In der aufstrebenden Online-Marktwelt tobt eine Rivalität zwischen B2B (Business-to-Business) und B2C (Business-to-Consumer, auch D2C genannt). Immer wenn Technologie und Handel aufeinandertreffen, entstehen viele Fragen. Was ist eigentlich lukrativer? Kann ein Unternehmen beide Märkte bedienen?
In diesem Artikel wollen wir diese Rivalität beenden, indem wir die grundlegenden Unterschiede zwischen B2C- und B2B-E-Commerce erklären und dann beweisen, dass sie eigentlich gar nicht so unterschiedlich sind. Also, lass uns deine Idee zum Leben erwecken!
Definition B2B
Die B2B-Branche beschäftigt sich hauptsächlich mit Geschäften zwischen Unternehmen. Hierzu gehören Marketing, Großhandel, Lieferanten, Zwischenhändler und Maschinenhersteller. Im B2B sind oft mehrere Personen aus einem Unternehmen am Kauf beteiligt, daher sind mehrere Entscheidungsprozesse notwendig.
Definition B2C
Im B2C geht es um die Beziehung zwischen Unternehmen und Endkunden. B2C-Unternehmen haben Endverbraucher als Kunden. Der Vertrieb konzentriert sich hierbei auf die Kommunikation und den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen an Endverbraucher.
Unterschiede zwischen B2B und B2C im Onlinehandel
Zielgruppe
Ein wichtiger Unterschied zwischen B2C und B2B ist die Zielgruppe. B2C-Marken müssen eine breite Zielgruppe erreichen, wie zum Beispiel Sportfans, fitness-orientierte Mütter oder musikbegeisterte Millennials. Daher haben sie unterschiedliche Anforderungen an ihre Marketingabteilungen. Für B2B-Marketing wird eher gezieltes Networking mit den richtigen Ansprechpartnern bevorzugt.
Produkte und Dienstleistungen
Auch die Produkte und Dienstleistungen unterscheiden sich. B2C-Produkte können personalisiert oder leicht individualisiert werden, um eine große Anzahl an Konsumenten anzusprechen. B2B-Produkte sind oft nischenspezifisch und erklärungsbedürftig, da sie oft an die Wünsche der Kunden angepasst werden müssen.
Vertrieb und Marketing
Der Vertrieb und das Marketing unterscheiden sich ebenfalls. Im B2C ist Kaltakquise ein “No-Go”, während sie im B2B effektiv sein kann. Im B2B spielen auch soziale Medien eine Rolle. Informative und faktenbasierte Inhalte sind im B2B gefragt, während im B2C eher emotionale Ansprache funktioniert.
Preise
B2C-Marken müssen oft an eine große Anzahl von Menschen verkaufen, um einen hohen Umsatz zu erzielen, da die Produkte oft zu niedrigeren Preisen verkauft werden. Im B2B hingegen können Marken auch mit wenigen Hundert Kunden Millionen oder sogar Milliarden erwirtschaften, da die Preise oft höher sind.
Der Entscheidungsprozess
Im B2C greifen Käufer einfach zur Kreditkarte, während im B2B oft viele Entscheidungsträger involviert sind. Es gibt oft eine komplexe Hierarchie von Entscheidungen, die getroffen werden müssen, bevor ein Kauf getätigt wird.
Haben B2C- und B2B-Onlinehandel Gemeinsamkeiten?
Obwohl es gravierende Unterschiede gibt, haben B2B und B2C auch Gemeinsamkeiten. Beide können von einem Multikanalansatz profitieren und sollten hochwertigen Content bieten. E-Mail-Marketing und eine qualitativ hochwertige Seitensuche sind ebenfalls wichtige Aspekte für beide Bereiche.
Vorteile des B2B-E-Commerce
Der B2B-E-Commerce bietet Händlern viele Vorteile. Neue Märkte und Zielgruppen können erschlossen werden, was zu einer Umsatzsteigerung führen kann. Außerdem können Kosten eingespart werden und die Kundenbindung gestärkt werden. Die Nutzung von Kundendaten ist ein weiterer Vorteil des B2B-E-Commerce.
