Was bedeutet eigentlich B2B? Und wie sieht gutes B2B Marketing aus? In diesem Artikel erfährst du alles, was du wissen musst.
B2B Marketing – Definition, Anwendungsbereiche, Potenzial
B2B Marketing steht für Business-to-Business-Marketing. Es handelt sich um Marketing-Aktivitäten, die auf Geschäftskunden abzielen. Im Gegensatz zum Marketing für Endkunden (B2C) richtet sich das B2B Marketing gezielt an potenzielle Partner, Reseller oder Großkunden. Auch im B2B-Geschäft spielt Marketing eine große Rolle.
Die Methoden des B2B Marketing ähneln denen des B2C Marketing. Hierbei stehen jedoch Unternehmen als Zielgruppen und Marketing-Treibende gleichermaßen im Fokus. Im Mittelpunkt stehen Produkte oder Services, die von einem Unternehmen an ein anderes verkauft werden.
Im B2B Bereich ist der persönliche Kontakt zu Kunden und Partnern besonders wichtig. Daher legen Unternehmen viel Wert auf die Kundenpflege.
Unterschiede B2B und B2C
Im Gegensatz zu Endkunden treffen Unternehmer Kaufentscheidungen weniger emotional. Sie sind eher wirtschaftlich orientiert und es geht oft um erklärungsbedürftigere Produkte. Das B2B Marketing ist daher stärker auf den Abschluss ausgerichtet und erfordert eine entsprechende Planung der Marketing-Strategie.
Ein typischer Kunde im B2B-Marketing.
Prozesse im B2B-Marketing
Im B2B-Geschäft dauert es oft länger bis zum Abschluss. Unternehmen haben interne Prozesse von der Angebotserstellung bis zur Freigabe durch die Berechtigten. Neben dem Marketing spielt auch der Vertrieb eine wichtige Rolle.
Wo sind meine Kunden? Zielgruppenanalyse, aber richtig!
Die Zielgruppendefinition ist im B2B-Bereich unerlässlich. Besonders wichtig ist die Kundensegmentierung. Nur wer weiß, wie seine Kunden Entscheidungen treffen, kann sich gezielt darauf ausrichten. Welche Kanäle nutzen die Kunden, um Produkte zu kaufen? Welche Preissegmente sind am erfolgreichsten? Diese Fragen sind Beispiele für den Ansatz einer Zielgruppenanalyse im B2B Marketing. Das Erstellen von Clustern und Segmenten hilft dabei extrem.
B2B-Kundensegmentierungs-Methoden
- Soziodemografische Merkmale: Branche, Rechtsform, Firmengröße, geografische Lage.
- Ökonomische Merkmale: Kaufverhalten, Umsatz, Preisempfinden, Liquidität, Kaufzyklen.
- Psychologische Merkmale / Werte: Innovationsbereitschaft, Preisbewusstsein, ökologische und/oder ethische Werte.
- Bedarfsanalyse: Häufigkeit und Intensität des Produktbedarfs.
- Points of Sale: Touch Points, über die Interessenten zu Produkten gelangen.
- Konkurrenzbeobachtung: Warum kaufen potenzielle Kunden beim Konkurrenten?
- Vertriebsstatus: Einteilung nach Interessenten und Bestandskunden.
Was machen wir mit all diesen Informationen? B2B-Micro-Targeting natürlich!
Wenn du deine Kunden segmentiert hast, kannst du eine extrem personalisierte Ansprache vornehmen: das Micro-Targeting. Du weißt jetzt, wo du welche Kundengruppen erreichst und welche Art von Informationen sie benötigen. Die Kanäle, über die du die Segmente erreichst, bestimmen die Form des Marketings.
CRM: Die Grundlage für jedes B2B Marketing
CRM steht für Customer Relationship Management und ist in B2B Marketing unerlässlich. Durch CRM generierst du mehr Umsatz aus deinen Kunden. In diesem Report lernst du, wie du deine Kunden segmentierst und intelligent bespielst. Du lernst außerdem, wie du Daten von Leads sammelst und auswertest. Verständlich erklärt und einfach aufbereitet. Hol dir jetzt die Basis für dein B2B-Marketing!
