Badeöl selber machen: Entspannung pur aus der Flasche

Badeöl selber machen: Entspannung pur aus der Flasche

Bist du auf der Suche nach einer entspannenden Auszeit nach einem langen Tag? Dann ist selbstgemachtes Badeöl genau das Richtige für dich! Mit nur wenigen Zutaten kannst du dir deinen eigenen natürlichen Badezusatz kreieren und dabei vollkommen abschalten. Keine Sorge, du musst kein Chemieexperte sein, um diese DIY-Idee umzusetzen. In diesem Artikel erfährst du, wie einfach es ist, dein eigenes Badeöl herzustellen und wie du es am besten anwendest. Tauche ein in die Welt der Entspannung und gönne dir eine wohlverdiente Auszeit in deiner eigenen Badewanne.

Wie mache ich Badeöl selber?

Die Herstellung von Badeöl erfordert nur wenige Grundzutaten. Du benötigst:

  • Basisöl
  • Ätherisches Öl
  • Emulgator (z. B. Milch oder Sahne)
  • Blütenblätter (optional)
  • Kräuter (optional)
  • Flasche zur Aufbewahrung

Einfaches Rezept für ein selbstgemachtes Badeöl mit Lavendel

Wir haben uns für ein Badeöl mit Lavendel entschieden, da dieser Duft für ultimative Entspannung sorgt. Hier ist das einfache Rezept:

Zutaten:

  • 200 ml Olivenöl (erinnert an den letzten Griechenland-Urlaub)
  • 10 ml Lavendelöl (bringt uns gedanklich schon ins Land der Träume)
  • Getrocknete Lavendelblüten (optional)
  • Butter, Milch oder Sahne (wenn es dann in die Wanne geht)

Zubereitung:

Die Zubereitung ist kinderleicht. Du musst nur die beiden Öle miteinander vermischen und die getrockneten Blütenblätter hinzufügen. Anschließend füllst du alles in eine Flasche ab. Fertig!

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Anwendung:

Für ein entspannendes Bad genügen 20 ml deines selbstgemachten Badeelixiers. Gib außerdem einen Schuss Butter, Milch, Sahne oder Honig hinzu, damit sich die Öle gut mit dem warmen Badewasser verbinden können. Wenn du deiner Haut noch mehr Pflege gönnen möchtest, verdoppele einfach die Menge. Auch Honig im Badewasser sorgt für extra Geschmeidigkeit.

Wozu wird bei Badeöl ein Emulgator verwendet?

Damit sich das Öl und das Wasser in deiner Badewanne gut vermischen und das Badeöl nicht nur auf der Wasseroberfläche schwimmt, wird ein Emulgator benötigt. Dieser bindet die fetthaltigen Bestandteile und sorgt für eine rundum pflegende Badeerfahrung. Es gibt verschiedene Emulgatoren, die in der Kosmetik verwendet werden, wie zum Beispiel Lysolecithin (natürlich, gewonnen aus Pflanzenölen) oder Mulsifan (synthetisch, aber einfach in der Anwendung).

Es geht jedoch auch ohne Emulgator: In diesem Fall gib einfach vor dem Baden eine großzügige Menge (pflanzliche) Milch, Sahne oder Buttermilch zu deinem Öl und vermische alles gründlich mit der Hand. Das Ergebnis wird genauso wunderbar duftend und pflegend sein.

Welches Öl wird für diesen DIY-Badezusatz verwendet?

Wie der Name schon sagt, basiert dieses pflegende Wellnessprodukt auf einem Öl. Du solltest dabei immer pflanzliche Fette verwenden. Geeignet sind zum Beispiel Mandelöl, Jojobaöl, Sonnenblumenöl und Olivenöl. Sheabutter, Kakaobutter und Kokosöl sind hingegen weniger geeignet, da sie bei Zimmertemperatur fest sind.

Du hast auch die Möglichkeit, die Basis auf verschiedene Fette aufzuteilen. Das bietet sich an, wenn du zusätzliche Pflege für deine Haut möchtest.

Ätherisches Öl

Um dein Badeerlebnis noch mehr zu veredeln, kannst du ein paar Tropfen ätherisches Öl zu deinem Badeöl hinzufügen. Lavendelöl sorgt für extra Entspannung, während Bergamottenöl für einen energiegeladenen Start in den Tag sorgt. Lass dich von den unterschiedlichen Düften inspirieren und finde das perfekte ätherische Öl für dein individuelles Wellnesserlebnis.

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Tipps: Wie lagert man das DIY-Badeöl am besten?

Das selbstgemachte Badeöl sollte kühl und dunkel gelagert werden, am besten im Kühlschrank. Dort bleibt es für mehrere Wochen oder sogar Monate haltbar. Wenn du einen Emulgator wie Mulsifan verwendest, kann dein Badezusatz sogar bis zu sechs Monate halten.

Wenn du die Haltbarkeit deines Badeöls verlängern möchtest, löse einfach eine Vitamin E-Kapsel in deinem Öl auf. Dadurch bleibt das Badeöl ebenfalls etwa sechs Monate lang verwendbar. Dies ist besonders praktisch, wenn du das DIY-Badeöl verschenken möchtest.

Große Vorteile: Darum lohnt es sich Badeöl selber zu machen

Wie du jetzt gesehen hast, ist es kinderleicht, Badeöl selbst herzustellen. Die Zutaten sind überschaubar und die Wirkung des Badeöls lässt sich individuell an deine Bedürfnisse anpassen. Gönn dir regelmäßig eine Auszeit in deiner eigenen Badewanne und genieße die entspannenden Momente mit deinem selbstgemachten Badezusatz. Du wirst merken, wie wohltuend diese kleine Wellnessroutine sein kann. Also worauf wartest du noch? Mache dich ans Werk und kreiere dein persönliches Badeöl für pure Entspannung und Wohlbefinden.