Beispiele für B2B-E-Commerce
Ein Beispiel für erfolgreichen B2B-E-Commerce ist die Schmuckdesignerin Tamara Comolli. Über ihren B2B-Shop können Händler ihre Designs erwerben und anbieten. Ein weiteres Beispiel ist das Unternehmen Brooklinen, das eine eigene B2B-Website eingerichtet hat, um Großbestellungen zu erleichtern.
Lösungen, die Marken im B2B-E-Commerce benötigen
Marken im B2B-E-Commerce sollten weiterbildenden Content anbieten, eine qualitativ hochwertige Seitensuche haben und eine starke Onlinepräsenz aufbauen. E-Mail-Marketing ist nach wie vor ein wirksames Tool zur Kundenbindung.
KPIs im B2B-E-Commerce
Die Kundenbindungsrate im Onlinegeschäft und der durchschnittliche Auftragswert sind wichtige KPIs im B2B-E-Commerce.
Fazit
B2B und B2C im E-Commerce haben ihre Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten. Der B2B-E-Commerce bietet viele Vorteile und sollte nicht unterschätzt werden. Der Erfolg im E-Commerce hängt letztendlich davon ab, wie gut du deine Zielgruppe verstehst und deine Strategie anpasst.
In diesem Artikel haben wir die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen B2B und B2C im E-Commerce beleuchtet. Wir hoffen, dass dies dir geholfen hat, den B2B-E-Commerce besser zu verstehen und deine Ideen umzusetzen.
Über die Autorin:
Alice Viete ist Content-Marketing-Expertin und unterstützt B2B- und E-Commerce-Unternehmen bei ihrer Content-Strategie. Im Shopify-Blog teilt sie ihr Wissen über erfolgreiche Händler und aktuelle Themen im Onlinehandel.
(Artikelübersetzung von Ross Simmonds, erschienen im Shopify-Plus-Blog, übersetzt von Freddie Debachy)
In der aufstrebenden Online-Marktwelt tobt eine Rivalität zwischen B2B (Business-to-Business) und B2C (Business-to-Consumer, auch D2C genannt). Immer wenn Technologie und Handel aufeinandertreffen, entstehen viele Fragen. Was ist eigentlich lukrativer? Kann ein Unternehmen beide Märkte bedienen?
In diesem Artikel wollen wir diese Rivalität beenden, indem wir die grundlegenden Unterschiede zwischen B2C- und B2B-E-Commerce erklären und dann beweisen, dass sie eigentlich gar nicht so unterschiedlich sind. Also, lass uns deine Idee zum Leben erwecken!
Definition B2B
Die B2B-Branche beschäftigt sich hauptsächlich mit Geschäften zwischen Unternehmen. Hierzu gehören Marketing, Großhandel, Lieferanten, Zwischenhändler und Maschinenhersteller. Im B2B sind oft mehrere Personen aus einem Unternehmen am Kauf beteiligt, daher sind mehrere Entscheidungsprozesse notwendig.
Definition B2C
Im B2C geht es um die Beziehung zwischen Unternehmen und Endkunden. B2C-Unternehmen haben Endverbraucher als Kunden. Der Vertrieb konzentriert sich hierbei auf die Kommunikation und den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen an Endverbraucher.
Unterschiede zwischen B2B und B2C im Onlinehandel
Zielgruppe
Ein wichtiger Unterschied zwischen B2C und B2B ist die Zielgruppe. B2C-Marken müssen eine breite Zielgruppe erreichen, wie zum Beispiel Sportfans, fitness-orientierte Mütter oder musikbegeisterte Millennials. Daher haben sie unterschiedliche Anforderungen an ihre Marketingabteilungen. Für B2B-Marketing wird eher gezieltes Networking mit den richtigen Ansprechpartnern bevorzugt.
