Fällt dir der Weg zur Arbeit immer schwerer und hast du das Gefühl, im Hamsterrad festzustecken? Dann könnte ein Burnout dahinterstecken. In diesem Artikel zeigen wir dir fünf Anzeichen, auf die du achten solltest, um rechtzeitig gegenzusteuern.
Typische Anzeichen für ein Burnout-Syndrom
Der amerikanische Autor und Experte für Burnout, Ben Fanning, nennt fünf typische Anzeichen für ein Burnout-Syndrom:
Schlechter Schlaf
Wenn du nachts Gedanken an die Arbeit hast, dich nicht richtig erholen kannst und morgens gerädert aufwachst, könnte dies ein Indikator für ein Burnout sein. Auch Überstunden können deinen Schlaf beeinträchtigen.
Körperliche Beschwerden
Chronischer Stress äußert sich oft in körperlichen Beschwerden wie Bauch- oder Kopfschmerzen. Jeder reagiert hierbei unterschiedlich: Manche bekommen Migräne, andere haben Darmprobleme, und wieder andere leiden unter Rückenschmerzen.
Ständiges Meckern
Wenn dein Job nicht nur während der Arbeitszeit, sondern auch im Privatleben einen großen Raum einnimmt und du dich nur noch über die Arbeit, den Chef oder die Kollegen beschwerst, solltest du darüber nachdenken.
Innere Kündigung
Wenn du dich innerlich bereits von deinem Arbeitgeber oder Partner verabschiedet hast und das Gefühl hast, in einer ausweglosen Situation festzustecken, droht ein Burnout. Das Gefühl von Frustration und Erschöpfung begleitet dich dann häufig.
Ständige Überforderung
Wenn du dich ständig überfordert fühlst, egal ob subjektiv oder objektiv betrachtet, besteht die Gefahr, ein Burnout-Syndrom zu entwickeln.
Wann sollte ein Burnout ärztlich behandelt werden?
Je nach Ausprägung des Burnout-Syndroms können bereits Entspannungsverfahren wie Meditation oder Autogenes Training hilfreich sein, um Stress abzubauen. Auch Bewegung und Sport können helfen, angestauten Frust loszuwerden. Wenn ein Burnout jedoch fortgeschritten ist, sollte ein Therapeut aufgesucht werden, um die geeignete Therapie zu finden.
Bitte beachte, dass die Informationen in diesem Artikel keinen Arztbesuch ersetzen. Wenn du den Verdacht hast, dass du unter einem Burnout-Syndrom leidest, solltest du deinen Hausarzt aufsuchen, der dir bei einem begründeten Verdacht einen Facharzt oder Therapeuten empfehlen kann.
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