Ausbildung im Einzelhandel – Dein erster Schritt in eine vielfältige Zukunft

Ausbildung im Einzelhandel – Dein erster Schritt in eine vielfältige Zukunft

Jedes Jahr verlassen tausende junge Menschen die Schulbank und beginnen ihre Suche nach einer Ausbildungsstelle. Viele entscheiden sich für eine Zukunft im Einzelhandel. Doch wo genau können Azubis arbeiten und welche Aufgaben erwarten sie? Wir haben die Antworten für dich!

Ein praxisnaher Einstieg in den Einzelhandel

Die Ausbildung im Einzelhandel gibt Azubis einen praxisnahen Einblick in die vielfältigen Aufgabenbereiche dieser Branche. Hier lernen sie alles über Kundenbetreuung, verkaufsfördernde Warenpräsentation und verantwortungsvolle Tätigkeiten wie das CRM-System und die Warenbestandskontrolle. Als Servicekraft haben sie täglich Kontakt mit Menschen und müssen verantwortungsbewusst mit ihnen umgehen – sei es persönlich, am Telefon oder per E-Mail. Neben der praktischen Ausbildung im Unternehmen besuchen Azubis außerdem eine Berufsschule, in der sie wichtige Inhalte aus dem Einzelhandel, Rechnungswesen und Warenwirtschaft lernen.

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere im Einzelhandel

Neben guten Noten in den Hauptfächern ist es wichtig, dass Einzelhandelskaufleute offen und freundlich sind. Sie müssen Menschen lesen und verstehen können, denn nicht jeder Kunde möchte sofort angesprochen werden. Eine gute Fachkraft weiß, wann ein Kunde in Ruhe bummeln möchte und wann er Beratung sucht. Außerdem sollten Azubis körperlich fit sein, da sie oft den ganzen Tag stehen und je nach Tätigkeitsbereich auch schwere Lasten tragen müssen. Ein gepflegtes Aussehen ist ebenfalls wichtig, da Azubis täglich mit (potenziellen) Kunden in Kontakt stehen. Zusätzlich sollten sie in einem Unternehmen arbeiten, mit dem sie sich identifizieren können. Sportlich Aktive sind beispielsweise in einem Laufschuhgeschäft gut aufgehoben, während Grillfans hinter der Fleischtheke ihre Leidenschaft ausleben können.

Trotz der hohen Anforderungen ist die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen im Einzelhandel groß. Etwa zehn Bewerber kämpfen um eine Stelle. Männer haben dabei überdurchschnittlich gute Chancen, da Frauen im Einzelhandel mit einem Anteil von 60 Prozent stärker vertreten sind. In den kommenden Jahren soll sich die Geschlechterverteilung angleichen.

Der Einzelhandel bietet vielfältige Karrieremöglichkeiten

Der Einzelhandel bietet nicht nur Jobs als Verkäufer hinter dem Ladentisch. Führungskräfte werden überwiegend aus den eigenen Reihen rekrutiert, und eine duale Ausbildung ist die einzige Voraussetzung dafür. Die Ausbildung im Einzelhandel bietet also von Anfang an gute Aufstiegsmöglichkeiten. Erfolgreich sind Menschen, die zielstrebig, leistungsbereit, belastbar und flexibel sind – eben die typischen Eigenschaften einer Führungskraft.

Laut Wilfried Malcher vom Hauptverband des Deutschen Einzelhandels sind rund 2,7 Millionen Menschen im Einzelhandel beschäftigt. Die Tätigkeiten der Beschäftigten sind vielfältig: Einige verkaufen oder kaufen ein, andere beraten Kunden oder sind im Bereich Marketing tätig. Die Branche bietet zahlreiche Möglichkeiten für Fachkräfte, insbesondere in den Bereichen Fachberatung, IT, Logistik und Controlling.