Produkte und Dienstleistungen
Auch die Produkte und Dienstleistungen unterscheiden sich. B2C-Produkte können personalisiert oder leicht individualisiert werden, um eine große Anzahl an Konsumenten anzusprechen. B2B-Produkte sind oft nischenspezifisch und erklärungsbedürftig, da sie oft an die Wünsche der Kunden angepasst werden müssen.
Vertrieb und Marketing
Der Vertrieb und das Marketing unterscheiden sich ebenfalls. Im B2C ist Kaltakquise ein “No-Go”, während sie im B2B effektiv sein kann. Im B2B spielen auch soziale Medien eine Rolle. Informative und faktenbasierte Inhalte sind im B2B gefragt, während im B2C eher emotionale Ansprache funktioniert.
Preise
B2C-Marken müssen oft an eine große Anzahl von Menschen verkaufen, um einen hohen Umsatz zu erzielen, da die Produkte oft zu niedrigeren Preisen verkauft werden. Im B2B hingegen können Marken auch mit wenigen Hundert Kunden Millionen oder sogar Milliarden erwirtschaften, da die Preise oft höher sind.
Der Entscheidungsprozess
Im B2C greifen Käufer einfach zur Kreditkarte, während im B2B oft viele Entscheidungsträger involviert sind. Es gibt oft eine komplexe Hierarchie von Entscheidungen, die getroffen werden müssen, bevor ein Kauf getätigt wird.
Haben B2C- und B2B-Onlinehandel Gemeinsamkeiten?
Obwohl es gravierende Unterschiede gibt, haben B2B und B2C auch Gemeinsamkeiten. Beide können von einem Multikanalansatz profitieren und sollten hochwertigen Content bieten. E-Mail-Marketing und eine qualitativ hochwertige Seitensuche sind ebenfalls wichtige Aspekte für beide Bereiche.
Vorteile des B2B-E-Commerce
Der B2B-E-Commerce bietet Händlern viele Vorteile. Neue Märkte und Zielgruppen können erschlossen werden, was zu einer Umsatzsteigerung führen kann. Außerdem können Kosten eingespart werden und die Kundenbindung gestärkt werden. Die Nutzung von Kundendaten ist ein weiterer Vorteil des B2B-E-Commerce.
Beispiele für B2B-E-Commerce
Ein Beispiel für erfolgreichen B2B-E-Commerce ist die Schmuckdesignerin Tamara Comolli. Über ihren B2B-Shop können Händler ihre Designs erwerben und anbieten. Ein weiteres Beispiel ist das Unternehmen Brooklinen, das eine eigene B2B-Website eingerichtet hat, um Großbestellungen zu erleichtern.
Lösungen, die Marken im B2B-E-Commerce benötigen
Marken im B2B-E-Commerce sollten weiterbildenden Content anbieten, eine qualitativ hochwertige Seitensuche haben und eine starke Onlinepräsenz aufbauen. E-Mail-Marketing ist nach wie vor ein wirksames Tool zur Kundenbindung.
KPIs im B2B-E-Commerce
Die Kundenbindungsrate im Onlinegeschäft und der durchschnittliche Auftragswert sind wichtige KPIs im B2B-E-Commerce.
Fazit
B2B und B2C im E-Commerce haben ihre Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten. Der B2B-E-Commerce bietet viele Vorteile und sollte nicht unterschätzt werden. Der Erfolg im E-Commerce hängt letztendlich davon ab, wie gut du deine Zielgruppe verstehst und deine Strategie anpasst.
In diesem Artikel haben wir die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen B2B und B2C im E-Commerce beleuchtet. Wir hoffen, dass dies dir geholfen hat, den B2B-E-Commerce besser zu verstehen und deine Ideen umzusetzen.
Über die Autorin:
Alice Viete ist Content-Marketing-Expertin und unterstützt B2B- und E-Commerce-Unternehmen bei ihrer Content-Strategie. Im Shopify-Blog teilt sie ihr Wissen über erfolgreiche Händler und aktuelle Themen im Onlinehandel.
