Alles was du über den Katzenschutz wissen musst!

Alles was du über den Katzenschutz wissen musst!

Liebst du Katzen genauso sehr wie ich? Dann ist dieser Artikel genau das Richtige für dich! Hier erfährst du alles über den Katzenschutz und wie er für unsere geliebten Vierbeiner aussieht. Von Bußgeldkatalogen bis hin zur Verantwortung der Tierquälerei, wir decken alles ab. Also lehn dich zurück, schnapp dir eine Tasse Tee und lass uns eintauchen!

Bußgeldkatalog für Katzen

Du fragst dich sicherlich, welche Strafen auf dich zukommen, wenn du einer Wildkatze schadest. Hier haben wir die Bußgelder für verschiedene Bundesländer aufgelistet:

  • Baden-Württemberg: Bis zu 50.000 €
  • Bayern: Bis zu 50.000 €
  • Berlin: Bis zu 50.000 €
  • Brandenburg: Bis zu 65.000 €
  • Bremen: Bis zu 50.000 €
  • Hamburg: Bis zu 50.000 €
  • Hessen: Bis zu 50.000 €
  • Mecklenburg-Vorpommern: Bis zu 20.000 €
  • Niedersachsen: Bis zu 50.000 €
  • Nordrhein-Westfalen: Bis zu 50.000 €
  • Rheinland-Pfalz: Bis zu 5.000 €
  • Saarland: Bis zu 10.000 €
  • Sachsen: Bis zu 50.000 €
  • Sachsen-Anhalt: Bis zu 50.000 €
  • Schleswig-Holstein: Bis zu 50.000 €
  • Thüringen: Bis zu 50.000 €

Tierquälerei von Katzen

Tierquälerei wird ernsthaft bestraft und das gilt auch für Katzen. Hier sind einige Straftaten, die mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder einer Geldstrafe geahndet werden:

  • Katzen misshandeln
  • Katzen töten
  • Katzen nicht ausreichend füttern oder pflegen
  • Misshandlung einer Katze
  • Katzen aussetzen
  • Katzen stehlen oder unterschlagen
  • Herstellen oder Verteilen von tierpornografischem Material
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Artgerechtes Leben für Katzen

Schon vor vielen tausend Jahren wurden Katzen von den alten Ägyptern domestiziert. Sie wurden eingesetzt, um Getreidespeicher von Ratten und Mäusen zu befreien. In der ägyptischen Kultur wurden Katzen sogar als göttliche Wesen verehrt. Heutzutage gibt es in Deutschland etwa acht Millionen Hauskatzen. Katzen sind einzigartige Wesen, die nicht immer dem Willen ihrer menschlichen Begleiter folgen. Sie haben ihren eigenen Freiheitsdrang und können manchmal tagelang verschwinden. Aber wir lieben sie trotzdem!

Hauskatzen und Wildkatzen

Neben unseren geliebten Hauskatzen gibt es auch wilde Katzenarten. Eine davon ist die Europäische Wildkatze, die in deutschen Wäldern lebt. Obwohl sie sehr scheu ist, gibt es eine relativ große Anzahl von ihnen. Glücklicherweise gelten sie derzeit nicht als gefährdet. Dennoch stehen alle europäischen Säugetiere laut Bundesartenschutzverordnung unter Artenschutz.

Katzenschutz durch das Tierschutzgesetz

Das Tierschutzgesetz schützt nicht nur Wildkatzen, sondern auch unsere Hauskatzen. Es gibt klare Bestimmungen, die Verstöße gegen den Tierschutz bestrafen. Strafen können eine Geldstrafe, eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren sowie ein Tierhalteverbot umfassen. Hier sind einige Beispiele für Straftaten:

  • Katze töten
  • (Ungewollte) Katzenbabys töten
  • Katzen vergiften
  • Katzen misshandeln
  • Katze nicht füttern und versorgen

Streunende Hauskatzen – füttern oder nicht?

Manchmal entscheiden sich Hauskatzen dafür, ihre domestizierte Umgebung zu verlassen und als Streuner zu leben. Viele Menschen fragen sich, ob sie diese Streuner füttern sollten. Es gibt gesetzliche Vorgaben zum Artenschutz und Tierschutz, die unsere Verpflichtungen betreffen. Das hilft, die Population der Streuner zu kontrollieren und das Leiden der Tiere zu minimieren. Du kannst einer streunenden Katze helfen, indem du eine professionelle Katzenhilfe informierst. Diese Organisationen fangen die Katzen ein, versorgen sie im Tierheim und vermitteln sie an Pflegestellen.

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Katze aussetzen verursacht Tierleid

Bevor du darüber nachdenkst, deine Katze auszusetzen, solltest du wissen, dass die Entscheidung für ein Haustier gut überlegt sein sollte. Wenn du aus persönlichen Gründen nicht mehr in der Lage bist, deine Katze zu versorgen, wende dich an einen Tierschutzverein. Dort kann man dir möglicherweise Pflegestellen für deine Katze vermitteln. Sollte die Vermittlung keinen Erfolg haben, gib das Tier im Tierheim ab. Dort wird es zumindest angemessen versorgt.

Jagdtrieb und Raubtiere

Katzen sind von Natur aus Jäger. Sie töten Beute nicht aus Freude, sondern weil es ein Instinkt in ihnen ist. Während die meisten Hauskatzen heute von ihren Besitzern gefüttert werden, liegt immer noch ein Jagdtrieb in ihnen. Wenn Katzen mit ihrer Beute spielen, bevor sie sie töten, ist dies Ausdruck ihres neugierigen und spielerischen Wesens.

Der Jagdtrieb gehört zur Natur von Katzen

Katzen sind Raubtiere und ihr Jagdtrieb ist ein natürlicher Teil von ihnen. Es ist nicht möglich, eine Katze rund um die Uhr vom Jagen abzuhalten. Wenn sich Nachbarn über den Jagdtrieb von Katzen beschweren, können Katzenbesitzer auf die natürlichen Instinkte ihrer Katzen verweisen. Sie jagen nur Vögel, die aus dem Nest gefallen sind und keine Überlebenschance mehr haben. Und um einen fliegenden Vogel zu fangen, ist eine Katze in der Regel nicht schnell genug.

Katzen töten ist strafbar

Es ist zum Glück selten, dass jemand versucht, Katzen zu töten. Wenn du jedoch Zeuge einer solchen Tat wirst, solltest du die Polizei informieren. Die versuchte oder fahrlässige Tierquälerei ist eine Ordnungswidrigkeit und kann mit einem hohen Bußgeld geahndet werden. Wenn du ausgelegte Köder bemerkst, lass deine Katze eine Weile nicht unbeaufsichtigt nach draußen und informiere andere Katzenbesitzer über die Gefahr.

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Das war’s, meine lieben Katzenfreunde! Ich hoffe, dieser Artikel hat euch geholfen, mehr über den Katzenschutz zu erfahren. Denkt immer daran, unsere pelzigen Freunde zu respektieren und zu schützen. Lasst uns gemeinsam die Welt zu einem besseren Ort für Katzen machen!