Aufstiegschancen durch Berufspraxis und Fortbildungen

Nach der abgeschlossenen Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau bzw. zum Einzelhandelskaufmann ist es ratsam, ein bis zwei Jahre Berufserfahrung zu sammeln und anschließend Fortbildungen zu besuchen. Die Ausbildung zum Handelsfachwirt ist eine gute Möglichkeit, die eigenen Aufstiegschancen zu erhöhen. Der Unterricht kann in Vollzeit oder parallel zum Beruf besucht werden. Ein Handelsfachwirt ist in der Lage, betriebswirtschaftliche Abläufe zu analysieren und zu steuern. Mit seiner Kompetenz kann er beispielsweise den Ein- und Verkauf betreuen, Marketingkonzepte entwickeln oder Umsatzstatistiken auswerten. Neben dem Handelsfachwirt gibt es auch weitere Fortbildungen wie die zum Betriebswirt, Bilanzbuchhalter oder Fachmann für Marketing. Diese Fortbildungen sind jedoch kostenpflichtig, wobei der Staat einen Teil der Gebühren übernimmt.

Mit einem Studium zur Führungsposition im Einzelhandel

Möchtest du bis zur Spitze der Karriereleiter im Einzelhandel aufsteigen, führt oft kein Weg an einem Studium vorbei. Viele Führungsebenen sind Absolventen einer Universität vorbehalten. Das beliebteste Studienfach ist Betriebswirtschaftslehre. In sechs Semestern erlangst du umfassende Kenntnisse in Rechnungswesen, Investition, Finanzierung, Statistik, Marketing, Mikro- und Makroökonomie und vielen weiteren Bereichen. Mit einem Studium in Betriebswirtschaftslehre erhältst du ein breites Grundwissen, das dir ermöglicht, in fast allen Abteilungen im Einzelhandel zu arbeiten. Nach dem Bachelor-Studium ist bei vielen Unternehmen ein duales Master-Studium möglich, das Absolventen unter anderem die Chance auf eine Anstellung als Regionalverkaufsleiter bietet.

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Die Akademisierung des Einzelhandels

Neben den Auszubildenden beginnen auch Hochschulabsolventen ganz unten in der Hierarchie. Sie packen Paletten aus und stellen Produkte ins Regal. Die Handelsriesen suchen seit Jahren nach jungen Akademikern, die im Einzelhandel Karriere machen möchten. Nicht alle Azubis sind qualifiziert genug, um den Aufstieg zur Führungskraft zu schaffen. Doch für diejenigen, die hart arbeiten, lohnt es sich. Sie schaffen es innerhalb weniger Jahre in eine Führungsposition, übernehmen die Verantwortung für mehrere Filialen und überwachen Hunderte von Mitarbeitern.

Die finanzielle Belohnung für diese große Verantwortung ist sehr unterschiedlich. Laut Daten der Hamburger Vergütungsberatung Personalmarkt liegt das Einstiegsgehalt eines Filialleiters im Einzelhandel zwischen 30.000 und 36.000 Euro pro Jahr. Betriebsleiter mit Personalverantwortung verdienen zwischen 40.000 und 52.800 Euro.

Dein Karrierepfad als Einzelhandelskauffrau

Abschließend möchten wir dir zeigen, wie dein Karrierepfad als Einzelhandelskauffrau aussehen könnte.

Jedes Jahr verlassen tausende junge Menschen die Schulbank und beginnen ihre Suche nach einer Ausbildungsstelle. Viele entscheiden sich für eine Zukunft im Einzelhandel. Doch wo genau können Azubis arbeiten und welche Aufgaben erwarten sie? Wir haben die Antworten für dich!

Ein praxisnaher Einstieg in den Einzelhandel

Die Ausbildung im Einzelhandel gibt Azubis einen praxisnahen Einblick in die vielfältigen Aufgabenbereiche dieser Branche. Hier lernen sie alles über Kundenbetreuung, verkaufsfördernde Warenpräsentation und verantwortungsvolle Tätigkeiten wie das CRM-System und die Warenbestandskontrolle. Als Servicekraft haben sie täglich Kontakt mit Menschen und müssen verantwortungsbewusst mit ihnen umgehen – sei es persönlich, am Telefon oder per E-Mail. Neben der praktischen Ausbildung im Unternehmen besuchen Azubis außerdem eine Berufsschule, in der sie wichtige Inhalte aus dem Einzelhandel, Rechnungswesen und Warenwirtschaft lernen.

