Hast du dich jemals gefragt, was der Unterschied zwischen einem Akku und einer Batterie ist? Die Antwort mag überraschen. Ein Akku ist tatsächlich eine Art von Batterie, aber mit einem entscheidenden Unterschied – er ist wiederaufladbar.
Was sind Akkus?
Ein Akku, oder auch Akkumulator genannt, ist ein wiederaufladbarer Energiespeicher. Du kennst ihn mit Sicherheit als den Akku deines Smartphones. Wenn der Akku leer ist, kannst du ihn einfach wieder aufladen, indem du das Gerät mit einem Netzteil verbindest. Das Handy-Ladegerät sorgt dafür, dass der Akku mit der richtigen Spannung und dem passenden Strom geladen wird.
Warum benutzt man Batterien statt Akkus?
Jetzt fragst du dich vielleicht, warum nicht überall Akkus verwendet werden. Der Grund liegt in der unterschiedlichen Selbstentladung von Akkus und Batterien. Akkus haben eine hohe Selbstentladung, was bedeutet, dass sie sich selbst entladen, auch wenn kein elektrischer Verbraucher angeschlossen ist. Batterien hingegen haben eine geringere Selbstentladung.
Deshalb gilt die Faustregel: Je niedriger der Stromverbrauch, desto eher lohnen sich Batterien. Eine gewöhnliche Batterie in einer Funkuhr kann über ein Jahr oder länger halten, während Batterien in einem Aufsteckblitz für professionelle Fotografen bereits nach 20 Minuten leer sein könnten. In diesem Fall lohnen sich Akkus, da sie immer wieder aufgeladen werden können.
Woher kommt die Verwirrung?
Es ist verständlich, dass die Unterscheidung zwischen Akkus und Batterien verwirrend sein kann. Im Alltag werden die Begriffe oft synonym verwendet. Technisch gesehen haben Akkus eine etwas niedrigere Spannung als Batterien vergleichbarer Größe. Aber lass dich nicht von solchen Details verrückt machen. Das wichtigste ist zu wissen, dass Akkus wiederaufladbar sind und Batterien nicht.
Abschließend verrate ich dir noch ein kleines Geheimnis: Alkaline Batterien sind tatsächlich ein paar Mal aufladbar. Also, denk daran, dass es beim Unterschied zwischen Akkus und Batterien letztendlich um die Wiederaufladbarkeit geht.
