Airbeat One Home Edition – Das ultimative Jubiläum – Review

Airbeat One Home Edition – Das ultimative Jubiläum – Review

Das Airbeat One Festival feierte sein 20-jähriges Jubiläum auf dem Flugplatz in Neustadt-Glewe und lockte an jedem Tag rund 70.000 Besucher an und insgesamt 210.000 Besucher am Wochenende. Mit über 140 Acts, darunter Charlotte de Witte, Hardwell, Boris Brejcha und Paul Van Dyk, versprach das Festival ein unvergessliches Erlebnis zu werden. Erfahre jetzt, wie wir das Festival erlebt haben.

Eine Reise zum Festival

Wir möchten mit der Anreise zum Festival beginnen, obwohl wir aus der Nähe kamen und jeden Tag gefahren sind, anstatt vor Ort zu campen. Daher können wir leider keine persönlichen Eindrücke von der Hauptanreise am Mittwoch zum Campinggelände teilen. Die Anreise war jedoch an allen drei Tagen nahezu problemlos, abgesehen von ein paar Minuten Stau bei der Autobahnabfahrt am Samstag. Tagesgäste hatten Zugang zum bekannten P5-Parkplatz, von dem regelmäßig Shuttlebusse zum Gelände fuhren.

Der Festivalort und das Camping

Am Festivalort, genauer gesagt am North Camping, waren wir überrascht, wie voll die Campingplätze bereits an einem Donnerstag waren. Dies versprach bereits eine hohe Besucherzahl auf dem Festivalgelände. Auf dem Campinggelände gab es eigene Floors und auch Verpflegungsstände. Ein Tattoo-Studio war ebenfalls vorhanden. Ein Supermarkt fehlte jedoch im Vergleich zum Vorjahr, was in den sozialen Medien für Unmut sorgte.

Die Bühnen und Acts

Nach einer 20-25-minütigen Wanderung über das Campinggelände erreichten wir das Infield. Hier warteten 5 Bühnen auf uns, darunter die imposante Mainstage, die das Brandenburger Tor darstellte und mit 40 Metern Höhe sogar höher als das Original in Berlin war. Es gab auch die Arena, die im Stil der Reeperbahn gestaltet war, das Terminalzelt und die Eaglestage für Harderstyles. Die Secondstage bot die größte Überdachung Europas für Goas. Das Festival begann aufgrund eines Unwetters mit einer Stunde Verspätung, aber die Stimmung war ausgelassen und friedlich.

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Toiletten und Verpflegung

Frühere Jahre waren geprägt von einer mangelnden Anzahl an Toiletten auf dem Infield. Es schien, dass in diesem Jahr ein weiterer WC-Bereich hinzugefügt wurde, aber das Problem blieb bestehen. Verpflegungstechnisch gab es ein vielfältiges Angebot, allerdings zu gehobenen Preisen. Die Getränkepreise für Bier und Wasser waren hoch. Bei solchen Temperaturen wäre es wünschenswert, dass kostenfreie Trinkwasserstellen oder günstigere Wasserpreise angeboten werden.

Die Abreise

Am Samstag bzw. Sonntag verließen wir das Festival nach dem Auftritt von Hardwell auf der Mainstage. Wir hatten keine Probleme mit dem Verkehr und kamen problemlos vom Gelände. Allerdings gab es auf dem P5-Parkplatz längere Wartezeiten, was bei einer großen Anzahl von Fahrzeugen zu erwarten war. Das Verkehrskonzept von Veranstaltern und Polizei funktionierte jedoch gut und der Stau war begrenzt.

Fazit und Ausblick

Insgesamt war es ein gelungenes Wochenende mit viel Spaß und guter Musik. Das Genre Techno war stärker vertreten als in den Vorjahren. Ein Wunsch für die Zukunft wäre die Bereitstellung von Trinkwasserstationen auf dem Infield, um die Gäste bei heißen Temperaturen angemessen mit Flüssigkeit zu versorgen.

Für alle, die in diesem Jahr nicht dabei sein konnten oder nächstes Jahr wieder dabei sein wollen, findet das Airbeat One Festival im nächsten Jahr vom 10.-14.07. in Frankreich statt. Die Tickets für die nächste Ausgabe sind bereits erhältlich.

Text translated and adapted from the original article. Image source: Airbeat One