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere im Einzelhandel

Neben guten Noten in den Hauptfächern ist es wichtig, dass Einzelhandelskaufleute offen und freundlich sind. Sie müssen Menschen lesen und verstehen können, denn nicht jeder Kunde möchte sofort angesprochen werden. Eine gute Fachkraft weiß, wann ein Kunde in Ruhe bummeln möchte und wann er Beratung sucht. Außerdem sollten Azubis körperlich fit sein, da sie oft den ganzen Tag stehen und je nach Tätigkeitsbereich auch schwere Lasten tragen müssen. Ein gepflegtes Aussehen ist ebenfalls wichtig, da Azubis täglich mit (potenziellen) Kunden in Kontakt stehen. Zusätzlich sollten sie in einem Unternehmen arbeiten, mit dem sie sich identifizieren können. Sportlich Aktive sind beispielsweise in einem Laufschuhgeschäft gut aufgehoben, während Grillfans hinter der Fleischtheke ihre Leidenschaft ausleben können.

Trotz der hohen Anforderungen ist die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen im Einzelhandel groß. Etwa zehn Bewerber kämpfen um eine Stelle. Männer haben dabei überdurchschnittlich gute Chancen, da Frauen im Einzelhandel mit einem Anteil von 60 Prozent stärker vertreten sind. In den kommenden Jahren soll sich die Geschlechterverteilung angleichen.

Der Einzelhandel bietet vielfältige Karrieremöglichkeiten

Der Einzelhandel bietet nicht nur Jobs als Verkäufer hinter dem Ladentisch. Führungskräfte werden überwiegend aus den eigenen Reihen rekrutiert, und eine duale Ausbildung ist die einzige Voraussetzung dafür. Die Ausbildung im Einzelhandel bietet also von Anfang an gute Aufstiegsmöglichkeiten. Erfolgreich sind Menschen, die zielstrebig, leistungsbereit, belastbar und flexibel sind – eben die typischen Eigenschaften einer Führungskraft.

Laut Wilfried Malcher vom Hauptverband des Deutschen Einzelhandels sind rund 2,7 Millionen Menschen im Einzelhandel beschäftigt. Die Tätigkeiten der Beschäftigten sind vielfältig: Einige verkaufen oder kaufen ein, andere beraten Kunden oder sind im Bereich Marketing tätig. Die Branche bietet zahlreiche Möglichkeiten für Fachkräfte, insbesondere in den Bereichen Fachberatung, IT, Logistik und Controlling.

Aufstiegschancen durch Berufspraxis und Fortbildungen

Nach der abgeschlossenen Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau bzw. zum Einzelhandelskaufmann ist es ratsam, ein bis zwei Jahre Berufserfahrung zu sammeln und anschließend Fortbildungen zu besuchen. Die Ausbildung zum Handelsfachwirt ist eine gute Möglichkeit, die eigenen Aufstiegschancen zu erhöhen. Der Unterricht kann in Vollzeit oder parallel zum Beruf besucht werden. Ein Handelsfachwirt ist in der Lage, betriebswirtschaftliche Abläufe zu analysieren und zu steuern. Mit seiner Kompetenz kann er beispielsweise den Ein- und Verkauf betreuen, Marketingkonzepte entwickeln oder Umsatzstatistiken auswerten. Neben dem Handelsfachwirt gibt es auch weitere Fortbildungen wie die zum Betriebswirt, Bilanzbuchhalter oder Fachmann für Marketing. Diese Fortbildungen sind jedoch kostenpflichtig, wobei der Staat einen Teil der Gebühren übernimmt.