B2B-Marketingmaßnahmen
B2B Marketing kann sowohl offline als auch online stattfinden. Das B2B-Online-Marketing nutzt Kanäle wie soziale Medien, E-Mails und Websites. Im B2B-Offline-Marketing spielen Messen, Events und Kongresse eine Rolle. B2B-Affiliate-Marketing setzt auf den Skalierungseffekt durch die Vermittlung eigener Produkte.
Mit der Verbreitung digitaler Kanäle ist es zwar leichter geworden, potenzielle Kunden zu erreichen, aber gleichzeitig schwieriger, ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Die Geschwindigkeit der Kommunikation hat sich erhöht, was das B2B Marketing und den Vertrieb vor neue Herausforderungen stellt.
B2B-Online-Marketing
- Firmenwebsite: Eine professionelle Homepage mit hochwertigen Bildern, aufgeräumtem Layout und Kontaktmöglichkeiten.
- B2B-Suchmaschinenmarketing: SEO und SEA/SEM, um in den Suchergebnissen sichtbar zu sein.
- B2B-Social-Media-Strategie: Nutzung von Plattformen wie Xing und LinkedIn für Informationsgewinnung über Markt und Kunden, Trends, Platzierung als Experte und Kundenbindung.
- E-Mail-Werbung im B2B-Sektor: Regelmäßiger Kontakt mit Kunden oder Interessenten, jedoch mit Mehrwert.
- Content-Marketing: Erstellung von Inhalten wie Branchenwissen, Statistiken, How-to-Videos oder White Papers.
Klassisches Offline-Marketing
- Events, Kongresse und Messen: Persönliche Kontakte knüpfen, Kunden gewinnen und als Experte präsentieren.
Empfehlungsmarketing im B2B-Markt
- Weiterempfehlungen zufriedener Kunden spielen eine große Rolle. Kontaktpflege über soziale Medien oder Empfehlungsprogramme können dabei helfen.
Guerilla-Marketing im B2B-Sektor
- Überraschende und kreative Marketingaktionen, die im Gedächtnis bleiben.
Fazit
Mit der passenden Strategie und Kenntnis deiner Kunden kannst du mit überschaubaren Mitteln effektives B2B Marketing betreiben und dein Geschäft voranbringen.
Was bedeutet eigentlich B2B? Und wie sieht gutes B2B Marketing aus? In diesem Artikel erfährst du alles, was du wissen musst.
B2B Marketing – Definition, Anwendungsbereiche, Potenzial
B2B Marketing steht für Business-to-Business-Marketing. Es handelt sich um Marketing-Aktivitäten, die auf Geschäftskunden abzielen. Im Gegensatz zum Marketing für Endkunden (B2C) richtet sich das B2B Marketing gezielt an potenzielle Partner, Reseller oder Großkunden. Auch im B2B-Geschäft spielt Marketing eine große Rolle.
Die Methoden des B2B Marketing ähneln denen des B2C Marketing. Hierbei stehen jedoch Unternehmen als Zielgruppen und Marketing-Treibende gleichermaßen im Fokus. Im Mittelpunkt stehen Produkte oder Services, die von einem Unternehmen an ein anderes verkauft werden.
Im B2B Bereich ist der persönliche Kontakt zu Kunden und Partnern besonders wichtig. Daher legen Unternehmen viel Wert auf die Kundenpflege.
Unterschiede B2B und B2C
Im Gegensatz zu Endkunden treffen Unternehmer Kaufentscheidungen weniger emotional. Sie sind eher wirtschaftlich orientiert und es geht oft um erklärungsbedürftigere Produkte. Das B2B Marketing ist daher stärker auf den Abschluss ausgerichtet und erfordert eine entsprechende Planung der Marketing-Strategie.
Ein typischer Kunde im B2B-Marketing.
Prozesse im B2B-Marketing
Im B2B-Geschäft dauert es oft länger bis zum Abschluss. Unternehmen haben interne Prozesse von der Angebotserstellung bis zur Freigabe durch die Berechtigten. Neben dem Marketing spielt auch der Vertrieb eine wichtige Rolle.
Wo sind meine Kunden? Zielgruppenanalyse, aber richtig!
