Apple MacBooks: Finden Sie das passende Modell für sich

Apple MacBooks: Finden Sie das passende Modell für sich

Die Geräte im Apple-Ökosystem sind heutzutage so stark miteinander verbunden wie noch nie zuvor. Wenn Sie ein iPhone nutzen, macht es wenig Sinn, einen Windows-Laptop zu kaufen. Denn MacBooks bieten Apple-Fans viele Vorteile, die Windows 11 einfach nicht bieten kann.

Aber wer gerade neu in das Apple-Ökosystem eingestiegen ist, zum Beispiel mit einem neuen iPhone, fühlt sich bei der großen Auswahl an MacBooks schnell verwirrt. Deshalb haben wir in unserem MacBook-Vergleich alle wichtigen Informationen zu Apples Notebooks für Sie zusammengestellt, damit Sie das passende Modell leichter finden können.

Welche MacBook-Modelle sind im Handel erhältlich?

Apple unterteilt seine MacBook-Palette in die Serien “Air” und “Pro”. Das MacBook Air ist in drei Varianten erhältlich: das MacBook Air mit 13-Zoll-Display und M1-Chip aus dem Jahr 2020, das MacBook Air mit M2-Chip und 13,6-Zoll-Display aus dem Jahr 2022 und das neue MacBook Air mit 15-Zoll-Display, das Apple kürzlich auf der WWDC im Juni 2023 vorgestellt hat. Das 15-Zoll-Modell unterscheidet sich nur durch seine Frontkamera, die in Full HD statt in HD auflöst.

Neben dem MacBook Air verkauft Apple seit Juni 2022 auch das MacBook Pro mit 13-Zoll-Display und M2-Chip. Zusätzlich gibt es seit Januar 2023 das MacBook Pro mit 14 und 16 Zoll, ebenfalls mit M2 Pro und M2 Max-Chip. MacBooks mit Intel-Chip verkauft Apple nicht mehr, aber vereinzelt sind noch Restbestände erhältlich.

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Bereits im Jahr 2020 hat Apple mit dem MacBook Air den Umstieg von Intel-Prozessoren auf ihre eigenen M-Chips gewagt. Was ist an diesen Chips so besonders?

Was ist an Apples M1- und M2-Chips so besonders?

Die M-Chips sind SoC-Prozessoren (System-on-Chip), die sowohl die CPU als auch die GPU, den gemeinsamen Arbeitsspeicher und alle zusätzlichen Engines und Decoding-Kerne enthalten. Apples Chips werden im 5-Nanometer-Verfahren hergestellt, wodurch sie nicht nur leistungsfähiger als die Intel-Prozessoren sind, sondern auch stromsparender. Dadurch wird weniger Hitze erzeugt, sodass der Prozessor nicht künstlich verlangsamt werden muss.

Die Basisversion des M1-Chips ist laut Apple bis zu 3,5-mal schneller in der CPU, sechsmal schneller in der GPU und bis zu 15-mal schneller im maschinellen Lernen als die besten Intel-Chips. Die Pro- und Max-Chips bieten eine noch größere Leistungssteigerung. Durch den geringeren Stromverbrauch hält der Akku laut Apple bis zu zweimal länger als bei den vorherigen MacBooks.

Die Pro- und Max-Chips verfügen außerdem über eine Media Engine, die Hardwarebeschleunigung für H.264 und ProRes bietet. Dadurch wird das Arbeiten mit Videobearbeitungssoftware erheblich vereinfacht und Renderings können schneller und effizienter abgeschlossen werden.

Der M2-Chip ist noch leistungsstärker und unterstützt die neue Metal 3 API, die die MacBooks im Gaming-Bereich verbessern soll.

Welche MacBooks eignen sich für welche Zwecke?

Das MacBook Air ist ein leichtes, kompaktes und dennoch leistungsstarkes Notebook, das sich besonders für Schule, Universität und Office-Arbeiten unterwegs eignet. Aber auch ressourcenintensive Aufgaben wie das Bearbeiten von Videos können problemlos auf dem MacBook Air erledigt werden.

Das MacBook Pro ist, wie der Name schon sagt, ein Gerät für den professionellen Einsatz. Es ist mit einem Lüfter ausgestattet und eignet sich hervorragend für anspruchsvolle Aufgaben mit mehreren hochauflösenden Video-Streams. Auch für die Musikproduktion oder das Kompilieren großer Mengen Code wird das MacBook Pro empfohlen.

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Eignen sich MacBooks zum Spielen?

Das hängt stark davon ab, welche Spiele Sie spielen möchten. Weniger anspruchsvolle Spiele wie Minecraft oder Among Us sollten auf einem MacBook flüssig laufen und gut spielbar sein. Generell sind MacBooks jedoch nicht für ihre Gaming-Fähigkeiten bekannt. Apple definiert die Geräte nicht als Gaming-Maschinen, sondern als Workstations.

Das Problem ist, dass viele Top-Spiele und AAA-Titel nicht für MacBooks entwickelt werden. Oft sind sie entweder nicht verfügbar oder laufen einfach nicht gut auf den Geräten. MacBooks haben keine dedizierte GPU und viele Spiele sind nicht optimal auf das Betriebssystem und die Hardware von Apple abgestimmt.

Kann ich Windows auf einem MacBook installieren?

Das Installieren des Windows-Betriebssystems war auf den alten Intel-MacBooks noch relativ einfach mit Boot Camp möglich. Die damals verwendeten Prozessoren arbeiteten in der x86-64-Architektur und konnten 64-Bit-Software nativ ausführen. Die aktuellen M1-Chips arbeiten jedoch mit der ARM-Architektur und die Windows-Installation ist hier nur noch über Umwege möglich.

Eine Möglichkeit, Windows dennoch auf einem M1 oder M2-MacBook zu verwenden, ist die Virtualisierung. Mit der VM-Software Parallels können Windows-Installationen nahtlos und ohne Neustart in einer virtuellen Maschine durchgeführt werden. Die Software kostet rund 80 Euro pro Jahr oder rund 100 Euro für eine lebenslange Lizenz ohne Upgrades.

Lassen sich MacBooks nachrüsten?

Ein großer Nachteil von MacBooks (und Apple-Geräten im Allgemeinen) ist, dass sie nicht aufrüstbar sind. Es besteht keine Möglichkeit, den Arbeitsspeicher, den SSD-Speicher oder andere Komponenten des Laptops nachträglich zu erweitern. Diese Strategie verfolgt Apple schon seit Jahren.

Wenn Sie mehr Speicher benötigen, müssen Sie sich bereits beim Kauf des MacBooks dafür entscheiden. Die Preise für Speicher-Upgrades sind jedoch hoch. Zum Beispiel verlangt Apple rund 2.500 Euro für das Upgrade von 1 TB auf 8 TB Speicher beim MacBook Pro. Eine vergleichbare SSD wäre im Handel für etwa 1.500 Euro erhältlich. Auch das Upgrade von 16 GB auf 64 GB Arbeitsspeicher kostet etwa 900 Euro, und es gibt keine andere Möglichkeit, den Arbeitsspeicher beim MacBook aufzurüsten.

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Wenn Sie lieber ein Windows-Notebook möchten, gibt es einige Modelle, die dem MacBook sehr ähnlich sind.