Angeln mit Teig: Fische, Montage und Teig-Zutaten

Angeln mit Teig: Fische, Montage und Teig-Zutaten

Angeln mit Teig

Angeln mit Teig ist eine bewährte Methode, um verschiedene Fischarten anzulocken. Doch warum ist Teig ein so guter Angelköder und auf welche Fische beißt er besonders gut? In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um erfolgreich mit Teig zu angeln.

Der Teig als Angelköder

Teig ist einer der ältesten Angelköder und in vielen Teilen der Welt sehr beliebt. Besonders in Gegenden, in denen Angler oft nicht die Mittel für teure Köder haben, ist Teig sehr beliebt. Dieser Köder ist schnell und einfach selbst herzustellen und zudem sehr fängig.

In Deutschland hat Teig ebenfalls seine Vorteile. Da nur wenige Angler Teig benutzen, ist dieser Köder für viele Fische noch unbekannt und weckt dadurch deren Neugierde. Außerdem gibt Teig seine Geruchsstoffe beim Kontakt mit Wasser schnell ab und lockt so Fische an.

Welche Fische beißen auf Teig?

Teig eignet sich zum Angeln auf nahezu alle Friedfische. Kleinere Fischarten wie Rotaugen, Rotfedern, Nasen und Alande beißen gerne auf kleine Teigkügelchen. Größere Fischarten wie Brassen, Schleien und Karpfen lassen sich mit aromatischen Teigklumpen beim Grundangeln überlisten. Teig ist auch ein beliebter Köder beim Forellenangeln in Teichanlagen.

Angeln mit Teig auf Weißfische

Um kleine Weißfische mit Teig zu angeln, können Sie ein Weißmehlbrötchen verwenden. Das weiche Innenteil des Brötchens wird einfach mit den Fingern zu Teig geknetet. Je frischer das Brötchen ist, desto besser hält der Teig am Haken. Wenn Sie einen längeren Angelausflug planen, sollten Sie die Brötchen in einem dicht verschlossenen Plastikbeutel aufbewahren, damit sie nicht austrocknen.

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Als Montage eignet sich beim Angeln auf Weißfische mit Teig eine einfache Stippposen-Montage. Diese Montage ermöglicht es, den Teig nah am Grund anzubieten. Da der Teig relativ schnell durchweicht, sollten Sie alle 10-15 Minuten prüfen, ob er noch am Haken hält. Ein spezieller Teighaken mit einer Feder bietet eine bessere Haftung und sorgt dafür, dass der Teig länger am Haken bleibt.

Angeln mit Teig auf Karpfen

Auch Karpfen lassen sich mit Teig sehr gut fangen. Sie können den Teig sowohl an einer Posenmontage als auch an einer Grundmontage anbieten. Bei der Posenmontage wird oft eine Wagglerpose verwendet, die eine grundnahe Köderpräsentation ermöglicht, genau dort, wo sich die Karpfen am häufigsten aufhalten.

Wenn Sie mit Teig auf dem Grund angeln, ist eine Laufbleimontage am besten geeignet. Eine Festbleimontage ist weniger empfehlenswert, da es schwer ist, Aktionen am Köder zu bemerken. Besonders bei großen Beständen von Weißfischen kann der Teig schnell abgefressen sein, ohne dass Sie es merken.

Angeln mit Teig auf Forelle

Beim Forellenangeln in Teichanlagen gibt es Teig in verschiedenen Farben und Geschmacksrichtungen. Besonders beliebt bei Forellen ist Teig mit Knoblauchgeschmack. Beim Schleppen wird der Teig am Haken so geformt, dass er sich beim Einholen dreht. Weitere Informationen zum Angeln mit Sbirolino finden Sie im nächsten Beitrag.

Wie stellt man Teig zum Angeln her?

Für das Angeln auf Weißfische können Sie den Teig einfach aus dem Inneren eines Frühstücksbrötchens kneten. Für das Grundangeln verwenden Sie Toast oder Weißbrot, gekochte Kartoffeln, ein Ei und etwas Öl. Das Brot wird eingeweicht und zu Teig verarbeitet. Für eine bessere Konsistenz und eine stärkere Lockwirkung können Sie die weichgekochten Kartoffeln zerdrücken und zum Teig hinzufügen. Der Teig sollte zügig verwendet werden, kann aber auch eingefroren werden, um ihn länger aufzubewahren.

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Angeln mit Teig auf Karpfen

Jetzt sind Sie bestens vorbereitet, um mit Teig erfolgreich auf verschiedene Fischarten zu angeln. Probieren Sie es aus und erleben Sie den Spaß und die Aufregung beim Fischen mit diesem bewährten Köder!