Die Zielgruppendefinition ist im B2B-Bereich unerlässlich. Besonders wichtig ist die Kundensegmentierung. Nur wer weiß, wie seine Kunden Entscheidungen treffen, kann sich gezielt darauf ausrichten. Welche Kanäle nutzen die Kunden, um Produkte zu kaufen? Welche Preissegmente sind am erfolgreichsten? Diese Fragen sind Beispiele für den Ansatz einer Zielgruppenanalyse im B2B Marketing. Das Erstellen von Clustern und Segmenten hilft dabei extrem.
B2B-Kundensegmentierungs-Methoden
- Soziodemografische Merkmale: Branche, Rechtsform, Firmengröße, geografische Lage.
- Ökonomische Merkmale: Kaufverhalten, Umsatz, Preisempfinden, Liquidität, Kaufzyklen.
- Psychologische Merkmale / Werte: Innovationsbereitschaft, Preisbewusstsein, ökologische und/oder ethische Werte.
- Bedarfsanalyse: Häufigkeit und Intensität des Produktbedarfs.
- Points of Sale: Touch Points, über die Interessenten zu Produkten gelangen.
- Konkurrenzbeobachtung: Warum kaufen potenzielle Kunden beim Konkurrenten?
- Vertriebsstatus: Einteilung nach Interessenten und Bestandskunden.
Was machen wir mit all diesen Informationen? B2B-Micro-Targeting natürlich!
Wenn du deine Kunden segmentiert hast, kannst du eine extrem personalisierte Ansprache vornehmen: das Micro-Targeting. Du weißt jetzt, wo du welche Kundengruppen erreichst und welche Art von Informationen sie benötigen. Die Kanäle, über die du die Segmente erreichst, bestimmen die Form des Marketings.
CRM: Die Grundlage für jedes B2B Marketing
CRM steht für Customer Relationship Management und ist in B2B Marketing unerlässlich. Durch CRM generierst du mehr Umsatz aus deinen Kunden. In diesem Report lernst du, wie du deine Kunden segmentierst und intelligent bespielst. Du lernst außerdem, wie du Daten von Leads sammelst und auswertest. Verständlich erklärt und einfach aufbereitet. Hol dir jetzt die Basis für dein B2B-Marketing!
B2B-Marketingmaßnahmen
B2B Marketing kann sowohl offline als auch online stattfinden. Das B2B-Online-Marketing nutzt Kanäle wie soziale Medien, E-Mails und Websites. Im B2B-Offline-Marketing spielen Messen, Events und Kongresse eine Rolle. B2B-Affiliate-Marketing setzt auf den Skalierungseffekt durch die Vermittlung eigener Produkte.
Mit der Verbreitung digitaler Kanäle ist es zwar leichter geworden, potenzielle Kunden zu erreichen, aber gleichzeitig schwieriger, ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Die Geschwindigkeit der Kommunikation hat sich erhöht, was das B2B Marketing und den Vertrieb vor neue Herausforderungen stellt.
B2B-Online-Marketing
- Firmenwebsite: Eine professionelle Homepage mit hochwertigen Bildern, aufgeräumtem Layout und Kontaktmöglichkeiten.
- B2B-Suchmaschinenmarketing: SEO und SEA/SEM, um in den Suchergebnissen sichtbar zu sein.
- B2B-Social-Media-Strategie: Nutzung von Plattformen wie Xing und LinkedIn für Informationsgewinnung über Markt und Kunden, Trends, Platzierung als Experte und Kundenbindung.
- E-Mail-Werbung im B2B-Sektor: Regelmäßiger Kontakt mit Kunden oder Interessenten, jedoch mit Mehrwert.
- Content-Marketing: Erstellung von Inhalten wie Branchenwissen, Statistiken, How-to-Videos oder White Papers.
Klassisches Offline-Marketing
- Events, Kongresse und Messen: Persönliche Kontakte knüpfen, Kunden gewinnen und als Experte präsentieren.
Empfehlungsmarketing im B2B-Markt
- Weiterempfehlungen zufriedener Kunden spielen eine große Rolle. Kontaktpflege über soziale Medien oder Empfehlungsprogramme können dabei helfen.
Guerilla-Marketing im B2B-Sektor
- Überraschende und kreative Marketingaktionen, die im Gedächtnis bleiben.
Fazit
Mit der passenden Strategie und Kenntnis deiner Kunden kannst du mit überschaubaren Mitteln effektives B2B Marketing betreiben und dein Geschäft voranbringen.
