Alles über Röntgenärzte und Röntgendiagnostik

Alles über Röntgenärzte und Röntgendiagnostik

Hallo liebe Leserinnen und Leser! Habt ihr euch jemals gefragt, was Röntgenstrahlen eigentlich sind und wie sie in der medizinischen Diagnostik eingesetzt werden? In diesem Artikel werdet ihr Antworten auf diese Fragen finden und noch viel mehr! Also, lasst uns eintauchen in die faszinierende Welt der Röntgenärzte und Röntgendiagnostik.

Was sind Röntgenstrahlen?

Röntgenstrahlen sind elektromagnetische Wellen, die Materie durchdringen können. Genau diese Eigenschaft macht sie so nützlich für die Erzeugung von medizinischen Bildern. Ähnlich wie Licht können Röntgenstrahlen fotografisches Material schwärzen. Aber im lebenden Organismus können sie auch Veränderungen hervorrufen, weshalb Strahlenschutz notwendig ist.

Röntgenstrahlen

Was passiert bei einer Röntgenuntersuchung?

Bei einer Röntgenuntersuchung muss der zu untersuchende Körperteil unbekleidet sein, um störende Metallgegenstände zu vermeiden. Strahlungsempfindliche Organe werden durch eine Bleischürze geschützt. Der Patient wird zwischen Röntgengerät und Detektor platziert und eine Aufnahme wird aus verschiedenen Winkeln gemacht. Die Untersuchung ist völlig schmerzfrei, aber der Patient darf sich währenddessen nicht bewegen. Der Facharzt, in der Regel ein Radiologe, untersucht die Aufnahmen auf auffällige Gewebebereiche.

Röntgenuntersuchung

Welche Fachärzte führen Röntgendiagnostik durch?

Die Röntgendiagnostik wird von Fachärzten für Radiologie durchgeführt. Diese sind auf bildgebende Diagnostik spezialisiert und haben eine umfangreiche Facharztausbildung absolviert. Sie untersuchen Patienten, die von Haus- und Fachärzten überwiesen wurden. Ihre Praxen sind mit modernster MRT- und Röntgentechnik ausgestattet und führen auch Reihenuntersuchungen wie regelmäßige Brustkrebsvorsorge durch.

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Welche Gewebe lassen sich durch Röntgenstrahlen darstellen?

Röntgenstrahlen durchdringen den Körper und treffen auf einen Röntgenfilm. Je nach ihrer Dichte werden Strukturen als unterschiedliche Graustufen dargestellt. Knochen, die die größte Dichte haben, erscheinen weiß auf der Aufnahme, während durchlässige, weiche Gewebe und luftgefüllte Organe wie Lunge und Magen nahezu schwarz sind. In einigen Fällen werden Kontrastmittel eingesetzt, um bestimmte Gewebe besser sichtbar zu machen.

Röntgenaufnahme

Welche Techniken werden bei Röntgenaufnahmen verwendet?

Es gibt verschiedene Techniken bei Röntgenaufnahmen, darunter die konventionelle Röntgenaufnahme, die Röntgendurchleuchtung und die Computertomographie (CT). Die Röntgenaufnahme ist die häufigste Diagnosetechnik und stellt dichte Strukturen hell und weniger dichte wie Fettgewebe dunkel dar. Die Röntgendurchleuchtung wird verwendet, um Bewegungsabläufe zu zeigen, zum Beispiel bei Untersuchungen der Speiseröhre und des Magen-Darm-Traktes. Die Computertomographie ermöglicht die Erstellung überlagerungsfreier Schnittbilder.

Digitales Röntgen ist heute Stand der Technik

Im Vergleich zur analogen Röntgentechnik bietet das digitale Röntgen viele Vorteile. Es birgt weniger gesundheitliche Risiken für das Personal und benötigt weniger Platz für die Archivierung. Die Bilder werden auf kleinen Medien gespeichert und können einfach auf einem PC betrachtet werden. Der entscheidendste Vorteil des digitalen Röntgens ist jedoch die geringere Strahlenexposition für die Patienten.

Wann ist Röntgendiagnostik sinnvoll?

Röntgenuntersuchungen werden in vielen Bereichen der Medizin eingesetzt, um Krankheiten zu erkennen und den Therapieverlauf zu überwachen. Sie sind besonders hilfreich bei der Diagnose von Krebserkrankungen, Knochenbrüchen, entzündlichen Erkrankungen des Skeletts, Kopfverletzungen, Gefäßerkrankungen und zur Brustkrebsfrüherkennung. Viele Krankheiten können nur durch Röntgenaufnahmen eindeutig diagnostiziert werden.

Risiken von Röntgenuntersuchungen

Röntgenuntersuchungen bergen Risiken in Form von Strahlenexposition und Kontrastmittel. Die moderne Röntgentechnik arbeitet jedoch mit geringeren Strahlendosen als früher, um die Exposition für die Patienten zu minimieren. Schwangere sollten sich nur in Ausnahmefällen und mit besonderem Schutz röntgen lassen. Strahlenschäden zeigen sich oft erst nach Jahren oder Jahrzehnten.

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Röntgenrisiken

Ich hoffe, dieser Artikel hat euch Einblicke in die spannende Welt der Röntgenärzte und Röntgendiagnostik gegeben. Denkt daran, dass Röntgenuntersuchungen nur dann durchgeführt werden sollten, wenn der therapeutische Nutzen das Strahlenrisiko rechtfertigt. Bei Fragen oder Bedenken solltet ihr euch immer an euren Arzt wenden. Bis zum nächsten Mal!