(Artikelübersetzung von Ross Simmonds, erschienen im Shopify-Plus-Blog, übersetzt von Freddie Debachy)
In der aufstrebenden Online-Marktwelt tobt eine Rivalität zwischen B2B (Business-to-Business) und B2C (Business-to-Consumer, auch D2C genannt). Immer wenn Technologie und Handel aufeinandertreffen, entstehen viele Fragen. Was ist eigentlich lukrativer? Kann ein Unternehmen beide Märkte bedienen?
In diesem Artikel wollen wir diese Rivalität beenden, indem wir die grundlegenden Unterschiede zwischen B2C- und B2B-E-Commerce erklären und dann beweisen, dass sie eigentlich gar nicht so unterschiedlich sind. Also, lass uns deine Idee zum Leben erwecken!
Definition B2B
Die B2B-Branche beschäftigt sich hauptsächlich mit Geschäften zwischen Unternehmen. Hierzu gehören Marketing, Großhandel, Lieferanten, Zwischenhändler und Maschinenhersteller. Im B2B sind oft mehrere Personen aus einem Unternehmen am Kauf beteiligt, daher sind mehrere Entscheidungsprozesse notwendig.
Definition B2C
Im B2C geht es um die Beziehung zwischen Unternehmen und Endkunden. B2C-Unternehmen haben Endverbraucher als Kunden. Der Vertrieb konzentriert sich hierbei auf die Kommunikation und den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen an Endverbraucher.
Unterschiede zwischen B2B und B2C im Onlinehandel
Zielgruppe
Ein wichtiger Unterschied zwischen B2C und B2B ist die Zielgruppe. B2C-Marken müssen eine breite Zielgruppe erreichen, wie zum Beispiel Sportfans, fitness-orientierte Mütter oder musikbegeisterte Millennials. Daher haben sie unterschiedliche Anforderungen an ihre Marketingabteilungen. Für B2B-Marketing wird eher gezieltes Networking mit den richtigen Ansprechpartnern bevorzugt.
Produkte und Dienstleistungen
Auch die Produkte und Dienstleistungen unterscheiden sich. B2C-Produkte können personalisiert oder leicht individualisiert werden, um eine große Anzahl an Konsumenten anzusprechen. B2B-Produkte sind oft nischenspezifisch und erklärungsbedürftig, da sie oft an die Wünsche der Kunden angepasst werden müssen.
Vertrieb und Marketing
Der Vertrieb und das Marketing unterscheiden sich ebenfalls. Im B2C ist Kaltakquise ein “No-Go”, während sie im B2B effektiv sein kann. Im B2B spielen auch soziale Medien eine Rolle. Informative und faktenbasierte Inhalte sind im B2B gefragt, während im B2C eher emotionale Ansprache funktioniert.
Preise
B2C-Marken müssen oft an eine große Anzahl von Menschen verkaufen, um einen hohen Umsatz zu erzielen, da die Produkte oft zu niedrigeren Preisen verkauft werden. Im B2B hingegen können Marken auch mit wenigen Hundert Kunden Millionen oder sogar Milliarden erwirtschaften, da die Preise oft höher sind.
Der Entscheidungsprozess
Im B2C greifen Käufer einfach zur Kreditkarte, während im B2B oft viele Entscheidungsträger involviert sind. Es gibt oft eine komplexe Hierarchie von Entscheidungen, die getroffen werden müssen, bevor ein Kauf getätigt wird.
Haben B2C- und B2B-Onlinehandel Gemeinsamkeiten?
Obwohl es gravierende Unterschiede gibt, haben B2B und B2C auch Gemeinsamkeiten. Beide können von einem Multikanalansatz profitieren und sollten hochwertigen Content bieten. E-Mail-Marketing und eine qualitativ hochwertige Seitensuche sind ebenfalls wichtige Aspekte für beide Bereiche.
Vorteile des B2B-E-Commerce
Der B2B-E-Commerce bietet Händlern viele Vorteile. Neue Märkte und Zielgruppen können erschlossen werden, was zu einer Umsatzsteigerung führen kann. Außerdem können Kosten eingespart werden und die Kundenbindung gestärkt werden. Die Nutzung von Kundendaten ist ein weiterer Vorteil des B2B-E-Commerce.