Was bedeutet eigentlich B2B? Und wie sieht gutes B2B Marketing aus? In diesem Artikel erfährst du alles, was du wissen musst.
B2B Marketing – Definition, Anwendungsbereiche, Potenzial
B2B Marketing steht für Business-to-Business-Marketing. Es handelt sich um Marketing-Aktivitäten, die auf Geschäftskunden abzielen. Im Gegensatz zum Marketing für Endkunden (B2C) richtet sich das B2B Marketing gezielt an potenzielle Partner, Reseller oder Großkunden. Auch im B2B-Geschäft spielt Marketing eine große Rolle.
Die Methoden des B2B Marketing ähneln denen des B2C Marketing. Hierbei stehen jedoch Unternehmen als Zielgruppen und Marketing-Treibende gleichermaßen im Fokus. Im Mittelpunkt stehen Produkte oder Services, die von einem Unternehmen an ein anderes verkauft werden.
Im B2B Bereich ist der persönliche Kontakt zu Kunden und Partnern besonders wichtig. Daher legen Unternehmen viel Wert auf die Kundenpflege.
Unterschiede B2B und B2C
Im Gegensatz zu Endkunden treffen Unternehmer Kaufentscheidungen weniger emotional. Sie sind eher wirtschaftlich orientiert und es geht oft um erklärungsbedürftigere Produkte. Das B2B Marketing ist daher stärker auf den Abschluss ausgerichtet und erfordert eine entsprechende Planung der Marketing-Strategie.
Ein typischer Kunde im B2B-Marketing.
Prozesse im B2B-Marketing
Im B2B-Geschäft dauert es oft länger bis zum Abschluss. Unternehmen haben interne Prozesse von der Angebotserstellung bis zur Freigabe durch die Berechtigten. Neben dem Marketing spielt auch der Vertrieb eine wichtige Rolle.
Wo sind meine Kunden? Zielgruppenanalyse, aber richtig!
Die Zielgruppendefinition ist im B2B-Bereich unerlässlich. Besonders wichtig ist die Kundensegmentierung. Nur wer weiß, wie seine Kunden Entscheidungen treffen, kann sich gezielt darauf ausrichten. Welche Kanäle nutzen die Kunden, um Produkte zu kaufen? Welche Preissegmente sind am erfolgreichsten? Diese Fragen sind Beispiele für den Ansatz einer Zielgruppenanalyse im B2B Marketing. Das Erstellen von Clustern und Segmenten hilft dabei extrem.
B2B-Kundensegmentierungs-Methoden
- Soziodemografische Merkmale: Branche, Rechtsform, Firmengröße, geografische Lage.
- Ökonomische Merkmale: Kaufverhalten, Umsatz, Preisempfinden, Liquidität, Kaufzyklen.
- Psychologische Merkmale / Werte: Innovationsbereitschaft, Preisbewusstsein, ökologische und/oder ethische Werte.
- Bedarfsanalyse: Häufigkeit und Intensität des Produktbedarfs.
- Points of Sale: Touch Points, über die Interessenten zu Produkten gelangen.
- Konkurrenzbeobachtung: Warum kaufen potenzielle Kunden beim Konkurrenten?
- Vertriebsstatus: Einteilung nach Interessenten und Bestandskunden.
Was machen wir mit all diesen Informationen? B2B-Micro-Targeting natürlich!
Wenn du deine Kunden segmentiert hast, kannst du eine extrem personalisierte Ansprache vornehmen: das Micro-Targeting. Du weißt jetzt, wo du welche Kundengruppen erreichst und welche Art von Informationen sie benötigen. Die Kanäle, über die du die Segmente erreichst, bestimmen die Form des Marketings.
CRM: Die Grundlage für jedes B2B Marketing
CRM steht für Customer Relationship Management und ist in B2B Marketing unerlässlich. Durch CRM generierst du mehr Umsatz aus deinen Kunden. In diesem Report lernst du, wie du deine Kunden segmentierst und intelligent bespielst. Du lernst außerdem, wie du Daten von Leads sammelst und auswertest. Verständlich erklärt und einfach aufbereitet. Hol dir jetzt die Basis für dein B2B-Marketing!