Mit einem Studium zur Führungsposition im Einzelhandel

Möchtest du bis zur Spitze der Karriereleiter im Einzelhandel aufsteigen, führt oft kein Weg an einem Studium vorbei. Viele Führungsebenen sind Absolventen einer Universität vorbehalten. Das beliebteste Studienfach ist Betriebswirtschaftslehre. In sechs Semestern erlangst du umfassende Kenntnisse in Rechnungswesen, Investition, Finanzierung, Statistik, Marketing, Mikro- und Makroökonomie und vielen weiteren Bereichen. Mit einem Studium in Betriebswirtschaftslehre erhältst du ein breites Grundwissen, das dir ermöglicht, in fast allen Abteilungen im Einzelhandel zu arbeiten. Nach dem Bachelor-Studium ist bei vielen Unternehmen ein duales Master-Studium möglich, das Absolventen unter anderem die Chance auf eine Anstellung als Regionalverkaufsleiter bietet.

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Die Akademisierung des Einzelhandels

Neben den Auszubildenden beginnen auch Hochschulabsolventen ganz unten in der Hierarchie. Sie packen Paletten aus und stellen Produkte ins Regal. Die Handelsriesen suchen seit Jahren nach jungen Akademikern, die im Einzelhandel Karriere machen möchten. Nicht alle Azubis sind qualifiziert genug, um den Aufstieg zur Führungskraft zu schaffen. Doch für diejenigen, die hart arbeiten, lohnt es sich. Sie schaffen es innerhalb weniger Jahre in eine Führungsposition, übernehmen die Verantwortung für mehrere Filialen und überwachen Hunderte von Mitarbeitern.

Die finanzielle Belohnung für diese große Verantwortung ist sehr unterschiedlich. Laut Daten der Hamburger Vergütungsberatung Personalmarkt liegt das Einstiegsgehalt eines Filialleiters im Einzelhandel zwischen 30.000 und 36.000 Euro pro Jahr. Betriebsleiter mit Personalverantwortung verdienen zwischen 40.000 und 52.800 Euro.

Dein Karrierepfad als Einzelhandelskauffrau

Abschließend möchten wir dir zeigen, wie dein Karrierepfad als Einzelhandelskauffrau aussehen könnte.

Jedes Jahr verlassen tausende junge Menschen die Schulbank und beginnen ihre Suche nach einer Ausbildungsstelle. Viele entscheiden sich für eine Zukunft im Einzelhandel. Doch wo genau können Azubis arbeiten und welche Aufgaben erwarten sie? Wir haben die Antworten für dich!

Ein praxisnaher Einstieg in den Einzelhandel

Die Ausbildung im Einzelhandel gibt Azubis einen praxisnahen Einblick in die vielfältigen Aufgabenbereiche dieser Branche. Hier lernen sie alles über Kundenbetreuung, verkaufsfördernde Warenpräsentation und verantwortungsvolle Tätigkeiten wie das CRM-System und die Warenbestandskontrolle. Als Servicekraft haben sie täglich Kontakt mit Menschen und müssen verantwortungsbewusst mit ihnen umgehen – sei es persönlich, am Telefon oder per E-Mail. Neben der praktischen Ausbildung im Unternehmen besuchen Azubis außerdem eine Berufsschule, in der sie wichtige Inhalte aus dem Einzelhandel, Rechnungswesen und Warenwirtschaft lernen.

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere im Einzelhandel

Neben guten Noten in den Hauptfächern ist es wichtig, dass Einzelhandelskaufleute offen und freundlich sind. Sie müssen Menschen lesen und verstehen können, denn nicht jeder Kunde möchte sofort angesprochen werden. Eine gute Fachkraft weiß, wann ein Kunde in Ruhe bummeln möchte und wann er Beratung sucht. Außerdem sollten Azubis körperlich fit sein, da sie oft den ganzen Tag stehen und je nach Tätigkeitsbereich auch schwere Lasten tragen müssen. Ein gepflegtes Aussehen ist ebenfalls wichtig, da Azubis täglich mit (potenziellen) Kunden in Kontakt stehen. Zusätzlich sollten sie in einem Unternehmen arbeiten, mit dem sie sich identifizieren können. Sportlich Aktive sind beispielsweise in einem Laufschuhgeschäft gut aufgehoben, während Grillfans hinter der Fleischtheke ihre Leidenschaft ausleben können.

