Unsere Haut ist wie ein Schutzschild, das vor Schmutz und Infektionen schützt. Doch dieser Schutz ist gefährdet, wenn die Haut verletzt wird. Rissige Haut, auch Schrunden genannt, ist eine Erkrankung, die schmerzhaft und ästhetisch nicht besonders ansprechend ist. Rissige Haut entsteht durch kleine Spalten in trockener und geschädigter Haut.
Erste Anzeichen und Symptome
In der Anfangsphase fühlen sich die Fersen eng an, sobald Gewicht auf sie ausgeübt wird. Intensive Trockenheit, Jucken und Druckempfindlichkeit der Haut sind oft Anzeichen für das Problem. Der betroffene Bereich kann sich gelb und braun färben und wird erheblich verhärtet. In einem fortgeschrittenen Stadium kann die Ferse so trocken werden, dass sie sich weiß, gelb oder rot färbt und abzubröseln beginnt. Die Risse an den Fersen können so tief werden, dass selbst das Gehen schmerzhaft sein kann. Wenn sie nicht behandelt werden, können rissige Fersen zu bluten beginnen und als Infektionsherde für Bakterien dienen.
Ursachen
Eine der häufigsten Ursachen für rissige Haut ist Austrocknung. Wenn Feuchtigkeit fehlt, bildet die Ferse breite Bereiche rauer Haut, um sich zu schützen. Dadurch kann die Haut nicht richtig heilen. Anfangs mag rissige Haut nur ein leichtes Ärgernis sein, aber mit der Zeit wird es schmerzhafter, auf diesen Bereichen zu gehen, wenn es nicht sofort behandelt wird. Im fortgeschrittenen Stadium können rissige Fersen jucken, schmerzen und bei Druck sogar bluten und sich entzünden.
Schwielen sind ebenfalls ein Auslöser für Hornhaut. Hierbei handelt es sich um Flecken aus gelber, dicker und trockener Haut, die sich über beschädigte Haut bilden, um diese zu schützen. Wenn sie nicht behandelt werden, können Schwielen unter Druck aufbrechen. Offene Schuhe sind oft schuld an Schwielen, da sie den Fußballen nicht unterstützen. Barfuß gehen und unbequeme Schuhe können das Problem verschlimmern.
Austrocknung, der Gebrauch von rauer Seife und das kräftige Schrubben von sehr empfindlicher Haut können ebenfalls zu Schrunden führen. Weitere Faktoren für das Auftreten von trockener Haut können ein Mangel an Mineralien, Vitaminen, Eisen, Fettleibigkeit, Diabetes und Schilddrüsenunterfunktion sein. Auch chronische Hautprobleme wie Schuppenflechte können zu trockener Haut führen. Weitere Gründe sind trockene Raumluft und bestimmte Medikamente.
Behandlung
Eine effektive Möglichkeit, die Bildung von rissiger Haut zu verhindern, ist regelmäßiges Eincremen. Scholls Schrunden Salbe Active Repair K+ hilft dabei, rissige Fersen zu hydrieren und zu lindern. Innerhalb von wenigen Tagen verbessert sich die Elastizität der Haut. Tragen Sie die Salbe zweimal täglich auf saubere, handtuchtrockene Haut auf und massieren Sie sie vollständig ein. Sobald die Haut wiederhergestellt ist, empfiehlt es sich, weiterhin die Scholl Trockene Haut Repair Creme zu verwenden, um Ihre Füße vor Trockenheit zu schützen.
Ein weiteres wichtiges Hilfsmittel gegen trockene Haut ist eine Fußfeile, mit der Sie die trockene Haut Schicht für Schicht entfernen, bis nur noch weiche und glatte Haut sichtbar ist. Wenn es um trockene Haut geht, ist es immer besser, sich regelmäßig um Ihre Füße zu kümmern, anstatt sie später behandeln zu müssen.
Denken Sie daran, Ihren Füßen dieselbe Pflege und Aufmerksamkeit zukommen zu lassen wie Ihrem restlichen Körper. Wenn Sie mal weniger Zeit haben, hilft es, Ihre Füße in warmem Wasser einzuweichen. Achten Sie darauf, Schuhe zu tragen, die Ihre Fußballen schützen und unterstützen, und vermeiden Sie Schuhe, die zu lose oder zu eng sind.
