Alles, was du über Korkböden wissen musst!

Korkboden Vergleich 2023

Korkböden sind nicht nur schön anzusehen, sondern bieten auch zahlreiche Vorteile. Bevor du jedoch einen Korkboden kaufst, solltest du dir Gedanken über die Eigenschaften des Bodens machen und wo er verlegt werden soll. In diesem Artikel stellen wir dir die wichtigsten Faktoren vor, die beim Kauf eines guten Korkbodens eine Rolle spielen.

Stärke – Wärmeschutz und Schalldämmung

Die Stärke des Korks hat einen direkten Einfluss auf die Wärmeschutz- und Schalldämmeigenschaften des Bodens. Bei der Auswahl der Korkplatten solltest du jedoch auch die Gegebenheiten deines Zuhauses berücksichtigen. Miss genau nach, wie dick die Korkplatten sein dürfen, damit es keine Reibung zwischen dem Boden und der Tür gibt. Im Handel sind Korkparkett mit einer Stärke von 4 bis 8 Millimetern und Kork-Fertigparkett mit einer Stärke von 12 Millimetern erhältlich. Korkmosaik hat in der Regel eine Stärke von 6 Millimetern.

Tipp: Achte auf die Deckschicht von Klick-Kork. Sie sollte mindestens 2,5 Millimeter dick sein, um die Vorteile des Korks optimal nutzen zu können.

Oberflächenbehandlung – Schutz und Pflege

Eine Oberflächenbehandlung kann für viele Korkböden sinnvoll sein, unabhängig davon, ob du den Boden kleben oder schwimmend verlegen möchtest. Du kannst den Kork wachsen oder ölen, um seine Struktur besser sichtbar zu machen und ihn vor Verschmutzungen und Feuchtigkeit zu schützen. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, den Korkboden mit speziellen Lacken zu versiegeln. Eine Versiegelung bietet besonders stark beanspruchten Bereichen, wie beispielsweise Kinderzimmern, einen zusätzlichen Schutz vor Abrieb und Verschmutzungen. Allerdings gehen durch die Versiegelung die elastischen Eigenschaften des Korkbodens etwas verloren.

Korkboden im Badezimmer: Mit dem richtigen Lack ist Korkboden auch für das Badezimmer geeignet. Korkparkett eignet sich zum Kleben, während Klick-Kork weniger empfehlenswert ist. In Nassbereichen kann Wasser unter den Bodenbelag gelangen und zu Schimmelbildung führen.

Verlegung – Klick-Kork oder Klebekork?

Korkboden kann entweder als Parkett oder Mosaik mit dem Unterboden verklebt oder als Fertigparkett mit einem Klicksystem lose verlegt werden. Die schwimmende Variante ohne Verkleben ist einfacher und schneller durchzuführen. Allerdings eignet sich Klick-Kork nicht gut für Warmwasser-Fußbodenheizungen, da eine vollkommen ebene Verlegung für einen idealen Wärmetransport erforderlich ist. Hier sind Korkfliesen, die vollständig mit dem Unterboden verklebt werden, die bessere Wahl.

Beachte: Bei Kork-Fertigparkett ist eine Dehnungsfuge zur Wand und anderen festen Bauteilen zu berücksichtigen. Diese sollte etwa 1 bis 1,5 Zentimeter breit sein, da nicht verklebter Kork noch arbeiten und sich bei Temperaturschwankungen ausdehnen kann.

Jetzt bist du bestens informiert und kannst den perfekten Korkboden für dein Zuhause finden!

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