B2B-Marketingmaßnahmen
B2B Marketing kann sowohl offline als auch online stattfinden. Das B2B-Online-Marketing nutzt Kanäle wie soziale Medien, E-Mails und Websites. Im B2B-Offline-Marketing spielen Messen, Events und Kongresse eine Rolle. B2B-Affiliate-Marketing setzt auf den Skalierungseffekt durch die Vermittlung eigener Produkte.
Mit der Verbreitung digitaler Kanäle ist es zwar leichter geworden, potenzielle Kunden zu erreichen, aber gleichzeitig schwieriger, ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Die Geschwindigkeit der Kommunikation hat sich erhöht, was das B2B Marketing und den Vertrieb vor neue Herausforderungen stellt.
B2B-Online-Marketing
- Firmenwebsite: Eine professionelle Homepage mit hochwertigen Bildern, aufgeräumtem Layout und Kontaktmöglichkeiten.
- B2B-Suchmaschinenmarketing: SEO und SEA/SEM, um in den Suchergebnissen sichtbar zu sein.
- B2B-Social-Media-Strategie: Nutzung von Plattformen wie Xing und LinkedIn für Informationsgewinnung über Markt und Kunden, Trends, Platzierung als Experte und Kundenbindung.
- E-Mail-Werbung im B2B-Sektor: Regelmäßiger Kontakt mit Kunden oder Interessenten, jedoch mit Mehrwert.
- Content-Marketing: Erstellung von Inhalten wie Branchenwissen, Statistiken, How-to-Videos oder White Papers.
Klassisches Offline-Marketing
- Events, Kongresse und Messen: Persönliche Kontakte knüpfen, Kunden gewinnen und als Experte präsentieren.
Empfehlungsmarketing im B2B-Markt
- Weiterempfehlungen zufriedener Kunden spielen eine große Rolle. Kontaktpflege über soziale Medien oder Empfehlungsprogramme können dabei helfen.
Guerilla-Marketing im B2B-Sektor
- Überraschende und kreative Marketingaktionen, die im Gedächtnis bleiben.
Fazit
Mit der passenden Strategie und Kenntnis deiner Kunden kannst du mit überschaubaren Mitteln effektives B2B Marketing betreiben und dein Geschäft voranbringen.
Was bedeutet eigentlich B2B? Und wie sieht gutes B2B Marketing aus? In diesem Artikel erfährst du alles, was du wissen musst.
B2B Marketing – Definition, Anwendungsbereiche, Potenzial
B2B Marketing steht für Business-to-Business-Marketing. Es handelt sich um Marketing-Aktivitäten, die auf Geschäftskunden abzielen. Im Gegensatz zum Marketing für Endkunden (B2C) richtet sich das B2B Marketing gezielt an potenzielle Partner, Reseller oder Großkunden. Auch im B2B-Geschäft spielt Marketing eine große Rolle.
Die Methoden des B2B Marketing ähneln denen des B2C Marketing. Hierbei stehen jedoch Unternehmen als Zielgruppen und Marketing-Treibende gleichermaßen im Fokus. Im Mittelpunkt stehen Produkte oder Services, die von einem Unternehmen an ein anderes verkauft werden.
Im B2B Bereich ist der persönliche Kontakt zu Kunden und Partnern besonders wichtig. Daher legen Unternehmen viel Wert auf die Kundenpflege.
Unterschiede B2B und B2C
Im Gegensatz zu Endkunden treffen Unternehmer Kaufentscheidungen weniger emotional. Sie sind eher wirtschaftlich orientiert und es geht oft um erklärungsbedürftigere Produkte. Das B2B Marketing ist daher stärker auf den Abschluss ausgerichtet und erfordert eine entsprechende Planung der Marketing-Strategie.
Ein typischer Kunde im B2B-Marketing.
Prozesse im B2B-Marketing
Im B2B-Geschäft dauert es oft länger bis zum Abschluss. Unternehmen haben interne Prozesse von der Angebotserstellung bis zur Freigabe durch die Berechtigten. Neben dem Marketing spielt auch der Vertrieb eine wichtige Rolle.
Wo sind meine Kunden? Zielgruppenanalyse, aber richtig!
