Die Gesundheit unseres Hundes liegt uns am Herzen. Deshalb ist es wichtig, frühzeitig Hautveränderungen zu erkennen und richtig zu behandeln. In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige über Hauttumore beim Hund und wie du sie am besten untersuchen lassen kannst.
Was sind Hauttumore?
Hauttumore sind eine der häufigsten Gründe, warum Hundebesitzer die Tierarztpraxis aufsuchen. Ein Hauttumor ist eine Umfangsvermehrung oder ein Knoten, der in der Haut des Hundes gefunden wird. Es gibt gutartige und bösartige Hauttumore, die unterschiedliche Prognosen haben können.
Die richtige Untersuchung von Hauttumoren
Wenn du einen Knoten oder eine Umfangsvermehrung bei deinem Hund entdeckst, solltest du diesen unbedingt untersuchen lassen. Eine Diagnose allein durch Anschauen oder Befühlen ist nicht möglich. Es ist wichtig zu wissen, um was es sich bei diesem Hauttumor genau handelt und ob sich der Tumor bereits im Körper ausgebreitet hat. Daher ist eine zytologische Untersuchung von entscheidender Bedeutung.
Die Bedeutung der zytologischen Untersuchung
Die zytologische Untersuchung ermöglicht es, einzelne Zellen aus dem Knoten zu entnehmen und auf einem Objektträger auszustreichen. Diese Zellen werden anschließend untersucht, um eine Diagnose zu stellen. Nur durch eine zytologische Untersuchung kann eine fundierte Beratung und eine adäquate Behandlung gewährleistet werden.
Staging bei Verdacht auf einen bösartigen Hauttumor
Wenn der Verdacht auf einen bösartigen Hauttumor besteht, ist ein Staging erforderlich. Hierbei handelt es sich um eine Reihe von Untersuchungen, die der Metastasensuche dienen. Dazu gehören Röntgenbilder von der Lunge, eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraums, die Untersuchung der regionalen Lymphknoten und ein Blutbild.
Die pathologische Untersuchung
Nach der chirurgischen Entfernung des Hauttumors sollte dieser zur pathologischen Untersuchung eingeschickt werden. Nur eine pathologische und histologische Untersuchung kann die endgültige Diagnose stellen und die Ränder des Tumors beurteilen. Die Beurteilung der Ränder ist wichtig für die Prognose und die Planung einer adäquaten Behandlung.
Die häufigsten Hauttumore beim Hund
Es gibt verschiedene Arten von Hauttumoren beim Hund, von denen einige gutartig und andere bösartig sind. Zu den häufigsten gutartigen Hauttumoren gehören Lipome, kutane Histiozytome und Papillome. Zu den häufigsten bösartigen Hauttumoren gehören Mastzelltumore, Melanome und Plattenepithelkarzinome.
Ich hoffe, dieser Artikel hat dir geholfen, das Thema Hauttumore beim Hund besser zu verstehen. Wenn du weitere Fragen hast oder eigene Erfahrungen teilen möchtest, hinterlasse gerne einen Kommentar. Die Gesundheit unserer Vierbeiner liegt uns am Herzen!