Hunde, die unter Untergewicht oder Energiedefizit leiden, können von selbstgemachtem Aufbaufutter profitieren. Doch wie kann man Aufbaufutter für den Hund selber machen? Wir zeigen dir die wichtigsten Inhaltsstoffe und stellen dir zwei tolle Rezepte vor.
Welche Hunde benötigen Aufbaufutter?
Aufbaufutter wird vor allem bei kranken Hunden oder solchen, die Untergewicht haben, eingesetzt. Aber auch Hunde mit seelischem Stress, ältere Hunde, frisch operierte Hunde, schwangere oder säugende Hündinnen sowie sportlich aktive Hunde können von Aufbaufutter profitieren.
Aufbaufutter für kranke Hunde
Hunde, die einen langen Krankheitsverlauf hatten und schnell wieder an Gewicht zunehmen müssen, können von Aufbaufutter profitieren. Das energiereiche Futter gleicht den Energiemangel aus und unterstützt den Genesungsprozess.
Aufbaufutter für Hunde mit seelischem Stress
Stress beeinflusst den Appetit vieler Hunde negativ. Sie fressen weniger und können dadurch an Untergewicht leiden. Mit Aufbaufutter kann der Hund ausreichend Energie und Nährstoffe aufnehmen.
Aufbaufutter für ältere Hunde
Ältere Hunde neigen dazu, weniger zu fressen. Dadurch kann es zu Untergewicht kommen. Aufbaufutter bietet ihnen eine energiereiche Alternative, um ihr Gewicht zu halten.
Aufbaufutter für Hunde mit Infektionen oder nach Operationen
Hunde, die Infektionen aufweisen oder frisch operiert wurden, fühlen sich oft schlecht und haben keinen Appetit. Aufbaufutter liefert ihnen die nötige Energie, um schnell wieder zu Kräften zu kommen.
Aufbaufutter für sportlich aktive Hunde
Sportlich aktive Hunde haben einen erhöhten Nährstoffbedarf. Normales Futter reicht oft nicht aus, um ihren Energiebedarf zu decken. Aufbaufutter bietet hier eine geeignete Lösung.
Aufbaufutter für schwangere oder säugende Hunde
Schwangere oder säugende Hunde benötigen einen erhöhten Nährstoffbedarf, der mit normalem Futter oft nicht gedeckt werden kann. Aufbaufutter sorgt dafür, dass sie und ihre Welpen optimal versorgt sind.
Warum Aufbaufutter verwenden?
Mit herkömmlichem Futter kann man in kurzer Zeit nicht den gleichen Effekt erzielen wie mit Aufbaufutter. Große Mengen normales Futter können den Magen des Hundes überfordern und zu Unwohlsein führen. Aufbaufutter hingegen liefert in kleineren Mengen eine hohe Energie- und Nährstoffdichte.
Woran erkennt man Untergewicht beim Hund?
Untergewicht beim Hund kann man anhand des Gewichts im Verhältnis zur Körpergröße erkennen. Auch sichtbare Rippen oder eine eingefallene Hüfte können auf Untergewicht hinweisen. In solchen Fällen sollte man schnell mit Aufbaufutter gegensteuern, um das ideale Gewicht für die jeweilige Rasse zu erreichen.
Die Folgen von Untergewicht und Nährstoffmangel
Untergewicht und Nährstoffmangel können gravierende Folgen für die Gesundheit des Hundes haben. Dazu gehören ein beeinträchtigtes Immunsystem, schlechte Wundheilung, verlangsamte Genesung nach Krankheiten, verkürzte Lebenserwartung, geringe körperliche Belastbarkeit und geringer Hormonhaushalt.
Die wichtigsten Inhaltsstoffe im Aufbaufutter
Beim Aufbaufutter für Hunde sollten bestimmte Inhaltsstoffe enthalten sein:
- Proteine: Sie sind wichtig für den Muskelaufbau und die Regeneration.
- Fette und Kohlenhydrate: Sie liefern Energie und helfen beim Gewichtsaufbau.
- Mineralstoffe: Sie unterstützen das Wachstum und die Blutbildung.
- Vitamine: Sie sind essentiell für die Gesundheit des Hundes.
Rezepte zum Aufbaufutter für Hunde selber machen
Hier sind zwei leckere Rezepte, mit denen du deinem Hund gesund ein paar Kilos mehr auf die Hüften zaubern kannst:
Rezept 1: Rinder-Ragout ohne Getreide
Dieses Menü ist nicht nur lecker, sondern liefert deinem Hund auch jede Menge Energie. Es eignet sich besonders gut bei Untergewicht.
Rezept 2: Truthahn-Menü
Dieses Menü sorgt nicht nur für ein Geschmackserlebnis, sondern hilft deinem Hund auch beim Gewichtsaufbau. Es liefert 3.538 kcal und unterstützt deinen Vierbeiner auf dem Weg zum Wunschgewicht.
Wie hat dir unser Artikel zum Thema “Aufbaufutter für den Hund selber machen” gefallen? Wir freuen uns über dein Feedback und deine eigenen Rezeptideen. Lass es uns wissen und stöbere auch in unseren anderen gesunden Hundefutter-Rezepten. Viel Spaß beim Ausprobieren!