Beispiele für B2B-E-Commerce
Ein Beispiel für erfolgreichen B2B-E-Commerce ist die Schmuckdesignerin Tamara Comolli. Über ihren B2B-Shop können Händler ihre Designs erwerben und anbieten. Ein weiteres Beispiel ist das Unternehmen Brooklinen, das eine eigene B2B-Website eingerichtet hat, um Großbestellungen zu erleichtern.
Lösungen, die Marken im B2B-E-Commerce benötigen
Marken im B2B-E-Commerce sollten weiterbildenden Content anbieten, eine qualitativ hochwertige Seitensuche haben und eine starke Onlinepräsenz aufbauen. E-Mail-Marketing ist nach wie vor ein wirksames Tool zur Kundenbindung.
KPIs im B2B-E-Commerce
Die Kundenbindungsrate im Onlinegeschäft und der durchschnittliche Auftragswert sind wichtige KPIs im B2B-E-Commerce.
Fazit
B2B und B2C im E-Commerce haben ihre Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten. Der B2B-E-Commerce bietet viele Vorteile und sollte nicht unterschätzt werden. Der Erfolg im E-Commerce hängt letztendlich davon ab, wie gut du deine Zielgruppe verstehst und deine Strategie anpasst.
In diesem Artikel haben wir die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen B2B und B2C im E-Commerce beleuchtet. Wir hoffen, dass dies dir geholfen hat, den B2B-E-Commerce besser zu verstehen und deine Ideen umzusetzen.
Über die Autorin:
Alice Viete ist Content-Marketing-Expertin und unterstützt B2B- und E-Commerce-Unternehmen bei ihrer Content-Strategie. Im Shopify-Blog teilt sie ihr Wissen über erfolgreiche Händler und aktuelle Themen im Onlinehandel.
(Artikelübersetzung von Ross Simmonds, erschienen im Shopify-Plus-Blog, übersetzt von Freddie Debachy)
In der aufstrebenden Online-Marktwelt tobt eine Rivalität zwischen B2B (Business-to-Business) und B2C (Business-to-Consumer, auch D2C genannt). Immer wenn Technologie und Handel aufeinandertreffen, entstehen viele Fragen. Was ist eigentlich lukrativer? Kann ein Unternehmen beide Märkte bedienen?
In diesem Artikel wollen wir diese Rivalität beenden, indem wir die grundlegenden Unterschiede zwischen B2C- und B2B-E-Commerce erklären und dann beweisen, dass sie eigentlich gar nicht so unterschiedlich sind. Also, lass uns deine Idee zum Leben erwecken!
Definition B2B
Die B2B-Branche beschäftigt sich hauptsächlich mit Geschäften zwischen Unternehmen. Hierzu gehören Marketing, Großhandel, Lieferanten, Zwischenhändler und Maschinenhersteller. Im B2B sind oft mehrere Personen aus einem Unternehmen am Kauf beteiligt, daher sind mehrere Entscheidungsprozesse notwendig.
Definition B2C
Im B2C geht es um die Beziehung zwischen Unternehmen und Endkunden. B2C-Unternehmen haben Endverbraucher als Kunden. Der Vertrieb konzentriert sich hierbei auf die Kommunikation und den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen an Endverbraucher.
Unterschiede zwischen B2B und B2C im Onlinehandel
Zielgruppe
Ein wichtiger Unterschied zwischen B2C und B2B ist die Zielgruppe. B2C-Marken müssen eine breite Zielgruppe erreichen, wie zum Beispiel Sportfans, fitness-orientierte Mütter oder musikbegeisterte Millennials. Daher haben sie unterschiedliche Anforderungen an ihre Marketingabteilungen. Für B2B-Marketing wird eher gezieltes Networking mit den richtigen Ansprechpartnern bevorzugt.