Trotz der hohen Anforderungen ist die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen im Einzelhandel groß. Etwa zehn Bewerber kämpfen um eine Stelle. Männer haben dabei überdurchschnittlich gute Chancen, da Frauen im Einzelhandel mit einem Anteil von 60 Prozent stärker vertreten sind. In den kommenden Jahren soll sich die Geschlechterverteilung angleichen.

Der Einzelhandel bietet vielfältige Karrieremöglichkeiten

Der Einzelhandel bietet nicht nur Jobs als Verkäufer hinter dem Ladentisch. Führungskräfte werden überwiegend aus den eigenen Reihen rekrutiert, und eine duale Ausbildung ist die einzige Voraussetzung dafür. Die Ausbildung im Einzelhandel bietet also von Anfang an gute Aufstiegsmöglichkeiten. Erfolgreich sind Menschen, die zielstrebig, leistungsbereit, belastbar und flexibel sind – eben die typischen Eigenschaften einer Führungskraft.

Laut Wilfried Malcher vom Hauptverband des Deutschen Einzelhandels sind rund 2,7 Millionen Menschen im Einzelhandel beschäftigt. Die Tätigkeiten der Beschäftigten sind vielfältig: Einige verkaufen oder kaufen ein, andere beraten Kunden oder sind im Bereich Marketing tätig. Die Branche bietet zahlreiche Möglichkeiten für Fachkräfte, insbesondere in den Bereichen Fachberatung, IT, Logistik und Controlling.

Aufstiegschancen durch Berufspraxis und Fortbildungen

Nach der abgeschlossenen Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau bzw. zum Einzelhandelskaufmann ist es ratsam, ein bis zwei Jahre Berufserfahrung zu sammeln und anschließend Fortbildungen zu besuchen. Die Ausbildung zum Handelsfachwirt ist eine gute Möglichkeit, die eigenen Aufstiegschancen zu erhöhen. Der Unterricht kann in Vollzeit oder parallel zum Beruf besucht werden. Ein Handelsfachwirt ist in der Lage, betriebswirtschaftliche Abläufe zu analysieren und zu steuern. Mit seiner Kompetenz kann er beispielsweise den Ein- und Verkauf betreuen, Marketingkonzepte entwickeln oder Umsatzstatistiken auswerten. Neben dem Handelsfachwirt gibt es auch weitere Fortbildungen wie die zum Betriebswirt, Bilanzbuchhalter oder Fachmann für Marketing. Diese Fortbildungen sind jedoch kostenpflichtig, wobei der Staat einen Teil der Gebühren übernimmt.

Mit einem Studium zur Führungsposition im Einzelhandel

Möchtest du bis zur Spitze der Karriereleiter im Einzelhandel aufsteigen, führt oft kein Weg an einem Studium vorbei. Viele Führungsebenen sind Absolventen einer Universität vorbehalten. Das beliebteste Studienfach ist Betriebswirtschaftslehre. In sechs Semestern erlangst du umfassende Kenntnisse in Rechnungswesen, Investition, Finanzierung, Statistik, Marketing, Mikro- und Makroökonomie und vielen weiteren Bereichen. Mit einem Studium in Betriebswirtschaftslehre erhältst du ein breites Grundwissen, das dir ermöglicht, in fast allen Abteilungen im Einzelhandel zu arbeiten. Nach dem Bachelor-Studium ist bei vielen Unternehmen ein duales Master-Studium möglich, das Absolventen unter anderem die Chance auf eine Anstellung als Regionalverkaufsleiter bietet.

