Akne inversa: Wie man sie behandelt

Akne inversa: Wie man sie behandelt

Einleitung:
Akne inversa ist eine schwierig zu behandelnde Erkrankung, die von verschiedenen Faktoren abhängt. Erfahren Sie hier, wie sie behandelt wird und welche Therapieoptionen es gibt.

Medikamente bei Akne inversa

Die Behandlung von Akne inversa beginnt oft mit der Verwendung von antiseptischen Präparaten, wie Lösungen oder Salben, die antimikrobielle Eigenschaften haben. Antibiotika werden auch häufig verschrieben, um bakterielle Infektionen zu bekämpfen, die den Verlauf der Krankheit beeinflussen können. Die Wahl der Medikamente hängt von den Keimen ab, die in Abstrichen und Gewebeproben gefunden wurden. Manchmal werden auch TNF-Hemmer wie Adalimumab eingesetzt, um Entzündungsprozesse zu stoppen. Antiandrogene können Frauen mit Akne inversa verschrieben werden, um den Krankheitsverlauf zu verbessern. In seltenen Fällen werden auch Kortikosteroide oder Acitretin eingesetzt.

Chirurgische Behandlung

In fortgeschrittenen Fällen von Akne inversa ist oft eine Operation erforderlich. Entzündungsherde werden geöffnet und entleert, um die Heilung zu fördern. Die chirurgische Entfernung erkrankter Hautpartien ist oft notwendig, um eine nachhaltige Heilung zu erreichen. Je nach Größe der Wunde gibt es verschiedene Möglichkeiten der Wundbehandlung, wie z.B. die sekundäre Heilung, bei der die Wundränder vernäht werden, oder die Spalthauttransplantation, bei der gesunde Haut aus anderen Körperbereichen entnommen wird.

Sonstige Therapiemaßnahmen

In einigen Fällen kann auch eine Lasertherapie eingesetzt werden, um erkranktes Gewebe zu entfernen oder die Haut zu bestrahlen. Es ist auch wichtig, Triggerfaktoren zu vermeiden, wie Rauchen oder Übergewicht. Experten empfehlen eine kalorienbewusste Ernährung und regelmäßige körperliche Bewegung, um den Therapieerfolg zu fördern.

Insgesamt ist die Behandlung von Akne inversa eine komplexe Herausforderung, die Expertise und Erfahrung erfordert. Wenn Sie von dieser Erkrankung betroffen sind, suchen Sie immer einen Hautarzt auf, um die beste Behandlungsoption für Ihre individuelle Situation zu finden.

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Quelle: Link zum Originalartikel