Alles über das Hundegebiss: Ein sauberes und gesundes Lächeln für deinen Hund

Alles über das Hundegebiss: Ein sauberes und gesundes Lächeln für deinen Hund

Hast du dich jemals gefragt, wie das Gebiss deines geliebten Vierbeiners funktioniert? Oder wann die Milchzähne ausfallen und die bleibenden Zähne erscheinen? Keine Sorge, wir haben alle Antworten für dich! In diesem Artikel erfährst du alles, was du über das Hundegebiss wissen musst.

Wissen ist Macht: Wann ist ein Hundegebiss ausgewachsen?

Hunde sind nicht mit Zähnen geboren. Im Alter von etwa drei Wochen brechen in der Regel 28 Milchzähne durch – 14 im Oberkiefer und 14 im Unterkiefer. Wie bei allen Säugetieren durchläuft auch der Hund eine Phase des Zahnwechsels. Dieser Prozess kann je nach Hund und Rasse drei bis sieben Monate dauern. In der Regel hat ein Hund mit Beginn des zweiten Lebensjahres sein ausgewachsenes Gebiss von 42 Zähnen.

Der Zahnwechsel: Wann fallen die Milchzähne aus?

Hunde kommen ohne Zähne zur Welt. Nach etwa drei Wochen brechen dann in der Regel 28 Milchzähne durch: 14 im Oberkiefer und 14 im Unterkiefer. Rund um das Alter von 16 Wochen beginnt der Zahnwechsel. In dieser Zeit fallen die Milchzähne aus und neue, bleibende Zähne wachsen nach. Dieser Prozess kann bis zu drei Monate dauern.

Während des Zahnwechsels kann es vorkommen, dass dein Hund vermehrt auf Gegenständen herumkaut. Keine Sorge, das ist völlig normal! Um deinem Hund in dieser Zeit zu helfen, versorge ihn mit ausreichendem Kauspielzeug und belohne ihn dafür. Die Kausticks von Purina® DentaLife® sind hierfür bestens geeignet.

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Es ist auch wichtig, das Gebiss deines Hundes regelmäßig zu kontrollieren. Manchmal können neue Zähne durchbrechen, bevor die Milchzähne ausfallen. Das kann zu Zahnfehlstellungen führen. Wenn du feststellst, dass die Zähne deines Hundes in einer verdrehten oder gekrümmten Position wachsen, empfehlen wir dir, eine tierärztliche Zahnkontrolle durchführen zu lassen. Der Tierarzt kann dann gegebenenfalls Milchzähne entfernen, die nicht von selbst ausfallen.

Verschiedene Gebissarten beim Hund

Es gibt vier verschiedene Gebisstypen bei Hunden: das Scherengebiss, das Zangengebiss, den Überbiss und den Unterbiss.

Das Scherengebiss ist der verbreitetste und gewünschteste Gebisstyp bei Hunden. Hierbei überlappen die oberen Schneidezähne leicht die unteren Schneidezähne, und die Backenzähne treffen nicht genau aufeinander, sondern bilden eine Art Schereneffekt.

Beim Zangengebiss überlappen die Schneidezähne hingegen nicht leicht. Dies kann im Alter zu Problemen durch Abnutzung führen.

Über- und Unterbiss beschreiben die Lage von Ober- und Unterkiefer zueinander. Beim Unterbiss steht der Unterkiefer vor dem Oberkiefer und sorgt so für mehr Beißkraft. Diese Kieferstellung ist beispielsweise typisch für Doggen und Boxer. Der Überbiss hingegen beschreibt einen deutlich kürzeren Unterkiefer im Vergleich zum Oberkiefer. Dies kann Probleme beim Fressen verursachen, und die Anzahl der Zähne kann beim Überbiss geringer sein als üblich.

Mundgeruch und Zahnerkrankungen bei Hunden

Hast du in letzter Zeit bemerkt, dass dein Hund schlechten Atem hat? Mundgeruch kann ein erstes Anzeichen für eine Zahnerkrankung deines Hundes sein, wie zum Beispiel eine Zahnfleischentzündung. Erfahre hier mehr über die Ursachen und Behandlung von Mundgeruch bei Hunden.

Zahnpflege für deinen Hund

Wenn du nach einer gesunden Möglichkeit suchst, die Zähne deines Hundes zu reinigen und zu pflegen, solltest du die köstlichen Zahnpflege-Snacks von Purina Dentalife in Betracht ziehen. Diese Kausticks sind nicht nur lecker, sondern helfen auch dabei, die Zähne deines Hundes sauber zu halten.

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Hund mit gesundem Gebiss

Jetzt weißt du alles Wichtige über das Hundegebiss. Pflege die Zähne deines Hundes regelmäßig und halte sie sauber, dann wird er ein strahlendes und gesundes Lächeln haben. Dein Hund wird es dir danken!