Bist du bereit für unsere brandneue Premium-EAA-Geschmacksrichtung Pfirsich-Eistee? Dann lies weiter, denn wir erklären dir hier, was es mit EAAs auf sich hat und warum es sinnvoll sein kann, sie einzunehmen.
Was sind EAAs?
EAAs stehen für essentielle Aminosäuren. Proteine, die die Grundsubstanz unserer Muskulatur bilden, bestehen aus einzelnen Aminosäuren, die miteinander verbunden sind. Aminosäuren sind also die Bausteine von Proteinen. Es gibt mehrere hundert verschiedene Aminosäuren, aber nicht alle werden tatsächlich für den Aufbau von Proteinen genutzt. Es gibt 20 proteinogene Aminosäuren, die für den Proteinaufbau genutzt werden.
Essentielle Aminosäuren
Einige Aminosäuren können vom Körper nicht eigenständig synthetisiert werden und müssen daher über die Nahrung aufgenommen werden. Die Weltgesundheitsorganisation und die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit klassifizieren neun Aminosäuren als essentiell. Diese sind: L-Leucin, L-Isoleucin, L-Valin (die drei verzweigtkettigen Aminosäuren; auch als BCAAs bekannt), L-Lysin, L-Methionin, L-Tryptophan, L-Threonin, L-Histidin und L-Phenylalanin.
Die Bedeutung von EAAs im Muskelproteinstoffwechsel
Aminosäuren spielen eine wichtige Rolle im Muskelproteinstoffwechsel, da die Synthese von neuem Muskelprotein ausreichend verfügbare Aminosäuren erfordert. Die Rate der Muskelproteinsynthese wird nach dem Training durch die Konzentration essentieller Aminosäuren im Blutplasma reguliert. Aktuelle Studien zeigen, dass eine Dosierung von 10-12 g EAAs, davon 1-3 g L-Leucin, ausreicht, um die Muskelproteinsynthese zu stimulieren und eine positive Stickstoffbilanz zu gewährleisten.
L-Leucin ist eine der bekannten BCAAs und spielt eine Schlüsselrolle bei der Stimulation der Muskelproteinsynthese. Es stimuliert den sogenannten mTor-Signalweg und fördert somit den Aufbau von Muskeln.
Muskelaufbau und Proteinabbau
Unsere Muskeln unterliegen ständigen Auf- und Abbauprozessen. Muskelaufbau basiert auf einem positiven Verhältnis von Muskelproteinaufbau zu Muskelproteinabbau. Widerstandstraining und eine proteinreiche Ernährung können dieses positive Verhältnis erreichen, indem sie die Muskelproteinsynthese stimulieren und den Muskelproteinabbau hemmen.
Studien zeigen, dass eine Supplementierung mit Protein die körperliche Leistungsfähigkeit und die Erholung verbessert sowie das Muskelwachstum, die Muskelkraft und die fettfreie Körpermasse erhöht.
Die Rolle von EAAs
Die Einnahme von EAAs allein kann das Aminosäure-Recycling verbessern und die Muskelproteinsynthese stimulieren. Die alleinige Einnahme von BCAAs reicht jedoch nicht aus, da sie nicht alle benötigten Bausteine für den Muskelproteinabbau liefern können. Nur wenn alle neun essentiellen Aminosäuren dem Körper zugeführt werden, ist Muskelwachstum möglich.
Nährstofftiming und EAA-Einnahme
Die derzeitige wissenschaftliche Datenlage zeigt, dass die Zufuhr von Protein oder Aminosäuren vor, während und nach dem Training die Muskelproteinsynthese erhöht. Die Kombination von Protein und Kohlenhydraten kann den Effekt weiter verstärken. Sogar während des Trainings kann die Aufnahme von Protein die Muskelproteinsynthese stimulieren.
Warum EAAs sinnvoll sind
EAAs sind besonders gut geeignet, um den Muskelaufbau zu fördern. Sie sind die Bausteine von Proteinen und können schnell absorbiert werden. Im Gegensatz zu vollständigen Proteinen müssen sie nicht erst gespalten werden. Daher eignen sie sich perfekt für die Einnahme um das Training herum.
Ein EAA-Getränk liegt weniger schwer im Magen als ein Proteinshake auf Milchbasis und ist daher ideal als Pre- oder Intra-Workout-Drink. Viele Athleten bevorzugen den erfrischend-fruchtigen Geschmack von EAAs während des Trainings gegenüber dem milchig-cremigen Geschmack von Proteinshakes.
Überzeuge dich selbst und genieße unsere leckeren Premium EAAs während des Workouts. Gib deinem Muskel die Bausteine, die er zum Regenerieren und Wachsen benötigt!
Quellen:
- Beelen et al. (2008)
- Børsheim et al. (2002)
- Churchward-Venne et al. (2014)
- European Food Safety Authority (2015)
- Jäger et al. (2017)
- Kerksick et al. (2017)
- Moberg et al. (2016)
- Pasiakos et al. (2011)
- Phillips and van Loon (2011)
- Stark et al. (2012)
- Tipton et al. (1999)
- Tipton et al. (2004)
- World Health Organization (2007)