Alles, was du über Maine Coon Katzen wissen musst

17 Fakten über Maine Coon Katzen

Du denkst, du kennst Katzen? Du hast noch nie eine Maine Coon getroffen! Diese bezaubernden Fellgiganten sind nicht nur die größte domestizierte Katzenrasse der Welt, sondern auch voller Überraschungen. Lass mich dir 17 faszinierende Fakten über Maine Coon Katzen verraten, die du vielleicht noch nicht kennst.

1. Größe und Gewicht: Viel Fell und schwere Knochen

Maine Coons sind nicht nur groß, sondern auch robust. Mit einer Durchschnittsgröße von bis zu 10 Kilo sind sie echte Schwergewichte. Aber keine Sorge, die extra Pfunde sind keine Übergewichtsprobleme – es ist einfach ihre natürliche Statur. Ihre imposante Erscheinung versetzt so manchen Nachbarn in Angst und Schrecken!

Maine Coon Katze

2. Amerikanische Waldkatzen: Born In The USA

Anders als ihr Name vermuten lässt, stammen Maine Coons aus den USA und nicht aus Maine. Der Bundesstaat im Nordosten der Vereinigten Staaten ist ihre Heimat und bekannt für sein raues Klima. Die Vermutung, dass sie eine Kreuzung aus Hauskatze und Waschbär sind, ist natürlich biologischer Unsinn.

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3. Katzen aus dem Eis: Kleine Yetis

Ihre dichte Fellpracht ist nicht nur schön anzusehen, sondern hat auch einen Zweck. Maine Coons tragen ihren dicken Pelzmantel, um in New Englands tiefstem Schnee zu überleben. Ihre Pfoten dienen als Schneeschuhe, und das wasserabweisende Fell und der lange Bauch halten sie warm. Sie wickeln sogar ihren buschigen Schwanz um sich wie einen Schal, um die empfindliche Nase zu schützen.

4. Zur Arbeit geboren: Working Cat

Trotz ihres majestätischen Aussehens waren Maine Coons einst harte Arbeiter auf Farmen. Sie leisteten wertvolle Dienste als professionelle Mäusejäger. Diese Arbeitsethik prägt immer noch ihr Temperament.

5. Naturrasse statt Zucht: Naturburschen

Im Gegensatz zu vielen anderen Rassen sind Maine Coons keine vom Menschen geschaffene Zucht. Sie sind eine Naturrasse, die sich durch natürliche Selektion entwickelt hat. Ihre langhaarigen Vorfahren gelangten auf mysteriöse Weise nach Amerika und haben sich dort aufgrund der Vorteile ihres dicken Pelzes durchgesetzt.

6. Von wegen wasserscheu: Wasser marsch!

Anders als viele andere Katzen, lieben Maine Coons das Wasser. Sie planschen gerne in der Spüle oder im Wassernapf. Manche von ihnen sind sogar richtige Wasserratten und versenken ihr Spielzeug im Wassernapf.

7. Harte Schale, sanftes Wesen: Gentle Giants

Trotz ihrer beeindruckenden Größe sind Maine Coons freundliche und verträgliche Zeitgenossen. Sie haben eine sanfte Natur und sind als “gentle giants” bekannt.

8. Farben und Fellzeichnungen: Bunter Haufen

Maine Coons sind nicht nur in der klassischen braunen Tabby-Farbe mit Räderzeichnung erhältlich. Es gibt sie in nahezu jeder möglichen Fellfarbe, von Silber Tabby über Rot Tabby mit Weiß bis hin zu Schwarz und Blau. Lediglich die klassischen Siam-Farben sind ausgenommen.

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9. Polydaktylie: Wie viele Finger siehst du?

Frühe Maine Coons hatten oft sechs oder mehr Zehen pro Pfote. Diese Fehlbildung, die als Polydaktylie bekannt ist, wurde durch natürliche Selektion begünstigt. Heutzutage ist sie in seriösen Zuchten nicht mehr erlaubt.

10. Pflegeleichter als gedacht: Wenig Unterwolle

Obwohl ihr Fell lang und dicht ist, neigen Maine Coons nicht zum Verfilzen. Sie haben wenig Unterwolle, was die Pflege erleichtert. Natürlich sollten sie regelmäßig gebürstet werden, aber stundenlange Bürstensitzungen sind nicht erforderlich.

11. Langsame Entwicklung: Riesenbabys

Maine Coons sind Spätentwickler. Sie erreichen ihre volle Größe erst im Laufe der ersten Lebensjahre. Mit etwa vier Jahren sind sie ausgewachsen und erfreuen ihre Besitzer mit ihrer imposanten Pracht.

12. Hundekatzen: Wuff!

Maine Coons sind für ihre Hund ähnlichen Eigenschaften bekannt. Sie sind sehr menschenbezogen, verspielt und können sogar das Apportieren lernen. Einige Maine Coons lassen sich sogar an die Leine gewöhnen.

13. Clever genug für Schauspielkarrieren: Hollywood, Baby!

Maine Coons sind nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch ziemlich intelligent. Einige von ihnen haben sogar Schauspielkarrieren gemacht und in Filmen mitgespielt. Ein bekanntes Beispiel ist Mrs. Norris aus den Harry Potter-Filmen.

14. Verspielte Chaoten: Party People

Maine Coons bleiben bis ins hohe Alter verspielt und sind extrem sozial. Langeweile mögen sie überhaupt nicht, daher sollten sie immer beschäftigt und in Gesellschaft gehalten werden.

15. Gurrkonzerte und Labertaschen: Rrr…

Maine Coons haben vielseitige Stimmbänder und können mehr als nur miauen. Sie trillern und gurren wie echte Musikanten und können höher singen als mancher Vogel. Ihr stimmliches Talent nutzen sie gerne und oft, um sich mitzuteilen.

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16. Mit den Pfoten fressen: Fingerfood!

Maine Coons essen nicht wie normale Katzen aus dem Napf. Sie spießen ihr Futter mit den Krallen auf und führen es dann zum Maul. Daher kann es passieren, dass beim Fressen etwas danebengeht. Wenn du dich vor herumfliegendem Katzenfutter ekelst, solltest du dir vielleicht ein anderes Haustier suchen.

17. Die Eleganz eines Mehlsackes

Maine Coons sind nicht gerade für ihre Eleganz bekannt. Mit ihren großen Pranken und ihrem massigen Körperbau sind Missgeschicke vorprogrammiert. Aber ihr unwiderstehlicher Charme und ihre lustigen Eskapaden machen sie zu liebenswerten Begleitern.

Jetzt kennst du 17 faszinierende Fakten über Maine Coon Katzen! Vielleicht hast du dich bereits in diese besonderen Fellgiganten verliebt oder bist neugierig geworden, sie näher kennenzulernen. Eines ist sicher, Maine Coons sind einzigartige Katzen, die das Potential haben, dein Herz im Sturm zu erobern!