Außerhalb des Campingplatzes: Entdecke die besten Orte für Wildcamping in Deutschland!

Außerhalb des Campingplatzes: Entdecke die besten Orte für Wildcamping in Deutschland!

Die Corona-Krise hat eine hohe Nachfrage nach Campingplätzen in Deutschland ausgelöst. Viele Plätze sind bereits für die nächsten Monate ausgebucht. Doch was ist mit Wildcamping? In diesem Artikel erfährst du, wo du noch wildcampen kannst und worauf du achten solltest.

Wildcamping: Wo ist es erlaubt?

Bevor du losfährst, um wild zu campen, solltest du die Regelungen des jeweiligen Bundeslandes überprüfen. In einigen Bundesländern wie Baden-Württemberg, Berlin, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Saarland und Sachsen ist Wildcamping generell verboten. Bei Zuwiderhandlung drohen Bußgelder von 100 bis 5.000 Euro. In anderen Bundesländern ist es entweder mit Genehmigung oder bestimmten Einschränkungen erlaubt.

Achte außerdem darauf, dass das Wildcampen in Naturschutzgebieten bundesweit verboten ist. Für Privatgrundstücke benötigst du die Zustimmung des Eigentümers.

Wildcamping in Bayern: Wo ist es erlaubt – und wo nicht?

In Bayern ist das Wildcampen außerhalb von Campingplätzen nur mit Zustimmung des Grundstücksberechtigten erlaubt. Größere Zeltlager müssen von der Gemeinde genehmigt werden. Das Camping auf bundeseigenen Ufergrundstücken an den Bundeswasserstraßen Main, Main-Donau-Kanal und Donau ist generell verboten.

Regeln für Wildcamper in Brandenburg

In Brandenburg ist Camping nur auf dafür vorgesehenen Campingplätzen erlaubt. Eine Ausnahme bilden Zelte von Fuß-, Rad-, Reit- und Wasserwanderern, die auf Biwakplätzen aufgestellt wurden. Diese müssen von der Gemeinde im Rahmen der Naturschutzvorschriften und mit Zustimmung des Grundstückseigentümers ausgewiesen sein.

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Wildcamping in Bremen: Was sind die Regeln?

In Bremen sind die Möglichkeiten zum Wildcampen begrenzt. Das Bundeswaldgesetz besagt, dass die Belange des Naturschutzes, der anderen Erholungssuchenden und die Rechte der Eigentümer nicht unzumutbar beeinträchtigt werden sollen. Das Wildcampen ist also eher zu vermeiden. Außerdem ist das Anzünden von Feuer oder Rauchen in Wald und Flur vom 1. März bis zum 31. Oktober verboten.

Wildcamping in Hamburg: Nur mit Erlaubnis

Das Betreten von Wald und freien Landschaftsflächen ist in Hamburg erlaubt, jedoch benötigt man für das Zelten, das Abstellen von Fahrzeugen und Anhängern sowie das Aufstellen von Bienenstöcken eine besondere Erlaubnis des Waldbesitzers. Die zuständige Behörde kann das Benutzungsrecht zusätzlich einschränken. Bei Wildcamping in geschützten Gebieten können Bußgelder von 25 bis 2.500 Euro verhängt werden.

Was muss man beim Wildcamping in Hessen beachten?

In Hessen ist das Zelten und Abstellen von Wohnwagen und fahrbaren Unterkünften nur mit Zustimmung des Waldbesitzers erlaubt.

Wildcamping in Mecklenburg-Vorpommern

In Mecklenburg-Vorpommern ist das Zelten und Abstellen von Wohnwagen und Verkaufsständen im Wald unzulässig, es sei denn, man hat eine vorherige Genehmigung der Forstbehörde und die Zustimmung des Waldbesitzers. In der freien Landschaft gelten je nach Fall verschiedene Regeln.

Camping in Sachsen-Anhalt – nur mit Erlaubnis im Freien

In Sachsen-Anhalt bedarf das Zelten, Aufstellen von Wohnwagen und Wohnmobilen sowie das Anlegen von Feuerstellen der vorherigen Zustimmung des Nutzungsberechtigten.

Schleswig-Holstein begrüßt Wildcamper

Schleswig-Holstein bildet eine Ausnahme, hier wurden extra 20 Trekkingplätze für Wildcamper geschaffen. Fußgänger und Radfahrer können im Freien für eine Nacht übernachten. Camping ist kostenlos, es dürfen ein bis zwei Drei-Personen-Zelte aufgebaut werden.

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Wildcamping in Thüringen

In Thüringen muss für das Aufstellen des Zeltes oder Wohnwagens die Zustimmung des Waldbesitzers eingeholt werden. Die Waldfunktionen und Belange des Naturschutzes dürfen dabei nicht beeinträchtigt werden.

Wildcamping in Rheinland-Pfalz

In Rheinland-Pfalz ist das Wildcamping in Wäldern nur mit Zustimmung des Waldbesitzers erlaubt.

Das sind die wichtigsten Informationen zum Wildcamping in Deutschland. Beachte die Vorschriften und genieße die Natur!

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