Baustrom: Alles, was du wissen musst

Baustrom: Alles, was du wissen musst

Bist du gerade dabei, ein Haus zu bauen oder eine Baustelle einzurichten? Dann wirst du sicherlich schon von Baustrom gehört haben. In diesem Artikel erfährst du, was Baustrom ist, wie du ihn beantragen kannst und welche Kosten auf dich zukommen. Also, lehn dich zurück und tauche ein in die aufregende Welt des Baustroms.

Was ist Baustrom?

Baustrom ist die Energie, die lokale Stromversorger während der Bauphase zur Verfügung stellen. Wenn noch keine reguläre Stromversorgung vor Ort verfügbar ist, kommt Baustrom zum Einsatz. Baustromverteiler, ähnlich den klassischen Sicherungskästen, liefern den Baustrom. Sie sind robuster gebaut, um den Belastungen auf einer Baustelle standzuhalten. Sie verfügen über Anschlüsse sowohl für 230-Volt-Strom als auch für Starkstrom. Gemäß VDE-Norm müssen Baustromverteiler mit mehreren Sicherungen und einem FI-Schutzschalter ausgestattet sein. Die Nutzung des Baustroms ist somit sicher und geschützt.

Baustrom

Wie und wo kann ich Baustrom beantragen?

In der Regel ist es die Aufgabe des Bauherrn, Baustrom zu beantragen. Sobald du die Baugenehmigung erhalten hast, solltest du den Baustrom beantragen, um Verzögerungen zu vermeiden. Du kannst dich an lokale Netzbetreiber, örtliche Energieversorger oder Stadtwerke wenden. Nachdem du den Antrag gestellt hast, ermittelt der zuständige Strom-Grundversorger den voraussichtlichen Strombedarf. Ein Techniker schließt dann den Baustrom an. Je nach Versorgungsunternehmen sind verschiedene Formulare und Unterlagen erforderlich. Informiere dich am besten im Vorfeld, welche Dokumente du einreichen musst.

Wie viel kostet Baustrom?

Die Kosten für Baustrom variieren je nach verschiedenen Faktoren. Zusätzlich zu den eigentlichen Stromaufwendungen werden dir Kosten für den Baustromkasten und den Baustromzähler in Rechnung gestellt. Diese Geräte kannst du entweder kaufen oder mieten. Darüber hinaus fallen Kosten für den Anschluss, Einbau und die Installation an. Beachte auch die Kosten für die Deinstallation der Technik. Die Höhe deiner Baustromkosten erfährst du am besten bei deinem örtlichen Netzbetreiber und der Elektroinstallationsfirma.

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Vom Baustrom zum Hausanschluss

Sobald dein Bauvorhaben fortgeschritten ist, kannst du dein Haus direkt mit dem Stromnetz des Versorgungsunternehmens verbinden. Dafür ist der Einbau eines standardisierten Hausanschlusskastens notwendig. Über diesen wird die Hausinstallation versorgt. Ein Stromzähler wird auf einem in der Hausinstallation vorgesehenen Messplatz angebracht. Um die Umstellung zum normalen Hausanschluss abzuschließen, benötigst du einen offiziellen Umstellungstermin und eine Inbetriebsetzungsanzeige vom Elektrofachbetrieb.

Hausanschluss

So, jetzt bist du bestens informiert über Baustrom. Du weißt, wie du ihn beantragen kannst und welche Kosten auf dich zukommen. Mit diesem Wissen kannst du beruhigt dein Bauprojekt angehen.