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Die Akademisierung des Einzelhandels

Neben den Auszubildenden beginnen auch Hochschulabsolventen ganz unten in der Hierarchie. Sie packen Paletten aus und stellen Produkte ins Regal. Die Handelsriesen suchen seit Jahren nach jungen Akademikern, die im Einzelhandel Karriere machen möchten. Nicht alle Azubis sind qualifiziert genug, um den Aufstieg zur Führungskraft zu schaffen. Doch für diejenigen, die hart arbeiten, lohnt es sich. Sie schaffen es innerhalb weniger Jahre in eine Führungsposition, übernehmen die Verantwortung für mehrere Filialen und überwachen Hunderte von Mitarbeitern.

Die finanzielle Belohnung für diese große Verantwortung ist sehr unterschiedlich. Laut Daten der Hamburger Vergütungsberatung Personalmarkt liegt das Einstiegsgehalt eines Filialleiters im Einzelhandel zwischen 30.000 und 36.000 Euro pro Jahr. Betriebsleiter mit Personalverantwortung verdienen zwischen 40.000 und 52.800 Euro.

Dein Karrierepfad als Einzelhandelskauffrau

Abschließend möchten wir dir zeigen, wie dein Karrierepfad als Einzelhandelskauffrau aussehen könnte.

Jedes Jahr verlassen tausende junge Menschen die Schulbank und beginnen ihre Suche nach einer Ausbildungsstelle. Viele entscheiden sich für eine Zukunft im Einzelhandel. Doch wo genau können Azubis arbeiten und welche Aufgaben erwarten sie? Wir haben die Antworten für dich!

Ein praxisnaher Einstieg in den Einzelhandel

Die Ausbildung im Einzelhandel gibt Azubis einen praxisnahen Einblick in die vielfältigen Aufgabenbereiche dieser Branche. Hier lernen sie alles über Kundenbetreuung, verkaufsfördernde Warenpräsentation und verantwortungsvolle Tätigkeiten wie das CRM-System und die Warenbestandskontrolle. Als Servicekraft haben sie täglich Kontakt mit Menschen und müssen verantwortungsbewusst mit ihnen umgehen – sei es persönlich, am Telefon oder per E-Mail. Neben der praktischen Ausbildung im Unternehmen besuchen Azubis außerdem eine Berufsschule, in der sie wichtige Inhalte aus dem Einzelhandel, Rechnungswesen und Warenwirtschaft lernen.

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere im Einzelhandel

Neben guten Noten in den Hauptfächern ist es wichtig, dass Einzelhandelskaufleute offen und freundlich sind. Sie müssen Menschen lesen und verstehen können, denn nicht jeder Kunde möchte sofort angesprochen werden. Eine gute Fachkraft weiß, wann ein Kunde in Ruhe bummeln möchte und wann er Beratung sucht. Außerdem sollten Azubis körperlich fit sein, da sie oft den ganzen Tag stehen und je nach Tätigkeitsbereich auch schwere Lasten tragen müssen. Ein gepflegtes Aussehen ist ebenfalls wichtig, da Azubis täglich mit (potenziellen) Kunden in Kontakt stehen. Zusätzlich sollten sie in einem Unternehmen arbeiten, mit dem sie sich identifizieren können. Sportlich Aktive sind beispielsweise in einem Laufschuhgeschäft gut aufgehoben, während Grillfans hinter der Fleischtheke ihre Leidenschaft ausleben können.

Trotz der hohen Anforderungen ist die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen im Einzelhandel groß. Etwa zehn Bewerber kämpfen um eine Stelle. Männer haben dabei überdurchschnittlich gute Chancen, da Frauen im Einzelhandel mit einem Anteil von 60 Prozent stärker vertreten sind. In den kommenden Jahren soll sich die Geschlechterverteilung angleichen.

Der Einzelhandel bietet vielfältige Karrieremöglichkeiten

Der Einzelhandel bietet nicht nur Jobs als Verkäufer hinter dem Ladentisch. Führungskräfte werden überwiegend aus den eigenen Reihen rekrutiert, und eine duale Ausbildung ist die einzige Voraussetzung dafür. Die Ausbildung im Einzelhandel bietet also von Anfang an gute Aufstiegsmöglichkeiten. Erfolgreich sind Menschen, die zielstrebig, leistungsbereit, belastbar und flexibel sind – eben die typischen Eigenschaften einer Führungskraft.

