Einleitung:
Aluminiumlegierungen mit Bleizusatz waren einmal weit verbreitet, um die Bearbeitbarkeit zu verbessern. Doch mittlerweile gibt es neue Legierungen, die die bleihaltigen Varianten ersetzen können. Möchten Sie wissen, wie Sie von diesen bleifreien Aluminiumlegierungen profitieren können? Dann sollten Sie weiterlesen!
Blei als Legierungselement in Aluminium
Wenn Aluminiumhersteller absichtlich Blei als Legierungselement hinzufügen, müssen sie sicherstellen, dass die Legierungen den europäischen REACH- und RoHS-Gesetzen entsprechen. REACH befasst sich mit der Herstellung und Verwendung chemischer Substanzen, während RoHS die Verwendung bestimmter gefährlicher Substanzen in elektrischen oder elektronischen Produkten einschränkt.
Der Ersatz von Blei in Aluminiumlegierungen
Gemäß den RoHS-Anforderungen darf der Bleigehalt in Aluminiumlegierungen nicht mehr als 1000 ppm betragen. In einigen Fällen wurde Blei absichtlich in Aluminiumlegierungen der Serie 6xxx hinzugefügt, um eine bessere Bearbeitbarkeit zu erreichen. Doch mittlerweile gibt es neue Legierungen, die ohne Blei auskommen und ebenso gute Ergebnisse liefern.
Bleifreie Aluminiumlegierungen: Eine nachhaltige Lösung
Das Hinzufügen von Blei zur Verbesserung der Bearbeitbarkeit ist heute kein überzeugendes Argument mehr. Dank innovativer Entwicklungen stehen bleifreie Aluminiumlegierungen zur Verfügung, die eine nachhaltige Alternative darstellen. Es gibt bereits erfolgreiche Anwendungen, bei denen bleihaltige Legierungen durch bleifreie Varianten ersetzt wurden. Stellen Sie sicher, dass Ihr Lieferant Ihnen die gewünschten bleifreien Aluminiumlegierungen bietet.
Möchten Sie mehr erfahren?
Wenn Sie mehr über bleifreie Aluminiumlegierungen erfahren möchten, sollten Sie sich an Ihren Lieferanten wenden. Lassen Sie sich konkret darüber informieren, ob die Legierungen völlig bleifrei sind. So können Sie sicherstellen, dass Sie die gewünschten Produkte erhalten.