Nicht selten gibt es Unstimmigkeiten zwischen Anwältin und Mandantin über die Höhe des Anwaltshonorars. Oftmals ist die Rechnung undurchsichtig und schwer nachvollziehbar. In diesem Ratgeber geben wir dir einen Überblick über das anwaltliche Kostenrecht und erklären, was die Anwält*in verlangen darf und was nicht. Außerdem erfährst du, was zu tun ist, wenn die Anwaltskosten zu hoch erscheinen. Das ist dein ultimativer Leitfaden zur Überprüfung deiner Anwaltsrechnung.
Wann fallen Rechtsanwaltsgebühren an?
Anwaltskosten entstehen, wenn derdie Anwältin gerichtlich oder außergerichtlich tätig wird. Das bedeutet, dass Anwaltskosten sowohl bei gerichtlichen als auch bei außergerichtlichen Tätigkeiten anfallen. Es gibt verschiedene Arten von Gebühren, darunter die Geschäftsgebühr, die Verfahrensgebühr, die Terminsgebühr und die Einigungsgebühr.
Die Berechnung der Rechtsanwaltsgebühren
Die Berechnung der Rechtsanwaltskosten orientiert sich am Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG