Smartphone-Displays haben sich in den letzten Jahren weiterentwickelt und bieten nun beeindruckende visuelle Erfahrungen. Doch was sind die Unterschiede zwischen herkömmlichen LCD-Bildschirmen und den immer beliebter werdenden AMOLED- und OLED-Displays? In diesem Artikel werden wir uns mit den Hauptunterschieden zwischen AMOLED und OLED-Displays befassen und herausfinden, was sie voneinander unterscheidet.
7 Fakten, die du über AMOLED vs OLED wissen musst
- Die erste OLED-Fernseher war der Sony XEL-1, der 2007 auf den Markt kam.
- Das erste OLED-Gerät wurde 1987 von Ching Wan Tang bei der Eastman Kodak Company entwickelt.
- AMOLED-Displays tauchten erstmals 2008 auf dem Nokia N85 auf.
- Einer der bekanntesten Investoren in AMOLED-Technologie ist Samsung SDI.
- Die neue Samsung S-Serie verfügt über Super AMOLED-Displays.
- Super AMOLED ist Samsungs Marketingbegriff für seine Version des Displays, das über einen integrierten Touchscreen-Digitalisierer verfügt.
- AMOLED-Displays haben eine Aktualisierungsrate von weniger als 1 Millisekunde.
Der Smartphone-Markt wächst und die Konkurrenz zwischen den Marken wird immer stärker. Um in dieser schnelllebigen Branche relevant zu bleiben, müssen Hersteller innovative Funktionen entwickeln, die ihre Geräte von der Konkurrenz abheben. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist die Wahl der Display-Technologie.
AMOLED vs OLED: Was ist der Unterschied?
AMOLED ist eine Art von OLED-Display-Technologie. Sie basieren auf der Idee, Pixel aus organischen Materialien herzustellen. AMOLED-Displays sind jedoch speziell darauf ausgelegt, energieeffizienter zu sein. Hier sind einige der Unterschiede zwischen den beiden Display-Technologien:
Technologie
Ein OLED-Display besteht aus dünnen Schichten organischen Materials, die Licht erzeugen, wenn Strom durch sie fließt. Im Gegensatz dazu besteht ein AMOLED-Display aus einer zusätzlichen Schicht von Dünnschichttransistoren (TFT), die die Flexibilität der Lichtemission von OLEDs erhöhen.
Preis
AMOLED-Displays sind in der Regel teurer als OLED-Displays. Dies gilt sowohl für die Geräte, die AMOLED-Technologie nutzen, als auch für die Produktionskosten. Die Herstellung von AMOLED-Displays ist teurer als die von OLED-Displays.
Energieverbrauch
AMOLED-Displays verbrauchen weniger Energie als OLED-Displays. Dies liegt daran, dass AMOLED-Pixel effizienter arbeiten und über ihre eigenen Kondensatoren und Transistoren verfügen. AMOLED-Technologie ist auch standardisiert und wird weltweit von vielen Unternehmen hergestellt.
Display
AMOLED-Displays erzeugen hellere und dynamischere Farben für bessere visuelle Effekte. Sie sind auch flexibler und dünner als OLED-Displays. Allerdings können AMOLED-Displays auch Nachteile wie das Einbrennen von Bildern haben. OLED-Displays hingegen neigen dazu, dunklere Farben zu produzieren und haben nach längerem Gebrauch dunkle Flecken.
Fazit: AMOLED vs OLED – Welches ist besser?
Wenn es um Smartphones geht, ist das Display einer der wichtigsten Faktoren. Obwohl AMOLED-Displays teurer sind als OLED-Displays, bieten sie hellere, klarere und lebendigere Farben für ein einzigartiges visuelles Erlebnis. Wenn du also über den Kauf eines neuen Geräts nachdenkst, solltest du ein Gerät mit AMOLED-Display in Betracht ziehen.