Alles über die faszinierende Hunderasse Siberian Husky

Alles über die faszinierende Hunderasse Siberian Husky

Gibt es etwas Süßeres als einen Siberian Husky? Diese Hunderasse mit ihren aufrechten Ohren und den braunen bis blauen Augen – vielleicht sogar eines in jeder Farbe – ist einfach zum Verlieben. Doch es steckt noch viel mehr in diesem faszinierenden Hund. In diesem Artikel erfährst du alles, was du über den Siberian Husky wissen musst, einschließlich seiner Persönlichkeit und seiner Geschichte.

Das Aussehen des Siberian Husky

Der Siberian Husky hat einen geraden Hals und einen geraden Rücken. Sein Schwanz ist buschig und wird in einer aufrechten Siegelform gehalten oder manchmal gerade nach hinten. Das Fell des Siberian Husky ist sehr dicht und üppig mit viel Unterwolle. Es hat einen kleinen Pelzkragen um den Hals, aber es gibt keine Fransen an den Beinen oder dem Schwanz. Die Farbe variiert von Schwarz bis Weiß und allem dazwischen. Die meisten Hunde haben weiße Abzeichen, besonders auf der Brust und den Beinen.

Persönlichkeit des Siberian Husky

Der Siberian Husky ist ein typischer Spitzhund. Er ist intelligent, aber auch ein wenig unabhängig und stur. Er fühlt sich in menschlicher Gesellschaft wohl, braucht aber eine konsequente und sanfte Erziehung von Welpenbeinen an. Diese Hunde wurden zum Laufen gezüchtet, und ihre Vorliebe für das Laufen kann manchmal ihre Liebe zu ihrem Besitzer überwinden. Der Siberian Husky ist in der Regel freundlich zu Menschen, auch zu Kindern.

Ein Siberian Husky kommt in der Regel gut mit anderen Hunden aus, besonders mit denen, mit denen er aufgewachsen ist. Er hat einen starken Jagdinstinkt und kann Katzen und andere Haustiere jagen. Besonders bei heißem Wetter kann es vorkommen, dass der Siberian Husky gräbt, um einen kühlen Platz zum Ausruhen zu finden. Normalerweise bellt er nicht, sondern heult.

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Als Mitbewohner

Der Siberian Husky wurde unter harten Bedingungen gezüchtet und ist daher leicht zu füttern. Er kann leicht übergewichtig werden, wenn er zu viel gefüttert wird oder nicht genug Bewegung bekommt. Dieser Hund wurde zum Laufen geboren und braucht mindestens ein paar Mal pro Woche eine gute Joggingrunde. Der Siberian Husky ist in der Regel ein robuster Hund und lebt oft bis zu 14 Jahre alt.

Eine frühzeitige positive Erziehung und Sozialisierung sind wichtig, damit der Siberian Husky sich auf Menschen konzentrieren kann. Dieser Hund liebt die Gesellschaft von Menschen und liebt es, eine Aufgabe zu haben, auch wenn es nur ein kleiner Sprint ist. Der Siberian Husky zeichnet sich nicht besonders durch seine Fähigkeiten als Wachhund aus, aber er wird normalerweise als Alarm bellen. Wenn er zu lange allein gelassen wird, kann er anfangen zu graben und an Dingen zu kauen oder den Nachbarn ein schönes Heulkonzert geben. Der Siberian Husky zieht es vor, einen Schlitten oder einen Skifahrer zu ziehen.

Das Fell muss ein- bis zweimal pro Woche gepflegt werden, und während der Zeiten des Fellwechsels öfter. Das kurze Fell des Siberian Husky neigt weniger zum Verfilzen als das anderer Spitzhunde.

Die Geschichte des Siberian Husky

Sowohl Russland als auch die USA beanspruchen die Ehre für die Herkunft des Siberian Husky. Die Rasse wurde vor über 3.000 Jahren von den Tschuktschen im nordöstlichen Asien als Schlittenhunde gezüchtet, um diesem Nomadenvolk zu helfen. Die Rasse hat definitiv Spitzhunde als Vorfahren.

Während des Goldrausches in Alaska wurden viele Schlittenhunderassen zum Vergnügen eingesetzt, aber auch um das Arbeitslager zu bewachen. Die Hunde der Tschuktschen erwiesen sich trotz ihrer geringen Größe als schnelle Läufer mit großer Ausdauer.

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Der Ruhm des Siberian Husky als Schlittenhund wurde gefestigt, als ein Team von Huskys 550 km durch extrem widrige Wetterbedingungen lief, um Serum in die von Diphtherie betroffene Stadt Nome in Alaska zu bringen. Der Film “Balto” und viele Geschichten mit ähnlichem Thema haben dazu beigetragen, dass diese Rasse auf der ganzen Welt anerkannt wurde.

Obwohl die meisten heutigen Siberian Huskys geliebte Familienmitglieder sind, nehmen viele von ihnen immer noch an lokalen Schlittenhunderennen teil und genießen es, ihre Besitzer auf Skiern zu ziehen.