Die Zielgruppendefinition ist im B2B-Bereich unerlässlich. Besonders wichtig ist die Kundensegmentierung. Nur wer weiß, wie seine Kunden Entscheidungen treffen, kann sich gezielt darauf ausrichten. Welche Kanäle nutzen die Kunden, um Produkte zu kaufen? Welche Preissegmente sind am erfolgreichsten? Diese Fragen sind Beispiele für den Ansatz einer Zielgruppenanalyse im B2B Marketing. Das Erstellen von Clustern und Segmenten hilft dabei extrem.
B2B-Kundensegmentierungs-Methoden
- Soziodemografische Merkmale: Branche, Rechtsform, Firmengröße, geografische Lage.
- Ökonomische Merkmale: Kaufverhalten, Umsatz, Preisempfinden, Liquidität, Kaufzyklen.
- Psychologische Merkmale / Werte: Innovationsbereitschaft, Preisbewusstsein, ökologische und/oder ethische Werte.
- Bedarfsanalyse: Häufigkeit und Intensität des Produktbedarfs.
- Points of Sale: Touch Points, über die Interessenten zu Produkten gelangen.
- Konkurrenzbeobachtung: Warum kaufen potenzielle Kunden beim Konkurrenten?
- Vertriebsstatus: Einteilung nach Interessenten und Bestandskunden.
Was machen wir mit all diesen Informationen? B2B-Micro-Targeting natürlich!
Wenn du deine Kunden segmentiert hast, kannst du eine extrem personalisierte Ansprache vornehmen: das Micro-Targeting. Du weißt jetzt, wo du welche Kundengruppen erreichst und welche Art von Informationen sie benötigen. Die Kanäle, über die du die Segmente erreichst, bestimmen die Form des Marketings.
CRM: Die Grundlage für jedes B2B Marketing
CRM steht für Customer Relationship Management und ist in B2B Marketing unerlässlich. Durch CRM generierst du mehr Umsatz aus deinen Kunden. In diesem Report lernst du, wie du deine Kunden segmentierst und intelligent bespielst. Du lernst außerdem, wie du Daten von Leads sammelst und auswertest. Verständlich erklärt und einfach aufbereitet. Hol dir jetzt die Basis für dein B2B-Marketing!
B2B-Marketingmaßnahmen
B2B Marketing kann sowohl offline als auch online stattfinden. Das B2B-Online-Marketing nutzt Kanäle wie soziale Medien, E-Mails und Websites. Im B2B-Offline-Marketing spielen Messen, Events und Kongresse eine Rolle. B2B-Affiliate-Marketing setzt auf den Skalierungseffekt durch die Vermittlung eigener Produkte.
Mit der Verbreitung digitaler Kanäle ist es zwar leichter geworden, potenzielle Kunden zu erreichen, aber gleichzeitig schwieriger, ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Die Geschwindigkeit der Kommunikation hat sich erhöht, was das B2B Marketing und den Vertrieb vor neue Herausforderungen stellt.
B2B-Online-Marketing
- Firmenwebsite: Eine professionelle Homepage mit hochwertigen Bildern, aufgeräumtem Layout und Kontaktmöglichkeiten.
- B2B-Suchmaschinenmarketing: SEO und SEA/SEM, um in den Suchergebnissen sichtbar zu sein.
- B2B-Social-Media-Strategie: Nutzung von Plattformen wie Xing und LinkedIn für Informationsgewinnung über Markt und Kunden, Trends, Platzierung als Experte und Kundenbindung.
- E-Mail-Werbung im B2B-Sektor: Regelmäßiger Kontakt mit Kunden oder Interessenten, jedoch mit Mehrwert.
- Content-Marketing: Erstellung von Inhalten wie Branchenwissen, Statistiken, How-to-Videos oder White Papers.
Klassisches Offline-Marketing
- Events, Kongresse und Messen: Persönliche Kontakte knüpfen, Kunden gewinnen und als Experte präsentieren.
Empfehlungsmarketing im B2B-Markt
- Weiterempfehlungen zufriedener Kunden spielen eine große Rolle. Kontaktpflege über soziale Medien oder Empfehlungsprogramme können dabei helfen.
Guerilla-Marketing im B2B-Sektor
- Überraschende und kreative Marketingaktionen, die im Gedächtnis bleiben.
Fazit
Mit der passenden Strategie und Kenntnis deiner Kunden kannst du mit überschaubaren Mitteln effektives B2B Marketing betreiben und dein Geschäft voranbringen.