Alexa ist der weltweit beliebteste Sprachassistent und treibt die beliebte Echo-Smart-Speaker-Reihe von Amazon an. Diese sprachgesteuerten, Alexa-fähigen Smart-Speaker können verwendet werden, um Ihr Smart-Home zu verwalten, Ihnen Vorhersagen für den kommenden Tag zu geben und vieles mehr.
Wenn Sie darüber nachdenken, Alexa über einen der Amazon Echo-Speaker in Ihr Zuhause einzuladen, fragen Sie sich vielleicht, welchen Sie kaufen sollten. Wir haben uns zwei der beliebtesten Smart-Speaker von Amazon angesehen, den Echo (dritte Generation) und den Echo Dot (dritte Generation), um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, welcher dieser praktischen Smart-Speaker am besten zu Ihnen passt.
Echo Dot vs. Echo: Was sind die Unterschiede?
Design und Größe
Der offensichtlichste visuelle Unterschied zwischen dem Echo Dot und dem Echo ist die Größe. Der Echo ist der größere der beiden Speaker und hat ein zylindrisches Design, das 5,8 Zoll groß und 3,9 Zoll im Durchmesser ist. Im Vergleich dazu ist der Echo Dot ungefähr so groß wie ein Hockey-Puck und misst 1,7 Zoll in der Höhe und 3,9 Zoll im Durchmesser.
Der Echo Dot ist in vier Farben erhältlich: Charcoal, Heather Gray, Plum und Sandstone, während der Echo nur in Charcoal, Heather Gray und Sandstone erhältlich ist. Im Gegensatz zum Echo gibt es zwei weitere Variationen des Echo Dot (dritte Generation): die Echo Dot Kids Edition und den Echo Dot mit Uhr.
Ein weiteres bemerkenswertes Designelement ist, dass der Echo etwas über 1,7 Pfund wiegt und der Dot etwa 1,3 Pfund wiegt. Es mag nicht viel Unterschied auf dem Papier erscheinen (und wahrscheinlich werden Sie ihn ohnehin nicht viel herumtragen), aber das Gewicht des Echo ist mit der Zeit spürbarer, als Sie vielleicht denken.
Klangqualität
Angesichts der geringeren Größe des 1,6-Zoll-Lautsprechers des Echo Dot überrascht es nicht, dass der größere Echo den Raum viel besser mit Klang füllt. Mit Dolby-Audio-Unterstützung, einem 3-Zoll-Woofer und einem 0,8-Zoll-Hochtöner ist Amazons Echo-Speaker eine Freude zum Zuhören und liefert merklich lauteren und klareren Klang als sein kleinerer Gegenpart. Das heißt nicht, dass der Echo Dot keine gute Klangqualität bietet, aber aufgrund seiner Größenbeschränkungen bietet er nicht den ebenso sanften Klang wie der reguläre Echo.
Es ist unbestreitbar, dass der Klang des Echo Dot der dritten Generation eine Verbesserung gegenüber der zweiten Generation darstellt. Wie Sie wahrscheinlich bereits vermutet haben, wird ein einzelner Echo Dot wahrscheinlich nicht ausreichen, wenn Sie Lust auf laute Musik haben. Wenn er voll aufgedreht wird, ist der Dot vergleichbar mit einem kompakten Bluetooth-Lautsprecher, den Sie vielleicht mit zum Strand oder Camping nehmen würden, obwohl er nicht so tragbar ist wie diese Lautsprecher.
Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität
Unabhängig davon, welchen Echo-Speaker Sie verwenden, ist der Zugriff auf Musik und andere Unterhaltungsdienste gleich. Echo-Speaker können Songs von Apple Music, Amazon Music, Spotify, Pandora, Sirius XM und anderen Plattformen streamen. Und Sie können auf alle Alexa-Funktionen des Echo Dot zugreifen, wie Sie es auch beim Echo können.
Die Echo-Speaker der dritten Generation sind mit denselben vier Bedienelementen auf der Oberseite des Geräts ausgestattet: Lautstärke erhöhen, Lautstärke verringern, Mikrofon aus und Aktionsknopf. Es gibt auch einen Leuchtring um den oberen Teil des Speakers, der in verschiedenen Farben wie Gelb (für Nachrichten und Benachrichtigungen), Rot (wenn das Mikrofon stummgeschaltet wurde) und mehr blinkt.
Beide Speaker reagieren gleichermaßen gut, bieten Bluetooth-Konnektivität und funktionieren mit iOS, Android und Fire OS über die Amazon Alexa-App. Neben der drahtlosen Verbindung bieten beide Speaker auch eine 3,5-mm-Audiobuchse zum Anschluss von Kopfhörern, während der reguläre Echo es Ihnen auch ermöglicht, ein Telefon oder eine andere Tonquelle an den Speaker anzuschließen.
Amazon Echo-Speaker und Datenschutzbedenken
Es ist sicher anzunehmen, dass Sie jedes Mal, wenn Sie ein intelligentes oder vernetztes Gerät in Ihr Zuhause einladen, einen Teil Ihrer Privatsphäre opfern. Es gibt jedoch Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Ihre Privatsphäre vor Alexa zu schützen.
Amazon hat frühere Datenschutzbedenken im Zusammenhang mit der Verwendung von Audioaufnahmen als Teil ihrer jeweiligen Qualitätsbewertungsprozesse für Sprachassistenten angesprochen. Jedes Mal, wenn Sie “Alexa” sagen (oder ein anderes gewünschtes Weckwort), besteht die Möglichkeit, dass jemand den Audio-Clip überprüft, es sei denn, Sie passen Ihre Datenschutzeinstellungen an. Amazon zufolge werden jedoch nur das Weckwort und der folgende Befehl oder die Frage aufgezeichnet. Das Überprüfen von Interaktionen mit Alexa soll das gesamte Nutzungserlebnis verbessern.
Was bedeutet das für Sie? Ihre Gespräche werden nicht automatisch für eine Überprüfung gespeichert, es sei denn, Sie geben Ihrem Echo die Erlaubnis dazu. Bei der Einrichtung Ihres Echo-Speakers sollten Sie unbedingt die Einstellungen durchsuchen und die Datenschutzkontrollen nach Ihren Wünschen anpassen.
Es gibt eine Stummschalttaste für das Mikrofon oben auf dem Speaker, um zu verhindern, dass Alexa zuhört, wenn Sie das nicht möchten. Sie können auch bereits gespeicherte Alexa-Aufnahmen löschen.
Amazon Echo vs. Echo Dot: Welcher ist der Richtige für Sie?
Für die meisten Smart-Home-Einsteiger empfehlen wir den Echo Dot (dritte Generation). Er ist günstiger als der Echo und bietet alle Funktionen. Außerdem hat er die perfekte Größe, um auf Ihrem Schreibtisch oder in der Küche auf einem Regal aufbewahrt zu werden. Das einzige, was Sie wirklich opfern, ist die Klangqualität.
Wenn Sie jedoch hauptsächlich Alexa zum regelmäßigen Musik-Streaming verwenden möchten, empfehlen wir den Echo (dritte Generation). Er klingt besser und bietet alle Funktionen zur Steuerung Ihres Smart-Home wie der Echo Dot.
Es ist auch erwähnenswert, dass es viele andere großartige Smart-Speaker gibt, darunter viele, die besser klingen als jeder Echo-Speaker. Allerdings werden Lautsprecher von Drittanbietern (d.h. nicht von Amazon) einige Funktionen vermissen, wie beispielsweise die Möglichkeit zur Heimkonferenz.