Laut Wilfried Malcher vom Hauptverband des Deutschen Einzelhandels sind rund 2,7 Millionen Menschen im Einzelhandel beschäftigt. Die Tätigkeiten der Beschäftigten sind vielfältig: Einige verkaufen oder kaufen ein, andere beraten Kunden oder sind im Bereich Marketing tätig. Die Branche bietet zahlreiche Möglichkeiten für Fachkräfte, insbesondere in den Bereichen Fachberatung, IT, Logistik und Controlling.

Aufstiegschancen durch Berufspraxis und Fortbildungen

Nach der abgeschlossenen Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau bzw. zum Einzelhandelskaufmann ist es ratsam, ein bis zwei Jahre Berufserfahrung zu sammeln und anschließend Fortbildungen zu besuchen. Die Ausbildung zum Handelsfachwirt ist eine gute Möglichkeit, die eigenen Aufstiegschancen zu erhöhen. Der Unterricht kann in Vollzeit oder parallel zum Beruf besucht werden. Ein Handelsfachwirt ist in der Lage, betriebswirtschaftliche Abläufe zu analysieren und zu steuern. Mit seiner Kompetenz kann er beispielsweise den Ein- und Verkauf betreuen, Marketingkonzepte entwickeln oder Umsatzstatistiken auswerten. Neben dem Handelsfachwirt gibt es auch weitere Fortbildungen wie die zum Betriebswirt, Bilanzbuchhalter oder Fachmann für Marketing. Diese Fortbildungen sind jedoch kostenpflichtig, wobei der Staat einen Teil der Gebühren übernimmt.

Mit einem Studium zur Führungsposition im Einzelhandel

Möchtest du bis zur Spitze der Karriereleiter im Einzelhandel aufsteigen, führt oft kein Weg an einem Studium vorbei. Viele Führungsebenen sind Absolventen einer Universität vorbehalten. Das beliebteste Studienfach ist Betriebswirtschaftslehre. In sechs Semestern erlangst du umfassende Kenntnisse in Rechnungswesen, Investition, Finanzierung, Statistik, Marketing, Mikro- und Makroökonomie und vielen weiteren Bereichen. Mit einem Studium in Betriebswirtschaftslehre erhältst du ein breites Grundwissen, das dir ermöglicht, in fast allen Abteilungen im Einzelhandel zu arbeiten. Nach dem Bachelor-Studium ist bei vielen Unternehmen ein duales Master-Studium möglich, das Absolventen unter anderem die Chance auf eine Anstellung als Regionalverkaufsleiter bietet.

Die Akademisierung des Einzelhandels

Neben den Auszubildenden beginnen auch Hochschulabsolventen ganz unten in der Hierarchie. Sie packen Paletten aus und stellen Produkte ins Regal. Die Handelsriesen suchen seit Jahren nach jungen Akademikern, die im Einzelhandel Karriere machen möchten. Nicht alle Azubis sind qualifiziert genug, um den Aufstieg zur Führungskraft zu schaffen. Doch für diejenigen, die hart arbeiten, lohnt es sich. Sie schaffen es innerhalb weniger Jahre in eine Führungsposition, übernehmen die Verantwortung für mehrere Filialen und überwachen Hunderte von Mitarbeitern.

Die finanzielle Belohnung für diese große Verantwortung ist sehr unterschiedlich. Laut Daten der Hamburger Vergütungsberatung Personalmarkt liegt das Einstiegsgehalt eines Filialleiters im Einzelhandel zwischen 30.000 und 36.000 Euro pro Jahr. Betriebsleiter mit Personalverantwortung verdienen zwischen 40.000 und 52.800 Euro.

Dein Karrierepfad als Einzelhandelskauffrau

Abschließend möchten wir dir zeigen, wie dein Karrierepfad als Einzelhandelskauffrau aussehen könnte.