords zu nutzen, musst du bezahlen, während AdSense dir Geld einbringen kann.

Im Folgenden werden wir etwas genauer auf die Unterschiede zwischen AdWords und AdSense eingehen.

Google Ads vs. AdSense: Der Hauptunterschied

Der Hauptunterschied zwischen Google Ads und AdSense liegt darin, dass Google Ads für Werbetreibende gedacht ist, während AdSense für Publisher entwickelt wurde. Als Publisher bezeichnet man im Allgemeinen alle Personen, die eine Website besitzen, bereit sind, Werbeflächen darauf anzubieten und hauptsächlich daran interessiert sind, regelmäßig Inhalte zu veröffentlichen (im Gegensatz zum Verkauf von Produkten und Dienstleistungen). Die New York Times wäre beispielsweise ein Publisher.

Wenn du mit dem Display-Netzwerk vertraut bist, bei dem Google Ads-Benutzer dafür bezahlen, Anzeigen auf Websites im gesamten Internet zu schalten, dann kannst du AdSense als die Plattform betrachten, die es Website-Besitzern ermöglicht, Display-Anzeigen auf ihrer Website gegen Geld zu akzeptieren. Dabei handelt es sich nicht nur um Display-Anzeigen, sondern AdSense zeigt auch Textanzeigen an, die auf deinem Inhalt und der Zielgruppe basieren. Du behältst auch die Kontrolle und kannst wählen, wie die Anzeigen auf deiner Website aussehen und wo sie platziert werden.

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Wie funktioniert AdSense?

Die Anzeigen auf deiner Website werden über Google Ads ausgeliefert, wobei Werbetreibende in der Google Ads-Auktion um die begehrten Werbeflächen auf deiner Website konkurrieren. Das bedeutet im Grunde genommen, dass du deine Werbeflächen an den Höchstbietenden verkaufst.

Das klingt theoretisch nach einer Möglichkeit, das meiste Geld zu verdienen. Google kümmert sich außerdem um die Abrechnung, sodass es sehr einfach ist, Werbeflächen auf deiner Website zu verkaufen, das Geld fließen zu sehen und zu glauben, dass du das Beste aus dem herausholst, was du aufgibst – eine werbefreie, utopische Website für deine Leser. Während AdWords es Werbetreibenden ermöglicht, ihre Werbekampagnen zu optimieren und ihre Investitionen maximal zu nutzen, bietet AdSense Publishern diese Möglichkeit nicht.

Was du mit AdSense verdienen kannst, hängt weitgehend davon ab, wie gut die Werbetreibenden von Google Ads ihre Anzeigen gestalten und wie gut sie auf deine Zielgruppe abgestimmt sind. Du wirst entweder bezahlt, wenn jemand auf die Anzeige klickt oder sie ansieht, je nach Art der Anzeige, die du auf deiner Website zulässt. Das Design und die Relevanz der Anzeigen liegen in der Verantwortung des Werbetreibenden, um eine möglichst ansprechende und relevante Anzeige zu erstellen, damit der Nutzer darauf klickt. Wenn dies der Fall ist, verlierst du jedoch einen Besucher auf deiner Website. Aus diesem Grund solltest du nur AdSense statt AdWords wählen, wenn du keine Produkte oder Dienstleistungen verkaufst.

Welche Arten von Anzeigen zeigt AdSense an?

Publisher haben eine gewisse Kontrolle darüber, welche Arten von Anzeigen auf ihrer Website angezeigt werden und wie diese aussehen.

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Es gibt drei Arten von Anzeigen: Textanzeigen, Display-Anzeigen und Rich-Media-Anzeigen.

Du kannst entweder aus einer Liste von vordefinierten Anzeigenstilen wählen oder deinen eigenen Stil erstellen. Wenn du deinen eigenen Anzeigenstil erstellst, hast du die Möglichkeit, Text-, Hintergrund- und Rahmenoptionen auszuwählen, die zu deiner Website passen. Allerdings solltest du als AdSense-Benutzer vorsichtig sein, wenn du Anzeigenstile wählst, die zu nahtlos in das Design deiner Website integriert sind. Dadurch könnte die Anzahl der Klicks und somit auch das Einkommen sinken.

Was kostet der Einstieg?

Nichts! Die Anmeldung bei AdSense ist kostenlos. Wenn du dich für AdSense entscheidest und Google-Werbung auf deiner Website unterstützt, kannst du sofort in deinem Konto Berichte einsehen, um zu sehen, wie gut das Programm für dich funktioniert. Du kannst auch verschiedene Anzeigenstile und -formate ausprobieren, um herauszufinden, welche dir die besten Ergebnisse bringen. Um dich anzumelden, musst du lediglich einen Antrag stellen.

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