Hast du dich jemals gefragt, was der Unterschied zwischen einem Alaskan Husky und einem Siberian Husky ist? Obwohl sie sich ähnlich sehen, haben sie tatsächlich unterschiedliche Eigenschaften und Verhaltensweisen. In diesem Artikel werden wir die Unterschiede zwischen den beiden Rassen genauer betrachten.
Welchen Husky solltest du wählen?
Es gibt keinen klaren Gewinner zwischen den beiden Rassen. Die Wahl hängt von deinem Lebensstil und den Aktivitäten ab, die du gemeinsam mit deinem Hund unternehmen möchtest.
Sehen sie unterschiedlich aus?
Alaskan und Siberian Huskys sind tatsächlich miteinander verwandt. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der Siberian Husky zur Entwicklung des Alaskan Husky verwendet wurde. Trotzdem sehen sie sich sehr ähnlich.
Unterschiede zwischen Siberian und Alaskan Husky
Die Größe und der Körperbau sind die Hauptunterschiede zwischen den beiden Rassen. Alaskan Huskys sind in der Regel kleiner als Siberian Huskys.
Größe
Ein ausgewachsener Siberian Husky wiegt zwischen 18 und 27 Kilogramm und ist 53 bis 60 Zentimeter groß. Ein Alaskan Husky kann zwischen 16 und 27 Kilogramm wiegen und ist oft etwas kleiner als ein Siberian Husky.
Fell
Beide Rassen haben ein dichtes Doppelfell, um sie vor der Kälte zu schützen. Alaskan Huskys haben jedoch aufgrund ihrer Mischung verschiedene Fellfarben und -muster. Siberian Huskys haben bestimmte akzeptierte Farben und Muster gemäß den Zuchtstandards.
Pflege und Haaren
Das Fell beider Rassen ist leicht zu pflegen. Es genügt, sie regelmäßig zu bürsten, besonders während des Fellwechsels. Beide Rassen haaren stark, besonders im Herbst und Frühling.
Wesen
Beide Rassen haben viel Energie und ein wolfsähnliches Aussehen. Siberian Huskys waren ursprünglich Arbeitshunde, während Alaskan Huskys als Schlittenhunde gezüchtet wurden. Sie benötigen viel Bewegung und geistige Stimulation, um glücklich und gesund zu sein.
Intelligenz
Huskys sind zwar nicht immer die kooperativsten Hunde, aber das bedeutet nicht, dass sie nicht intelligent sind. Sie wurden für das Jagen und Ziehen von Schlitten gezüchtet und interessieren sich oft mehr für diese Aktivitäten als für menschliche Anweisungen.
Geeignetheit als Haustier
Siberian Huskys sind etwas besser für das Familienleben geeignet, da sie nicht ganz so arbeitsorientiert sind wie Alaskan Huskys. Beide Rassen sind jedoch sehr kommunikativ und neigen zum Heulen.
Gesundheit
Beide Rassen sind anfällig für bestimmte genetische Krankheiten wie progressive Netzhautatrophie, Hypothyreose und Hautprobleme. Eine spezifische Erkrankung, die nur Alaskan Huskys betrifft, ist die Alaskan Husky Enzephalopathie (AHE), eine unheilbare Gehirnerkrankung.
Lebenserwartung
Gesunde Huskys können eine Lebenserwartung von bis zu 15 Jahren haben. Sie sind robuste Hunde, die ursprünglich in kalten und gebirgigen Regionen überleben mussten.
Wenn du also einen Hund mit wolfsähnlichem Aussehen, viel Energie und einem starken Willen suchst, dann könnte ein Husky die richtige Wahl für dich sein. Egal ob Alaskan oder Siberian, sie bringen viel Freude und Abenteuer in dein Leben!