Produkte und Dienstleistungen
Auch die Produkte und Dienstleistungen unterscheiden sich. B2C-Produkte können personalisiert oder leicht individualisiert werden, um eine große Anzahl an Konsumenten anzusprechen. B2B-Produkte sind oft nischenspezifisch und erklärungsbedürftig, da sie oft an die Wünsche der Kunden angepasst werden müssen.
Vertrieb und Marketing
Der Vertrieb und das Marketing unterscheiden sich ebenfalls. Im B2C ist Kaltakquise ein “No-Go”, während sie im B2B effektiv sein kann. Im B2B spielen auch soziale Medien eine Rolle. Informative und faktenbasierte Inhalte sind im B2B gefragt, während im B2C eher emotionale Ansprache funktioniert.
Preise
B2C-Marken müssen oft an eine große Anzahl von Menschen verkaufen, um einen hohen Umsatz zu erzielen, da die Produkte oft zu niedrigeren Preisen verkauft werden. Im B2B hingegen können Marken auch mit wenigen Hundert Kunden Millionen oder sogar Milliarden erwirtschaften, da die Preise oft höher sind.
Der Entscheidungsprozess
Im B2C greifen Käufer einfach zur Kreditkarte, während im B2B oft viele Entscheidungsträger involviert sind. Es gibt oft eine komplexe Hierarchie von Entscheidungen, die getroffen werden müssen, bevor ein Kauf getätigt wird.
Haben B2C- und B2B-Onlinehandel Gemeinsamkeiten?
Obwohl es gravierende Unterschiede gibt, haben B2B und B2C auch Gemeinsamkeiten. Beide können von einem Multikanalansatz profitieren und sollten hochwertigen Content bieten. E-Mail-Marketing und eine qualitativ hochwertige Seitensuche sind ebenfalls wichtige Aspekte für beide Bereiche.
Vorteile des B2B-E-Commerce
Der B2B-E-Commerce bietet Händlern viele Vorteile. Neue Märkte und Zielgruppen können erschlossen werden, was zu einer Umsatzsteigerung führen kann. Außerdem können Kosten eingespart werden und die Kundenbindung gestärkt werden. Die Nutzung von Kundendaten ist ein weiterer Vorteil des B2B-E-Commerce.
Beispiele für B2B-E-Commerce
Ein Beispiel für erfolgreichen B2B-E-Commerce ist die Schmuckdesignerin Tamara Comolli. Über ihren B2B-Shop können Händler ihre Designs erwerben und anbieten. Ein weiteres Beispiel ist das Unternehmen Brooklinen, das eine eigene B2B-Website eingerichtet hat, um Großbestellungen zu erleichtern.
Lösungen, die Marken im B2B-E-Commerce benötigen
Marken im B2B-E-Commerce sollten weiterbildenden Content anbieten, eine qualitativ hochwertige Seitensuche haben und eine starke Onlinepräsenz aufbauen. E-Mail-Marketing ist nach wie vor ein wirksames Tool zur Kundenbindung.
KPIs im B2B-E-Commerce
Die Kundenbindungsrate im Onlinegeschäft und der durchschnittliche Auftragswert sind wichtige KPIs im B2B-E-Commerce.
Fazit
B2B und B2C im E-Commerce haben ihre Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten. Der B2B-E-Commerce bietet viele Vorteile und sollte nicht unterschätzt werden. Der Erfolg im E-Commerce hängt letztendlich davon ab, wie gut du deine Zielgruppe verstehst und deine Strategie anpasst.
In diesem Artikel haben wir die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen B2B und B2C im E-Commerce beleuchtet. Wir hoffen, dass dies dir geholfen hat, den B2B-E-Commerce besser zu verstehen und deine Ideen umzusetzen.
Über die Autorin:
Alice Viete ist Content-Marketing-Expertin und unterstützt B2B- und E-Commerce-Unternehmen bei ihrer Content-Strategie. Im Shopify-Blog teilt sie ihr Wissen über erfolgreiche Händler und aktuelle Themen im Onlinehandel.
(Artikelübersetzung von Ross Simmonds, erschienen im Shopify-Plus-Blog, übersetzt von Freddie Debachy)