Backpulver: Die gesunde Alternative für deine Backkreationen

Backpulver – welche Bedeutung hat es für die Gesundheit?

Wusstest du, dass es verschiedene Arten von Backpulver gibt und dass sie unterschiedliche Auswirkungen auf deine Gesundheit haben können? In diesem Artikel werde ich dir den Unterschied zwischen herkömmlichem Backpulver und Weinstein-Backpulver erklären und dir gesunde Alternativen vorstellen. Lass uns loslegen!

Herkömmliches Backpulver vs. Weinstein-Backpulver – Wo liegt der Unterschied?

Backpulver ist ein unverzichtbares Backtriebmittel, das dafür sorgt, dass dein Teig schön fluffig wird und deine Kuchen, Gebäcke oder Plätzchen am Ende köstlich schmecken. Die Grundbestandteile sind immer die gleichen: Backtriebmittel, Trennmittel und Säuerungsmittel.

Der Hauptunterschied zwischen herkömmlichem Backpulver und Weinstein-Backpulver liegt im Säuerungsmittel. Während herkömmliches Backpulver Phosphate enthält, wird Weinstein-Backpulver mit natürlicher Weinsteinsäure hergestellt, die auch für die Produktion von Prosecco, Wein und Sekt verwendet wird. Weinstein-Backpulver ist also eine viel natürlichere Alternative.

Herkömmliches Backpulver enthält zudem Stärke als Trennmittel, um den Auftrieb erst im Teig zu ermöglichen und zu verhindern, dass Feuchtigkeit die dünne Papierverpackung erreicht. Weinstein-Backpulver hingegen ist komplett glutenfrei.

Übrigens spielt es für ein gelungenes Backergebnis keine Rolle, welches Backpulver du verwendest. Du kannst ganz nach Geschmack und Bedürfnissen wählen.

Backpulver – Welche Bedeutung hat es für die Gesundheit?

Phosphat ist nicht gleich Phosphat!

Es ist wichtig zu wissen, dass es zwei Arten von Phosphat gibt: künstliches Phosphat und natürliches Phosphat. Natürliches Phosphat kommt in vielen Lebensmitteln wie Hülsenfrüchten oder Nüssen vor und ist gesundheitlich unbedenklich. Tatsächlich ist es ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung, da es zusammen mit Kalzium die mineralische Grundsubstanz von Zähnen und Knochen bildet.

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Aufgepasst: Backpulver wird oft zur Zahnaufhellung empfohlen, aber das solltest du auf keinen Fall auf eigene Faust ausprobieren. Backpulver ist abrasiv und kann den Zahnschmelz schädigen.

Künstlich hergestelltes Phosphat, wie es in den meisten herkömmlichen Backpulvern enthalten ist, ist hingegen als gesundheitsschädlich einzustufen. Die Lebensmittelindustrie verwendet künstliches Phosphat, um Lebensmittel haltbarer zu machen. Neben Backpulver findet man es in vielen anderen Produkten wie Cola, Fast Food, Parmesan, Backwaren, Babybrei, Schmelzkäse oder Puddingpulver. Achte auf die Inhaltsangaben (E339, E340, E341, E450, E451, E452), um künstliche Phosphate zu erkennen.

Backpulver – Welche Bedeutung hat es für die Gesundheit?

Gesunde Alternativen zu Backpulver

Natürlich möchtest du beim Backen auf gesunde Alternativen zurückgreifen. Neben dem reinen Backpulver gibt es noch weitere Backtriebmittel, die du verwenden kannst, wie Natron, Reinweinstein, Hefe oder Eischnee.

Gesund backen mit Weinsteinpulver

Du kannst herkömmliches phosphathaltiges Backpulver problemlos durch phosphatfreies Weinstein-Backpulver ersetzen. Diese Alternative ist gesundheitlich unbedenklich und du kannst es einfach nach Rezept verwenden.

Natron – Die gesunde Alternative zu herkömmlichem Backpulver

Natron ist eine ausgezeichnete Alternative zu Backpulver. Allerdings benötigst du beim Backen mit Natron immer eine saure Komponente wie Buttermilch, Joghurt, milden Essig oder Zitronen- bzw. Limettensaft. Die Reaktion von Natron, die den Teig aufgehen lässt, funktioniert nur in Kombination mit Säure. Du kannst auch Früchte verwenden, um dem Teig die notwendige Säure zu geben.

Backen und Essen ohne künstliche Phosphate

Ärzte raten Menschen mit Nierenerkrankungen häufig von phosphathaltigen Lebensmitteln ab. Ein Zuviel an Phosphat kann auch für gesunde Menschen ein hohes gesundheitliches Risiko darstellen, da es die Gefäßinnenwände verändert und das Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle und Osteoporose erhöht. Es beschleunigt auch die Alterung der Muskeln und der Haut.

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Es ist also ratsam, auf künstliche Phosphate zu verzichten und stattdessen auf gesunde Alternativen zurückzugreifen.

Jetzt kennst du den Unterschied zwischen herkömmlichem Backpulver und Weinstein-Backpulver und weißt, wie du Backpulver ersetzen kannst. Probiere doch mal die verschiedenen Alternativen aus und entdecke neue Geschmackserlebnisse beim Backen!